Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2010 um 18:56 |
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Hi Leute,
http://www.kkb-clan.de/index.php?site=forum_topic&topic=43&pa
ge=1&type=DESC
es gibt sie jetzt auch in groß. Die Nachteile wurden ja schon ausgiebig
diskutiert. Hier muss man erst mal das Zlatopramen austrinken. Ich stehe ja
auf die Tschechen...
Also für ein schnelles Ale, das eh nicht lange braucht und soll, warum
nicht.
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Member Beiträge: 88 Registriert: 9.1.2010 Status: Offline
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erstellt am: 13.3.2010 um 20:24 |
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Zlatopramen ist das beste Billigbier, das es gibt.
Hab das in letzter Zeit öfters gekauft, hab mich zuerst nicht getraut, das
zu kaufen aber für den Preis hab ichs dann mal probiert und seit dem kauf
ich eigentlich nurnoch das. Auch, wenn laut Pro Sieben Plastikflaschen
impotent machen.
Und die Bierfarbe und das Aussehen.. Sieht echt perfekt aus. Bilder gibts
auf meinem flickr-Account (Glurz), BTW: Bilder von meinem ersten
Selbstgebrauten auch bald.
Ein anderes Tscheschiches, das aus der selben Ortschaft stammt hatte mein
Nachbar letzte Woche mal, schmeckt sehr ähnlich, etwas teurer aber in 0,5er
Glasflaschen.
Edit:
Bilder
http://www.flickr.com/photos/glurz/4322866348/
http://www.flickr.com/photos/glurz/4322863946/
[Editiert am 13.3.2010 um 20:44 von Zwiebelmann]
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.3.2010 um 23:24 |
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Die tschechischen Biere werden hier oft als Billigbiere vermarktet. Dabei
sind sie meistens aufwendiger hergestellt als deutsche Biere. Die Tschechen
arbeiten oft mit 2 und 3 Maischverfahren. Das geht gar nicht anders, einem
Tschechen könnte man nie ein miserables Bier andrehen, höchstens einem
Deutschen.
Es liegt immer nur an der Vermarktung. Ein Krusovice oder Gambrinus ist
keinen Deut besser als Zlatopramen oder Breznak, nur doppelt so teuer. Das
Fürst Lobkowitz gibt es bei Norma für 4,50 € die Kiste. Allerdings passen
sich die Tschechen langsam dem deutschen Markt an, das heißt, das Bier wird
schlechter.
m.f.g
René
[Editiert am 13.3.2010 um 23:25 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 53 Registriert: 21.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2010 um 17:12 |
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Die tschechischen Biere werden hier oft als Billigbiere
vermarktet. Dabei sind sie meistens aufwendiger hergestellt als deutsche
Biere. Die Tschechen arbeiten oft mit 2 und 3 Maischverfahren. Das geht gar
nicht anders, einem Tschechen könnte man nie ein miserables Bier andrehen,
höchstens einem Deutschen.
Es liegt immer nur an der Vermarktung. Ein Krusovice oder Gambrinus ist
keinen Deut besser als Zlatopramen oder Breznak, nur doppelt so teuer. Das
Fürst Lobkowitz gibt es bei Norma für 4,50 € die Kiste. Allerdings passen
sich die Tschechen langsam dem deutschen Markt an, das heißt, das Bier wird
schlechter.
------------------
Nach einem Pils, schenke ich mir jetzt ein Urböhmisches Schwarzbier
Lowkowitcz ein, bei uns in der Norma (Raum Nürnberg) die halbe für 40
Cent.
Das geht wie Öl runter und dieser geile Caramelgeschmack
...aaaaaaaaahhhh...
Möchte so ein Bier in ähnlicher Art in Südamerika nachbrauen, wer kann
mir weiterhelfen wegen eines Rezeptvorschlages ???
Mit lieben Grüßen
Edgar
[Editiert am 14.3.2010 um 17:17 von La Estrella]
____________________ Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel
er löst Ehen, Bankkonten, Arbeitsplätze, Freundschaften und Gehirnzellen
auf.
