Gast
|
|
erstellt am: 6.10.2004 um 19:27 |
|
|
Hallo Braufreunde,
Ich besitze zwar eine Gärglocke, habe die aber noch nie verwendet.
Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht genau wie das Teil angewendet
wird, da muß doch Wasser rein oder so.
Aber für solche Fragen gibts ja Euch!(zum Glücke)
Setzt ihr so was ein oder deckt ihr ,wie ich bisher,
den Gärbottich einfach ab?
Gruß, Angerbraeu
|
|
Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 11.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.10.2004 um 21:07 |
|
|
meine bottiche sind hermetisch.. somit hab ich auch eine Gärglocke...
dann kann der Sud auch ruhig mal endvergoren 3-5Tage länger stehen.. ohne
Probleme
MFG
Schuetti
|
|
Antwort 1 |
|
Senior Member Beiträge: 281 Registriert: 13.5.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.10.2004 um 21:34 |
|
|
also die Gärglocken die ich kenne, haben ein Rohr das vom Gärbehälter durch
durch den Boden eines "Bechers" geht. In diesen Becher kommt dann Wasser
rein und über das Rohr, aber noch in den Becher kommt dann der "Stöpfel"
(i.e. die Gärglocke).
Nachtr.: Durch das CO2 entsteht ein Druck im Behälter, der die Gärglocke
hochdrückt bzw das Wasser zur Seite drückt und so den überdruck ablässt.
Dann gibt es noch die U-förmigen Gärröhrchen mit 3 Kugeln, dessen Siphon
mit Wasser gefüllt wird.
[Editiert am 6/10/2004 von Steinkrug] ____________________ join #hobbybrauer
on irc.euirc-net
Nunc tempus artis cervisiae est, ergo bibamus!
|
|
Antwort 2 |
|
Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 7.10.2004 um 13:50 |
|
|
jepp,
das ganze bildet dann ein wasserschloss, d.h. co2 kann raus, keime etc aber
nicht rein und das trotzdem noch im fass eingeschlossene co2 hält das ganze
im fass steril.
außerdem schauts gut aus, wenn's immer so schön blubbert
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 505 Registriert: 30.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.10.2004 um 14:58 |
|
|
ich setze sie aus 2 gründen ein.
1. hab ich keine probleme das vieleicht doch was reinfliegt
und
2. seh ich immer schön obs noch schön gährt.
ist super beruhigend sich hinzusetzten bei einem bier und dem blubbern der
gärglocke zuzusehen :-))
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 146 Registriert: 1.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.10.2004 um 15:28 |
|
|
Hallo,
Zitat: | ist super beruhigend
sich hinzusetzten bei einem bier und dem blubbern der gärglocke zuzusehen
:-)) |
Ganz genau wahr
Und sich auf das schöne neue Bier zu freun
Vielleicht dabei noch Rohstoffe für das demnächst geplante Hanf-Bier zu
testen...
Joh... ____________________ I will work for beer
|
|
Antwort 5 |
|
Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 16.11.2003 Status: Offline
|
|
erstellt am: 7.10.2004 um 16:55 |
|
|
Da würde mich einfach mal interessieren wie groß da bei dir die
Mengenangaben sind
Nach einem Rezept (ich glaube es war von KlausKlinge) würde man für ca 25 l
so 50-100g Hanf benötigen.Was dann doch zu astronomischen Preisen führen
würde
|
|
Antwort 6 |
|
Senior Member Beiträge: 146 Registriert: 1.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.10.2004 um 17:19 |
|
|
@Henrik
naja, man kann ja nicht nur Hopfen selber anbauen, sondern auch andere
schöne Sachen
Z.B. Tomaten...
Ich glaub, für 20L (nach K.Kling) braucht man ca. 40g weibliche
Hanfspitzen.
Die hätte ich.
____________________ I will work for beer
|
|
Antwort 7 |
|
Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
|
|
erstellt am: 7.10.2004 um 18:02 |
|
|
da er ja von nutzhanf redet, glauben wir ihm das natürlich
bei uns gabs die letzten jahre immer versuchsfelder, da hätte ich einige
kilos abstauben können, aber naja...
|
|
Antwort 8 |
|
Senior Member Beiträge: 146 Registriert: 1.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.10.2004 um 18:32 |
|
|
Für das "blumige" Aroma hätte das Zeuch vom Versuchsfeld sicher
gereicht.
Wer natürlich auf minderwertiges, THC-haltiges, Kraut zurückgreifen muß,
sollte dieses erst nach dem Hopfenkochen, dem gärenden Sud zusetzen.
Die interessanten Inhaltsstoffe lösen sich erst in Alkohol.
____________________ I will work for beer
|
|
Antwort 9 |
|
Newbie Beiträge: 1 Registriert: 9.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 7.10.2004 um 22:11 |
|
|
Ich dachte immer, die "interessanten Inhaltstoffe" seien nur
fettlöslich.
Butter sei dafür gut geeignet, und aus der backt man dann Kekse und so'n
Zeug.
Aber bierlöslich?... Hätte ich mich nur vor 25 Jahren für's brauen
interessiert.
|
|
Antwort 10 |
|