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Autor: Betreff: Schaumbildung bei Gärung
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 18
Registriert: 13.2.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 11:42  
Wir haben unseren ersten Brauversuch hinter uns. Die Gärung ging sehr schleppend voran und ist dann wohl wegen zu niedrieger Temperaturen eingeschlafen. Wir haben auf Anraten eines Hobbybrauers die Würze an einen wärmeren Ort gestellt und hofften, dass die Gärung wieder anspringt. Dieses ist auch passsiert, dennoch waren wir sehr bang, da keine Schaumbildung mehr stattfand. Meine Frage ist nun die, ob die tatsächlich vorhanden gewesene Schaumschicht zum Beginn der Gärung die ganze Zeit erhalten bleibt oder auch einmal verschwindet. Wenn dieses der Fall ist : Kommt der Schaum normalerweise wieder?? Unsere Sorge war, dass wir uns eine Infektion eingefangen hätten.

Wer kann mich beruhigen

Gruß vom Oersdorfer
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 14:46  
Die Schaumbildung ist eine Folge der Aktivität der Gärung, und die hängt von vielen Faktoren ab: ober- oder untergärig, Hefestamm, Vitalität der Hefe, Temperatur, Stammwürze, Zusammensetzung der Würze etc pp.

Gerade bei untergärigen Bieren sieht man oft kaum Schaum; bei obergärigen kann die Schaummenge von fast nichts bis zum mehrfachen Volumen der Würze reichen.

Ihr braucht euch zunächst mal keine Gedanken zu machen. Wenn die Gärung so schleppend verläuft, entsteht halt wenig Schaum.

Wenn Ihr wirklich eine Infektion hättet, würdet Ihr das am eheseten schmecken und riechen.


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Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 16:02  
Noch eine Beobachtung: zunehmender Alkoholgehalt (bei starken Bieren) macht die Kräusen weniger stabil (oder weniger absolut gesagt: "kann machen" ;) )
Lustigerweise hatten alle meine Untergärigen bislang auch schöne Kräusen.

Extrem sind oft Weizenbiergärungen. Mit der Wyeast 3638 sind mir regelmäßig die Kräusen aus dem Faß gekrochen
und bei der Wyeast 3068 (=Schneider) unlängst blieben sie auch beim offensichtlichen Gärende noch lange stabil auf dem Bier.

Uwe


edit: als Gegenbeispiel: ich hatte ich mal eine Braupartner Trockenhefe OG, die produzierte ziemlich wenig Kräusen.


[Editiert am 3.3.2010 um 16:04 von Uwe12]



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Junior Member
Junior Member

Frechdachs1
Beiträge: 42
Registriert: 7.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.3.2010 um 16:12  
Hallo
bei mir war es so dass sich immer weniger schaum gebildet hat und alles viel ruhiger wurde.
Nach 6 Tagen war bei mir die Gärung abgeschlossen.Es war auch nur ganz wenig Schaum drauf.Manchmal ist die Gärung aber auch schon nach 3-4 Tagen durch.Dann kannst du dein Jungbier abfüllen.Schau einfach ob noch blasen aufsteigen.

viele grüße
Mark


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blubb...blubb...blubb...wenn ich es blubbern höre bin ich Glücklich.
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