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Autor: Betreff: Flüssighefe für Altdeutsches Helles
Senior Member
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Spike_19
Beiträge: 207
Registriert: 17.10.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2010 um 00:27  
Hallo
Bis jetzt habe ich mein Altdeutsches Helles mit einer obergärigen Trockenhefe angesetzt (SAFALE S-04). Nun frage ich mich, ob ich mit der richtigen Flüssighefe ein noch besseres Ergebnis erreichen kann? Ich hörte, die Flüssighefe sedimentiert im Allgemeinen besser als eine Trockenhefe. Stimmt das? Und wenn ja, welche Flüssighefe passt am besten zu einem "Altdeutschen Hellen" Bier?
Gruß
Spike
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.2.2010 um 07:54  
Hallo, Spike,

zuächst mal stimmt es nicht, daß eine Flüssighefe generell besser sedimentiert als eine Trockenhefe. Das hängt vom Hefestamm ab. Prinzipiell gibt es gut sedimentierende Hefen, weniger gut sedimentierende und hauptsächlich in der Schwebe bleibende Hefen. Das gilt für flüssige Hefen und für Trockenhefen.
Die S-04 ist m.E. für ein Altdeutsches Helles eher ungeeignet, da sie zu deutliche Englische Ester produziert.
Für ein derartiges Bier würde ich z.B. die 1007 German Ale von Wyeast empfehlen, da sie recht neutral vergärt, allerdings klärt sie nicht so gut. Die 1056 American Lager wäre ebenfalls zu empfehlen (sedimentiert allerdings auch nicht so gut), dafür gibt es im Trockenhefebereich die identische Hefe, die Fermentis US-05. Eine weitere, vor allem gut sedimentierende, Trockenhefe ist die Nottingham Ale von Danstar, die sehr neutrale Biere hervorbringt.
Eine weitere, sehr gut geeignete Flüssighefe wäre die 1338 European Ale von Wyeast, die sedimentiert hervorragend und erzeugt leckere Biere.

Ciao
Michael


[Editiert am 1.2.2010 um 07:57 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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