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Autor: Betreff: Getriebemotor anklemmen?
Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 16:28  
Hi Leute,

dieses Prachtstück konnte ich für lau bekommen. Ist zwar noch mächtig dreckig aber das kann man ja ändern.





Nun hab ich aber von der Elektrik recht wenig Ahnung, hier erst mal das Typenschild. Ich hoffe man kann was erkennen.





und hier die Schaltung,





Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben, wie man den Motor mir Lichtstrom betreibt.

Super finde ich die Welle mit Innengewinde, die schon dran war.





Da kann man einfach den Rührer einschrauben.





Schon mal vielen Dank für eure Hilfe

m.f.g
Renè


[Editiert am 13.3.2010 um 18:25 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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maelektro
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 17:12  
Hallo,
wenn du den Motor am Einphasen Wechselstromnetz betreiben willst geht es über eine steinmetzschaltung

Link

hier ist eigentlich alles erklärt- du hast natürlich ein geringere Leistung was aber durch das Getreibe eh nicht so schlimm ist


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Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 17:20  
Hallo Renè,

herzlichen Glückwunsch zu Deinem Neuzugang.

Das ist ein Drehstrommotor, der z.Z auf 380 V/3 Phasenanschluß ausgelegt ist. Wenn die drei Überbrückungen vertikal liegen, von Z zu U etc. ist er für 220 Drehstrom ausgelegt, kann aber so nicht einfach mit 220 Wechselstrom betrieben werden, dann brauchst du einen Frequenzumrichter, 220v zwei Phasen ein, 220v drei Phasen aus. Wie diesen hier: http://cgi.ebay.de/Frequenzumrichter-FRENIC-Multi-0-75KW_W0QQ itemZ330410726055QQcmdZViewItemQQptZMotoren_Getriebe?hash=item4cee0392a7

Ich hoffe Du weißt wie Du den Getriebemotor verbaust, nicht das sich am Ende Dein Topf dreht und der Motor steht als ruhender Pol in der Küche.

Edit: da war maelektro mal wieder schneller, dann kannst Du die U/min aber nicht ändern.

Viel Spaß,

Jörg


[Editiert am 13.3.2010 um 17:22 von Biermann]



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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 17:34  
Hi Leute,

Betriebskondensator? Anlaufkondensator? Fliehkraftschalter? Zeitrelais? Aua, mir schwirrt der Kopf! Die Drehzahl ist mit 40 rpm doch ganz o.k, denke ich?


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 17:52  
Was für einen Betriebskondensator könnte man nehmen? Wieviel µF sollte der haben? Ob die Leistung fürs Anlaufen ausreicht? Ein Kondensator ist recht billig, im Gegensatz zu einem Frequenzumrichter.


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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 18:05  
Willst Du den Motor mit 220 V betreiben?

Stichwort Steinmetzschaltung... bin mir aber nicht sicher... hat mal mein Stromer gebrabbelt.

Lass das aber bitte nen Elektriker machen nicht umsonst machen die ne Lehre von 3 Jahren.
Strom is ne S A U wenn man sich nicht auskennt.

mfg Doppel


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Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist auf meinem Mist gewachsen!"
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 18:16  
Wem sagst Du das. Hab letztens erst eine gewischt gekriegt, weil ich am kaputten Druckschalter des Geschirrspülers rumgefriemelt habe. Frau und Kinder fanden es durchaus lustig. Ich eher nicht!
no risk no fun.. :D :D


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 21:00  
Renè,

hast Du Dir den Umrichter mal angeschaut? Die Dinger sind sehr interessant, da sie Dir den Motor anschalten, die Drehzahl und -richtung ändern können und vieles mehr. Das Anschließen ist auch nicht schwerer wie ein neuer Schukostecker am Toaster.

