Member Beiträge: 52 Registriert: 22.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2010 um 21:06 |
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hallo,
ich möchte mir ein refraktometer bestellen weiß aber nicht welches.
kann mir jemand tipps geben und worauf beim kauf zu achten ist (außer auf
den atomatischen temperatur ausgleich)
außerdem währe es nett von euch wenn mir jemand links der
umrechnungs/korrekturtabellen geben könnte
vielen dank schon mal
lg max
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2010 um 21:34 |
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Hallo,
würde mal auf das hier verweisen. Für´n Anfang
reicht das. Ansonsten vielleicht noch
zusätzlich eines von 0-10 °Brix. Umrechnungsprogramm gibt´s vom allseits
hoch geschätzten Kollegen Earl.
Grüße ____________________
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2010 um 22:06 |
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Such mal nach "Greiner" hier im Forum. Von 0 - 18° Brix reicht
vollkommen.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 5.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 09:57 |
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Habe es auch von Greiner und bin zufrieden. Es ist etwas teurer als der
China Import, aber bietet auch Reparaturservice und hat eine automatische
Tempertaurkompensation von 10°C - 30°C.
Viele Grüße
Peter
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 10:29 |
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Ich hab eins von 0-32 Brix und eins von 0-18 Brix.
Das 32er ist klasse und man muss es nie neu einstellen. Bei meinen Suden
kann es schon mal sein, dass die Würze vor dem einstellen der Stammwürze
>18°Brix hat.
Das 18er nervt, man muss ständig die Nullinie nachstellen und wenn man
nicht gerade grünschlauchen will, muss es ja auch nicht so genau sein.
Vielleicht hab ich aber auch nur ein Montagsmodell.
Stefan
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 5.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 11:00 |
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Das 0-18 Brix reicht doch vollkommen wie schon geschrieben. Natürlich ist
es empfindlicher in der Anzeige als das 0-32, ist ja fast doppet so genau
zum Ablesen. Natürlich muß man es ab und zu einstellen.
Wenn es nicht ordentlich arbeitet würde ich es nach Greiner zurück senden
Viele Grüße
Peter
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 12:58 |
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 13:12 |
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Hi, Thomas,
machst Du denn high-gravity? Sonst könnte man ja einfach die Haupt- oder
Nachgussmenge ein wenig erhöhen. Oder wolltest Du einen Bock herstellen?
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 13:46 |
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Hallo Michael,
High Gravity sollte es eigentlich nicht sein. Vielleicht habe ich den
Hauptguss etwas unterdimensioniert (das Bier ist ein gaaanz dunkler Stout).
Die Sudhausausbeute lag bei 64% und der Anteil an Flocken (Mais und Gerste)
war 20%, da fand ich die 64% gar nicht so schlimm. Oder meinst Du das ist
doch zu wenig?
VG vom Thomas
____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 8 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 13:59 |
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Hi, Thomas,
ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob das wenig oder viel oder normal ist, ich
berechne dererlei Dinge gar nicht.
Ich habe immer ein sog. Brauziel, z.B. 25 L und versuche das durch meine
Maischarbeit zu erreichen (klappt auch meistens). Das ist sozusagen meine
persönliche Ausbeute, die für mich zählt. Diese ganzen %-Berechnungen für
Sudhausausbeute, Gärkellerausbeute und was es da sonst noch gibt, sind für
mich nicht aussagekräftig genug. Wichtig ist – um es mal mit unserem
Ex-Kanzler Kohl auszudrücken – was hinten 'rauskommt, also die Menge
Bier, und die interessiert mich.
Ich frage aber auch deshalb, weil ich mir nochmal Gedanken zu meinem
Maischprogramm gemacht habe und habe dabei festgestellt (warum eigentlich
erst jetzt???), dass ich im Grunde stets so ein Mini-High-Gravity Verfahren
hatte, denn ich musste nach dem Hopfenkochen stets ‚runterverdünnen,
um auf den gewünschten Stammwürzegehalt zu kommen. Das ist aber nicht im
Sinne des Erfinders, denn man sollte ja die Haupt- und Nachgussmenge so
berechnen, dass nach dem Hopfenkochen der angestrebte Extraktgehalt
herauskommt.
Das habe ich mal bei meinem aktuellen Maibock Sud letzte Woche geändert mit
dem Ergebnis, dass ich 0,5°P zu wenig SW hatte als geplant. Also beim
nächsten Mal einen Liter weniger Hauptguss, dann müßte es passen.
Schlussendlich hatte ich mit 5,5 kg Malz, 22 L HG und 10 L NG eine
abgefüllte Biermenge von 22,5 L mit 16,0°P Extrakt. Wird aber auch
schmecken…
Gruß
Michael
[Editiert am 25.2.2010 um 17:45 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 296 Registriert: 13.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 20:27 |
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Hi Michael,
>>>>> Das gehört ja eigentlich nicht in DIESEN Thread
<<<<<
das ist mit dem Verdünnen ist wohl auch eines meiner "Probleme".
Mein selbstgeschriebenes Sudprotokoll-Programm rechnet mir die
Sudhausausbeute mal gleich mit aus. Daher habe ich den Wert immer mit.
Ich habe da grade mal drüber geschaut. Alle Sude ohne (signifikante)
Flockenzugabe hatten so plusminus 70% Ausbeute, in den anderen Fällen bei
65%. Aber egal wie, ich musste (bis auf einen) alle Sude verdünnen, um auf
die gewünschte Stammwürze zu kommen. Bei den 3 Stouts waren es ca. 15
Prozent Wasserzugabe.
Ich danke, ich werde eher die Rezeptmengen runterkorrigieren. Die
Gussmengen zu erhöhen, würde mir Kapazitätsprobleme beim Einkocher
bringen.
Grüße
Thomas
____________________ Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2010 um 23:29 |
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Hallo, Thomas,
sorry, Du hast absolut Recht: is off-toppic...habe mich hinreißen lassen...
Cheers
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2010 um 09:21 |
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Darf ich auch mal?
Polenta Ale nach Sambas Rezept, 74% Ausbeute, 42 Liter mit 17,7°P. Da hab
ich jetzt 17 Liter Wasser reingekippt
Was ist denn so schlimm am Verdünnen?
Stefan
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Antwort 12 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2010 um 09:32 |
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Hey, Stefan,
Verdünnen ist überhaupt nicht schlimm, kam jetzt vielleicht falsch
`rüber.
Mir geht es eher um eine, na, sagen wir mal sportliche Angelegenheit. Ich
wollte mal schauen, wie präzise man die gewünschte Stammwürze durch
entsprechende Wahl der Hauptguss- und Nachgussmenge erreichen kann. Da das
natürlich auch von der verdampften Wassermenge beim Hopfenkochen abhängt,
wollt ich mit meinem neuen Pott auch mal schauen, wo ich da so lande.
Gruß
Michael
[Editiert am 26.2.2010 um 10:07 von tauroplu]
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2010 um 10:06 |
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Ja, ich verdampfe immer recht viel, auch weil ich über Nacht abkühle und
viel DMS austreiben will.
Aber immerhin hab ich jetzt 60 Liter Bier aus einem 50 Liter Topf
bekommen.
Bin echt gespannt auf das Samba & Bier (Polenta) Pale Ale (mit S-04 und
Saphir).
Über die Ausbeute war ich auch überrascht, liegt wohl an der Polenta, ein
paar Corn Flakes waren auch noch dabei.
Das hat jetzt aber definitiv nichts mehr mit dem Thema zu tun
Stefan
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Antwort 14 |
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