Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2010 um 12:51 |
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Hallo, ich bin mal wieder am tüfteln.
Frage in die Runde:
welchen Druckbereich muss nach Eurer Einschätzung ein erschwinglicher
Universalflaschenmanometer abdecken?
0-2,5bar
0-4 bar oder gar 0-6 bar?
Habt Ihr sonstige Anforderungen und/oder Anregungen, mal abgesehen von
einem fairen Preis?
Danke,
viele Grüße!
Matthias H
www.MattMill.de
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Posting Freak Beiträge: 950 Registriert: 19.9.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2010 um 13:09 |
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Hei Ser´s Hallo
Guck Dir das mal an!
Die Seite ist sowieso super interessant
mfg Doppel ____________________ Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist
auf meinem Mist gewachsen!"
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2010 um 13:10 |
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Hi, Matthias,
schau mal hier.
Der Druckbereich hängt auch von Deinen Biersorten ab. Ein Weizen mit 6,5 g
CO2/l bei ca. 22°C, da brauchst Du schon den Bereich 0-4 bar.
Ansonsten reicht eigentlich 0 - 2,5 bar.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2010 um 20:20 |
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Hi Matthias,ich benutze Einen mit 0-4 Bar,der ist manchmal aber schon zu
klein.
Ich vergäre obergärig und habe in der Regel 3-4 Bar
drauf(Nachgärung).Manchmal erwisch´ich aber den Abfüllzeitpunkt nicht so
genau,
dann werden das schon mal gut 5 Bar.
Ich empfehle dir also den Manometer bis 6 Bar! -Ein bisschen mehr Platz kann ja nicht
schaden.....
Ich hatte mal den Bereich bis 1,8 Bar,Den hat´s dann mal hoffnungslos
überdreht-Anschlag 0-hab´jetzt nen´4er drauf,ist aber auch zu wenig. ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2010 um 20:24 |
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hmm... 4 bar bei Zimmertemperatur sind knapp 10g CO2 pro Liter - das geht
wohl mehr in Richtung Sekt als Bier.
Wozu brauchst Du solche Drücke?
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2010 um 21:15 |
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Hallo Berliner,wieviel Gramm CO2 das sind,hab´ich nie ausgerechnet.Ich habe
nur die Erfahrung gemacht,daß bei ca.3,5 Bar das Bier eine angenehme Menge
CO2 hat.Alles was unter 2,5 Bar ist wird dann schon langweilig auf der
Zunge! Alles was über 5 Bar ist,ist Sekt.....
Grüße,Wildey.......
P:S: Ich brauche die hohen Drücke nicht unbedingt,das ergibt sich aus dem
Abfüllzeitpunkt.
[Editiert am 26.3.2010 um 21:17 von Wildey]
____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2010 um 09:43 |
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Hallo Matthias H,
ein Universalmanometer muss
meiner Meinung nach mindestens 4 bar anzeigen können, da für Weizenbiere
oder andere etwas höher carbonisierte obergärige Biere bei Temperaturen um
25°C (damit muss man jm Sommer ja auch mal rechnen) mehr als 3 bar völlig
normal sind.
Willst du jetzt auch noch den Bereich abdecken in dem die Nachgärung etwas
übers Ziel hinausgeschossen ist (bzw. für Leute die es eben etwas
prickelnder mögen ,wie Wildey )
sollten es dann wohl tatsächlich 0-6 bar sein.
Letzteres ginge dann wohl nur auf Kosten der Ablesegenauigkeit, weshalb ich
mich am Durchschnittsanwender orientieren würde und den Bereich von 0-4 bar
wählen würde.
Da ich jetzt einfach mal annehme, dass du planst solche Manometer
herzustellen und über Hobbybrauershops zu Vertreiben, wäre meine
persönliche Anregung, dass die Manometer für Bügelverschlussflaschen
geeignet sein sollten und man im selben shop weisse 0,5l Flaschen dafür
mitbestellen können sollte. Denn ich ich schau auch immer gern nach
Bierfarbe, Hefemenge und Klärung.
Gruss
Matthias (auch H)
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 56 Registriert: 27.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.4.2010 um 20:57 |
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Weiße Bierflaschen sind nicht unbedingt geeignet um Bier länger darin zu
lagern.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.5.2010 um 08:17 |
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Zitat: | Weiße Bierflaschen sind
nicht unbedingt geeignet um Bier länger darin zu
lagern. |
Das ist natürlich richtig. Mir gings ja auch nur um die eine Flasche, auf
die dann das Mannometer kommt. Bei der schau ich dann auch gerne gleich
noch nach Hefemenge, Trübung, Farbe. Deshalb hätt ich dafür gern eine
Weisse.
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.5.2010 um 17:40 |
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@Weizenstelze:
Wer ist denn schon daran interresiert Bier lange zu lagern?