Jörg


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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 13.3.2010 um 22:34  
Hi Jörg,

da hast Du völlig recht, die Dinger sind spitze. Allerdings auch teuer! Der bei Eb.. steht jetzt schon bei 35 € und es sind noch 16 h bis Ende. Der wird wohl dicke 3 stellig werden.
So ein Kondensator kostet 2-3 Euro und macht es vielleicht genau so. Nachrüsten kann man ja immer, wenn sich mal was ergibt. Sofern ich den Motor nicht zerschieße.
Ich werde auf jeden Fall einen Elektriker zu Rate ziehen. Der Motor sollte stark genug sein ca. 80 l Maische zu bewegen. Mein Kessel ist so ein 100 l Abfallbehälter. Der Anlauf könnte zum Problem werden. Ich bin mir nicht sicher...


Salve
René


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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 02:47  
ich hab nochmal meinen Stromer angesprochen wg. Steinmetzschaltung.
Der machte ne abwertende Handbewegung und meinte dass Dir das ein gewissenhafter Elektriker nicht mehr macht weg. der Gefahren des Kondensators der wenn nicht Restentladen wenn er abraucht zur Gefahr für Leib und Leben werden kann.
Leichter und sicherer wäre es wenn Du Dir ne Kraftsteckdose setzen lässt.

Ist nur eine weitergegebene Meinung auf die ich aber persönlich sehr viel Wert drauf lege.

Setz dich mal mit Deinem Elektriker in Kontakt und schau was der dazu meint.

Lieber 10 x gefragt als 1x inne Kake gegriffen :D

mfg Doppel


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 07:00  
Jetzt hast du den Motor schon für "Nüsse" bekommen, da kannste auch mal nen Zwanni für den Strömer locker machen und der schliesst Dir den Motor an! ;)


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 16:20  
@Doppelmeter

Das Problem mit der Restladung auf dem Kondensator, der in einer Steinmetzschaltung verbaut ist, Existiert meines Erachtens nicht.

In der Steinmetzschaltung liegt der Kondensator immer parallel zu einer Wicklung, und kann so über den kleinen Innenwiderstand der Wicklungen entladen werden.

Die Variante mit der Drehstromsteckdose ist natürlich auch nicht schlecht. Ich hab das bei mir so gelöst, das ich eine Steckdose Parallel zum Herd angeklemmt habe. Der Herd wird bei mir in der Zeit des Brauens nicht benötigt.


Gruß Guido


[Editiert am 14.3.2010 um 16:24 von gschwar]
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 16:42  
Hallo Guido,

haben denn bei Euch alle Herde Drehstromanschluß? Das wäre seltsam, dann hätte ja jedes Haus Drehstrom? What en Luxus, kannste ja nur von träumen.

Auf jeden Fall: aufpasse bitte!!!

Jörg


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gschwar
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 16:57  
Hi Jorg,

da hast Du recht, Bei einer Feundin wird gerade ein neuer Herd Anschluss gelegt. Auch kein Drehstromanschluß.

Ich Hab das Handwerk gelernt, daher ist die Sicherheit für mich Kein Problem.

Gruß Guido
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 19:14  
Hi Leute,

ich braue draussen. Im Schuppen hinterm Haus oder in meinen Schrebergarten. Drehstrom ist nicht möglich. Jetzt hab ich einen mir verwandten Elektromeister kontaktiert und der macht mir das.
Zum Kondensator habe ich folgende Faustformeln gefunden:

MP-Kondensatoren mit min. 400 V Spannungsfestigkeit
Betriebskondensator=60-80 µF pro Motor-KW
Anlaufkondensator=120-180 µF pro Motor-KW


Den Anlaufkondensator könnte ich bei meinem Motor weglassen, meinte er. Ein Frequenzumrichter wäre natürlich das Nonplusultra, aber funktionieren wird es auf jeden Fall.

m.f.g
René


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 14.3.2010 um 21:14  
Hier noch ein interessanter Link.

http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic1880_f29_bxtop ic_timexDESC_by1_bz0_bs0.html

Da wird alles erklärt!


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