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Autor: Betreff: Druckanstieg bei Kaltlagerung?
Posting Freak
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.1.2010 um 17:47  
Hallo,
bei meinen 5 bisherigen (obergärigen) Suden beobachte ich folgendes:

Ich hatte jeweils bei Zimmertemperatur ausgären lassen bis der Restextrakt konstant blieb, dann mit Speise in Flaschen geschlaucht, eine Woche lang wiederum bei Zimmertemperatur nachgären lassen, und dann die Flaschen zur Reifung in den 5 Grad kalten Kühlschrank gepackt. Soweit alles lehrbuchmäßig, denke ich.

Mich wundert, dass wenn ich unmittelbar nach der Nachgärung jeweils eine Flache probeweise öffne, ihr immer nur ein rel. müdes Zischen zu entlocken ist, während der Druck bei der Kaltlagerung von Woche zu Woche ansteigt. Nach 3 oder 4 Wochen Lagerung hört sich das Plopp der Bügelflaschen zum allgemeinen Gaudium schon wie ein Pistolenschuss an, und der Bügel schnappt so heftig auf, dass er sich am Flaschenhals verkeilt.

Woher kommt dieser späte Druckanstieg? Die oberg. Hefe (S-33, S-04 und WB-06) müsste doch im Kalten inaktiv sein, und eine Woche warme Nachgärung hätte doch auch reichen sollen? Gärt da noch irgendwas im kalten nach?
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Posting Freak
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.1.2010 um 17:55  

Zitat:
Woher kommt dieser späte Druckanstieg? Die oberg. Hefe (S-33, S-04 und WB-06) müsste doch im Kalten inaktiv sein, und eine Woche warme Nachgärung hätte doch auch reichen sollen? Gärt da noch irgendwas im kalten nach?

Tja, eine Woche scheint dann in der Tat nicht ausgereicht zu haben. Ich lass immer eher länger bei Nachgärtemperatur stehen, immer so ein 2-3 Wochen. Auch eine obergärige kann bei kühleren Temperaturen noch aktiv sein, nur nicht mehr so stark.
VG, Markus
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