Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2010 um 14:56 |
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Ich hab heute zum ersten mal bier gebraut und zwar mit einem Bierkit. Ich
habe vom Thema Bierbrauen keine Ahnung. Nun zu meiner Frage. Wenn alles
richtig läuft, wann müsste denn das ganze anfangen zu gären?
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 9.3.2010 um 15:01 |
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Hallo!
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Bier. Was für Hefe hast du
genommen (Flüssig- oder Trockenhefe, ober- oder untergärig)?
Bei welcher Temperatur hast du zugegeben?
Das Ankommen der Gärung ist nicht immer gleich schnell. Vielleicht siehst
du morgen Früh schon etwas, vielleicht aber auch erst am Abend.
Viel Erfolg und Spaß noch,
Udo
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2010 um 15:25 |
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Danke. obergärige Trockenhefe von Brewferm. Eine Frage hätte ich noch. In
der Anleitung von dem Bierkit steht, dass man das Gärfass in einem Raum
zwischen 20 und 25 Grad Celsius aufstellen soll. Mein Keller hat 18 grad.
reicht das oder muss das fass woandershin?
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 9.3.2010 um 15:29 |
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Das sollte ausreichen, die Gärung läuft dann aber relativ langsam ab und
kommt auch später an als bei höheren Temperaturen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 9.3.2010 um 15:30 |
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Wenn die Gärung angekommen ist müssten auch die 18 Grad ausreichen. Besser
ist es aber immer, wenn du dich an die angegebenen Temperaturen hältst.
Also vielleicht doch ins Wohnzimmer damit?
Gruß
Udo
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2010 um 15:43 |
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ändert die temperatur etwas am geschmack oder ist das egal?
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2010 um 16:29 |
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Hallo, bei der Minimaische und obergäriger Hefe das ganze recht warm
halten. Also ab ins Wohnzimmer an die Heizung und abwarten. Mistrauischen
Ehefrauen sei versichert, dass von dem Gäreimer keinerlei unangenehme
Gerüche ausgehen.
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2010 um 10:55 |
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So. Das Bier gärt. Ich bin unglaublich stolz auf mein brauerisches Talent
beim Extraktbrauen
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 5.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2010 um 11:47 |
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Hallo,
kann ich gut verstehen. Habe gestern auch eine Würze mit Hefe angesetzt
und arbeitet auch.
Hoffentlich schmeckt nachher auch alles so gut.
Viele Grüße
Peter
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2010 um 19:14 |
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So, jetzt habe ich noch eine Frage. Nach der Anleitung müsste das Bier 10
Tage lang gären. Aber schon jetzt und das ist ja erst der 2 1/2ste Tag der
Gärung blubbert es nur noch ganz selten. Ich habe das mal gemessen, die
Zeitdifferenz, die zwischen zwei blubbs liegt bei 118 sec. Ist das normal,
kann ich jetzt schon in Flaschen abfüllen oder sollte ich lieber noch
warten, bis die 10 Tage vorbei sind?
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.3.2010 um 20:17 |
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Hallo Johannes!
Ja, so Angaben "10 Tage lang gären" sind nicht sehr aufschlußreich, manche
Hefen sind unglaublich flott und andersrum.
...die genaue Protokollierung der Sekunden zwischen den Blubbs ist zwar
interessant, aber wenig aussagekräftig.
Das hängt von Form und Füllmenge des Gärröhrchens ab, ebenso vom Kopfraum
im Faß.
Wie übrigens auch das Blubbgeräusch: ist das Gärröhrchen gut gefüllt,
blubbt es lauter.
...interessant, wenn das Gärfaß z.B. im Treppenhaus steht und man die
Nachtruhe der Mitbewohner nicht stören will.
Du kannst einen Blick auf die Bieroberfläche werfen, wenn der Schaum
(Kräusen) praktisch verschwunden ist, ist die Gärung wahrscheinlich (!)
beendet.
Besser ist es, eine Bierspindel drin schwimmen zu lassen und zu schauen, ob
sich von Tag zu Tag noch die Restdichte verringert, oder konstant
bleibt.
Die Spindel vor der Ablesung leicht andrehen, um angelagerte CO2-Bläschen
abzuschütteln.
Bleibt der Wert über 2-3 Tage konstant, kannst Du Speise- oder Zuckermenge
ausrechnen und abfüllen.
Uwe ____________________
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2010 um 20:21 |
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Danke für die schnelle Antwort,
Ne Bierspindel hab ich leider nicht, ich werd dann das mit dem Schaum
machen.
MFG Johannes
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.3.2010 um 11:39 |
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Hallo Uwe, das ist ja saupraktisch die Spindel in den Gärbottich hängen und
beobachten. Ich hätte ansonsten eine Probe abgenommen und in einem Zylinder
gespindelt, aber das ist ja viel einfacher. Habe ich das richtig
verstanden, wenn die Restdichte nicht mehr abnimmt Speise bzw. Zucker
berechnen und dann abfüllen?
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 21.3.2010 um 12:28 |
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Hallo,
genau so wirds gemacht.
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Antwort 13 |
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