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Autor: Betreff: Gärungsprozess untergärig Buar Junior Member Beiträge: 10 Registriert: 21.11.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.2.2010 um 09:34   Liebe Hobbybrauer ( und Profis ) Habe am vergangenen Sonntag meinen ERSTEN untergärigen Sud gebraut. Die Hefegärung ist im vollen Gange - nur ,muß ich die sichtbare Gärung auch nach kurzer Zeit mit einem Sieb abschöpfen - oder sinkt diese nach einiger Zeit zu Boden. Bitte eine kurzi Info - dodaß mein Bier auch was wird.... Danke Gruss Buar ____________________ HT Uwe12 Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline erstellt am: 11.2.2010 um 10:24   Hallo Horst! Du kannst die dunklen Hopfenharze (tlw. krümelig, tlw. "plattenartig") abschöpfen, die sich nach ein paar Tagen Gärung oben auf den Kräusen absetzen. Dabei am besten nur wenig von den Kräusen (heller "Schaum") mit weglöffeln. Die Kräusen selber solltest Du besser in Ruhe lassen, die fallen zu Gärende zusammen und "verschwinden" so wieder im Bier, das macht aber nichts. Die Hopfenharze werden, wenn man sie nicht abschöpft, zum großen Teil an die Wand des Gärgefäßes gepappt. Ein Teil versinkt auch wieder im Bier. Da der pH-Wert des Bieres in der Gärung aber absinkt, lösen sich diese Harze nur noch wenig wieder auf - letztlich sind sie ja auch wegen des pH-Sturzes ausgeschieden worden. Man findet die Harze dann beim Abfüllen unten im Hefesatz. Mach mal nur wenig an der Gärung, besser, als zu viel dran zu fummeln! Uwe ____________________ Antwort 1