Hallo,
nach meinem Weizenbier soll mein nächstes Projekt ein Roggenbier werde.
Im Forum hier habe ich gelesen, dass Roggenbier manchmal etwas "leer"
schmecken.
Durch eine etas "vollmundigere" Schüttung habe ich versucht, dies zu
berücksichtigen.
Auf der Homepage von Hagen Rudolph schreibt er von einem maximalen
Roggenmalz-Anteil von 20%, er arbeitet aber ohne die 44-Grad-Rast, daher
habe ich einen etwas höheren Anteil angesetzt.
Bezüglich Schüttung, Rasten, Hopfen und Hefe bin ich vollkommen offen.
Bin vorallem unsicher, ob überhaupt Weizenmalz benötigt wird.
Vielleicht habt ihr ein paar Vorschläge bzw. selbst Erfahrungen gemacht.
Mein Vorschlag:
1,1 kg Roggenmalz (5,5 EBC)
1,1 kg Weizenmalz dunkel (16 EBC)
0,3 kg CaraWheat (115 EBC)
2,0 kg Wiener Malz (8 EBC)
Gesamtschüttung: 4,5kg
Einmaischen 37 Grad 15 Minuten halten
Glucanaserast 44 Grad 45 Minuten
Eiweißrast 57 Grad 10 Minuten
Maltoserast 62 Grad 40 Minuten
1.Verzuckerungsrast 71 Grad 30 Minuten
2. Verzuckerungsrast 78 Grad 10 Minuten
Kochzeit 90 Minuten
1. Hopfengabe nach 10 Minuten kochen: 17g 6%-alpha-Säure
2. Hopfengabe 5 Minuten vor Kochende 5g (Tettnanger)
Hefe: Wyeast #3068 - Weihenstephan Wheat
Hauptguss 14 Liter
Nachguss 15 Liter
(ph 7,95, Karbonhärte 7,1, Nichtkarbonhärte 1,9, also Gesamthärte 9,0)
Biermenge 20 Liter
Stammwürze 13,0
Bierfarbe ca. 21,4 EBC
Bittere ca. 13,4 EBU
Danke und Gruß,
schabowski.