Wir müssen doch für die Ursache des Brauens sorgen-leere Bierflaschen....
Ich bevorzuge allerdings auch die weißen/transparenten!Zwecks der
Optik-Farbe,Klärung,etc.
Und so lange wie gesagt,ist das Bier ja nicht in den Flaschen! ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2010 um 18:08 |
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Hallo,
für Interessierte, was aus meinen Plänen geworden ist, siehe hier:
http://www.mattmill.de/html/mattmill_flaschenmanometer_4.html
und auf der MattMill-Willkommensseite: das MattMill Flaschenmanometer,
universal einsetzbar in Bügel- oder Kronkorkenflaschen.
Die Teile werden in Serie CNC-gefertigt aus Edelstahl.
Ich habe den Prototyp problemlos getestet mit 100N, also entsprechend
ca.10kg. Diese Druckkraft entsteht bei ca.5bar in einem normalen
Flaschenhals.
Viele Grüße
Matthias H
www.MattMill.de
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2010 um 18:55 |
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Hallo Matthias,
das sieht mal wieder supersauber aus. Schön.
Hier mal der Link zum Artikel mit Preis http://www.hobbybrauerversand.de/products/Sonstiges/MattMill-
Flaschenmanometer.html
Ich nehme an das es wichtig ist den Stopfen 'trocken' einzusetzen oder hat
das auf die Druckfestigkeit keinen Einfluß?
Deine Mühlen sehen auch sehr professionell aus. Glückwunsch! Schade das Du
und Deine Dinge so weit entfernt für mich sind.
Alles Gute, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2010 um 19:52 |
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 44 Registriert: 23.7.2009 Status: Offline
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erstellt am: 16.5.2010 um 21:26 |
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...ich habe das Flaschenmanometer von Braupartner, und das funktioniert
leider gar nicht...
Gruß, arne
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2010 um 21:39 |
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Zitat: | ..ich habe das
Flaschenmanometer von Braupartner |
ich auch
Zitat: | und das funktioniert
leider gar nicht... |
meins funktioniert
einwandfrei...
Gruß Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 558 Registriert: 28.8.2009 Status: Offline
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erstellt am: 17.5.2010 um 18:26 |
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Hallo,
meiner sieht so aus.
Ich muss ihn aber noch Testen ob er auch auf der Flasche bleibt. Da ich
aber am Donnerstag gebraut habe werde ich es bald wissen.
Mal schauen ob er dem Druck standhält und auch dicht bleibt.
Gruß Globetrotter
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2010 um 19:02 |
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Was ich noch vergessen habe:
Danke für die Reaktionen und auch interessante Anregungen!
In der Tat hat mich auch Dirk Rosebuds Konstruktion zusätzlich inspiriert.
Fast alle Bierflaschen (außer Kunststoff) unverändert verwenden und auch
wechseln zu können war für mich ausschlaggebend.
@Jörg: Danke! Ja, es hält besser, wenn die Dichtung weitestgehend trocken
ist; besonders bei den seltenen Flaschen, deren Hals nicht konisch ist.
Fast alle Bierflaschen in Europa jedoch haben einen sich nach innen
erweiternden Hals, da gibt es keine Probleme. Viel schwieriger war es, das
Ganze in Edelstahl noch wirtschaftlich einzukaufen und fertigen zu
lassen.
Viele Grüße!
Matthias H
(träumt weiterhin u.a. von einem MattMill-ZKG)
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2010 um 19:10 |
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Hallo Matthias,
Wenn du es ähnlich vertreibst wie deine anderen Produkte:
Gibt es schon einen ungefähren Preis? oder habe ich diesen schlicht
übersehen?
Sieht im Vergleich zu meiner nicht perfekt funktionierenden Bastelarbeit
super toll aus.
Mit einem günstigen und hochwertigem ZKG könnten man wohl viele hier
glücklicher machen
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 17 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 17.5.2010 um 19:19 |
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@Dominic: siehe Antwort 11 vom Jörg (Biermann).
ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 12.8.2010 um 21:50 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.8.2010 um 23:01 |
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Morgen,
OK, das Ding gewinnt auf jeden Fall einen Originalitätspreis
Gruß
Davide ____________________
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2010 um 10:44 |
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Für alle die sich ein Flaschenmanometer selber bauen wollen habe ich hier
ein Verschluß aus Plaste gefunden. Bauanleitung gab es in einem Thread mal
hier. Ist sicher ein Überbleibsel der WM.
Gruß Volco
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2010 um 13:26 |
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Glückwunsch an die Selberbauer!
Um dem Gerät noch den letzten Schliff zu verpassen,
könnte man noch über den Einbau eines Thermometers
in die Apparatur nachdenken.
Guten Rutsch
Christopher
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Antwort 22 |
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