Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2010 um 10:19 |
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hallo braufreunde, da ich noch sehr unsicher bei der flaschengärung bin
habe ich beschlossen ein flaschenmanometer auf eine flasche zu geben. kann
man davon ausgehen das in 0,5l, 1l, 2l und in 5l partyfässer beim selben
bier nun der gleiche druck ist wie in einer 1l sprudelfasche mit dem
manometer?
und wieviel bar höchstens sollte das manometer nicht überschreiten bzw ab
wann sollte man entlüften.
bitte um eure meinung.
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 24.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2010 um 12:25 |
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Hallo
Wenn du gleichmässig aufzuckerst müsste überall der gleiche Druck aufgebaut
werden. Wieviel dass sein soll hängt von der Temperatur und der gewünschten
Räzens ab, siehe http://wiki.hobbybrauer.de/index.php?title=Spundungstabelle
Wann es gefährlich wird (Flaschenbombe) weiss ich nicht, aber viel mehr als
3...4 bar sollten es sicher nicht sein!
Hoffe, das hilt dir etwas. ____________________ Grüsse
Christian
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2010 um 13:41 |
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sehr gut, danke. die spundungstabelle ist sehr hilfreich, und in die
flaschen und 5l fässer kommt das selbe bier da ich schon im gärtank kurz
vor der abfüllung die speise zusetze.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2010 um 17:30 |
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Hallo Vani
Ich finde den Druck von 3-4 bar schon ziemlich hoch; ich weiss nicht wie
dickwandig die Flaschen sind und wieviel Druck die vertragen aber beim
Partyfass gehe ich davon es, dass es bei 4 bar schon etwas "aufegblasen"
wird. Du musst Dir vor Augen halten, dass aus einem Druck von 4 bar eine
Belastung von ca. 4 kg/cm2 entsteht und so ein Partyfässchen bringt doch
schon etliche cm2 an Fläche zusammen. Ich persönlich arbeite mit CC-Kegs
und habe sie während der Nachgärung an einen Spundungsautomaten
anegschlossen und dieser ist auf 1.2 bar eingestellt. Die Überdruckventile
der Kegs würden übrigens bei 7 bar öffnen.
Gruss
Fred
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2010 um 17:55 |
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Denkt an den Zusammenhang von Druck und Temperatur in Bezug auf
den Kohlensaeuregehalt!
Ein typischer Kohlensaeuregehalt von 5,4g/liter hat im Kuehlschrank
bei 8 Grad ca. 1,25 Bar in der Flasche. Stellt Ihr diese selbe Flasche nun
ins Wohnzimmer
reden wir bei 20 Grad schon von 2,3 Bar. Und im Hochsommer ham wir
dann auf der Terasse bei 30 Grad satte 3,4 Bar! Wohlgemerkt, die selbe
Flasche!
[Editiert am 27.2.2010 um 17:55 von jhkoch]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2010 um 21:20 |
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danke für die hilfestellung, ich bin mir jetzt sicher das ich mit dem
flaschenmanometer und der spundungstabelle alles im griff haben sollte. das
nachgären mit den kegs ist glaube ich auch eine gute lösung (habe zwar
keine) aber hier im forum schon darüber gelesen. was ich aber noch nicht
herausgefunden habe ist ob man von diesem behälter dann auch das fertige
bier in flasche füllen kann.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 24.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2010 um 11:06 |
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Ja, KEGs sind eine sehr bequeme Lösung. Wenn du aber daraus in Flaschen
umfüllen willst, brauchst du einen Gegendruckabfüller, danach kannst du mal
suchen.
____________________ Grüsse
Christian
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Antwort 6 |
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