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2010 um 18:30 |
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Hallo, Edgar,
ok, als Hefe würde ich zunächst eine wählen, deren Endvergärgrad so im
mittleren Bereich liegt, z.B. die...äh...Trockenhefe W34/70 von Fermentis
oder die gleiche als Flüssigvariante Bohemian Lager von Wyeast, je nach
gusto.
Caramelgeschmack bekommst Du natürlich mit Caramalz, hier am besten
Caramünch II. Mein Rezeptvorschlag wäre dieser hier:
Pilsner Malz: 80%
Münchner Malz: 13%
Caramünch II: 7%
Carafa spezial II: auf 4,5 kg Schüttung 70 g für einen feinen
Röstgeschmack
Aromahopfen: Tettnanger oder Saazer, mit Tettnange als Vorderwürze und
Saazer als Aromagabe
Bitterhopfen: Magnum oder Taurus
Hefe: W34/70
Prost
Gruß
Michael
[Editiert am 14.3.2010 um 18:30 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 53 Registriert: 21.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2010 um 20:29 |
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Danke, sehr nett von dir tauroplu.
____________________ Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel
er löst Ehen, Bankkonten, Arbeitsplätze, Freundschaften und Gehirnzellen
auf.
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2010 um 17:55 |
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Hi Leute,
ich hab mir im Norma so ein 6-Pack Zlatopramen 11 für 8 €.- gekauft. Der
erste Six-Pack mit 9 L den ich mir zulege. Man sollte nur Durst haben, wenn
man eine Flasche öffnet.
Allerdings ist es auch kein Problem wenn man die angefangene Flasche
verschlossen in den Kühlschrank stellt. Ich hab zuerst nur einen halben
Liter getrunken. Dann 2 Tage später den Rest. Das Bier war noch
Top-frisch.
Das Bier ist recht gut. Es kostet mich wenig Überwindung die 9 L
auszutrinken. Die PET- Flaschen sehen gut aus, die werde ich auf jeden Fall
in irgendeiner Form verwenden. Für ein schnelles Ale nach "Samba und Bier"-
Art, ein Apfelweizen oder einen Cidre.
Zum desinfizieren müsste es eigentlich reichen die Pullen mit 80%.-igen
Stroh-Rum auszuschwenken. Was meint Ihr?
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2010 um 20:20 |
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Brenn-Sprit ist billiger, falls es Alkohol sein muss (70% am
wirksamsten).
Heisses Wasser zum Ausspülen ist noch billiger.
Cheers
Beer-Dog
____________________ "All right, brain, I don't like you and you don't like me - so let's just
do this and I'll get back to killing you with beer."
-Homer Simpson
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.3.2010 um 21:02 |
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Hi Beer-Dog,
die PET-Flaschen vertragen kein heißes Wasser. Dadurch verformen sie sich.
Brennsprit oder vergällter Alkohol sind sicher o.k aber nicht für
Lebensmittel gedacht.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 18.3.2010 um 21:54 |
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Auch die Stinkbombe (bis zum zweiten "Punkt" runterblättern)
könnte eine kunststoff-schonende Möglichkeit sein.
Uwe
...edit: etwas relativieren: ich habe keine Erfahrungen mit
Kaliumpyrosulfit bei PET-Flaschen, ich verwende Glasflaschen.
[Editiert am 18.3.2010 um 21:59 von Uwe12]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2012 um 09:34 |
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Moin,
Zlatopramen gibt es gerade bei Fegro im Angebot, 1,09 + MwSt. die 1.5 L
Flasche. Ist schon ein lustiges Gefühl mit zwei dieser 6-Packs nach Hause
zu schlendern. Das Bier selber schmeckt wirklich gut. Man kann deutlich
eine intensive Maischearbeit erschmecken. Tolle Farbe auch. Wie würde Hans
(Erlenmeyer) sagen: 1a Schüttware
VG, Markus
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Antwort 10 |
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