Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Deckel für Einkocher bearbeiten
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 478
Registriert: 25.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2010 um 14:56  
Moin, ich hab einen Standart Einkocher (27L) mit Deckel aus Plastik.

Meiner sieht jetzt nicht genauso aus (anders Fabrikat), aber der Deckel kommt hin.
Man soll ja beim Hopfenkochen am besten den Topf offen lassen, damit das Böse *g*, verdunsetet.
Da ich gerne wallend kochen möchte hab ich mir gedacht, das ich die Spitze vom Deckel abschneide, damit hätte ich eine ca. 10cm große Öffnung.
Langt diese Öffnung, oder sollte ich den Deckel lieber vom Topf lassen?
Gruß Rocco


[Editiert am 26.3.2010 um 14:56 von Schattenmeister]



____________________
look >-www.homecomputerworld.de-<
Profil anzeigen Homepage besuchen
Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2010 um 15:18  
Topf isolieren und Deckel ganz weglassen. Je größer die Verdunstungsoberfläche ist, desto kürzer das Hopfenkochen, allerdings würde ich nicht kürzer als 60 Minuten gehen und die letzten 15 Minuten sollten "wallend und rollend" sein.

Grüße

Hans


____________________
"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2010 um 16:01  
Hallo,

die 10cm müssten ausreichen. Es gibt hier einige, die das so machen.

Gruß
Udo
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2010 um 16:04  
Habe genau den gleichen Topf wie den von Dir abgebildeten, und habe ebenfalls die flache Oberseite des "Griffbürzels" entfernt (bzw. den Griffbürzel von unten mit einer zufällig genau hineinpassenden Lochkreissäge aufgebohrt). Das Aufheizen geht mit Deckel deutlich schneller als ohne, und beim Kochen zieht der Dampf durch die entstandene mittige "Düse" als schöner dicker Strahl ab. Meines Erachtens sollte das langen, damit alles abzieht, was nicht hineingehört. Größer sind die Abzüge professioneller Sudhauben vom Verhältnis zur Flüssigkeitsoberfläche auch nicht.
Man muss nur aufpassen, dass man sich nicht die Pfoten verbrennt, wenn man in alter Gewohnheit nach dem Griff fasst...
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2010 um 07:17  
Hallo Rocco!

Lass den Deckel ganz und nehm ihn beim Kochen einfach herunter.


Ich habe mal diese Konstruktion gebaut:


Das hat NIE funktioniert. Ob mit oder auch ohne den Kopex- Schlauch: Mit Deckel kocht das Teil regelmäßig über. Da ich gerade die Stunde des Hopfenkochens auch mal anderweitig nutze war mir das sehr schnell zu heiss und ich lasse seitem den Deckel ganz weg.

Grüße
Tino


____________________
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 4
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2010 um 08:16  
Ich geh mal davon aus, dass es ein elektrischer Einkocher ist und keiner, den man auf den (Gas) Herd stellt.
Hab schon lange nicht mehr im Einkocher gebraut, aber eine Isomatte drum rum gewickelt war ausreichend, um ohne Deckel vernünftig zu kochen.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 5
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 478
Registriert: 25.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2010 um 08:22  
Danke für die Infos.
Isomatte ist schon drum und eigentlich kocht er auch wallend, dachte nur das es dann vielleicht etwas schneller geht, bis er die Temperatur erreicht hat.
Aber ich laß dann den Deckel einfach weg, wie bisher.
Gruß Rocco


____________________
look >-www.homecomputerworld.de-<
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 6
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2010 um 09:04  
Dann lass doch den Deckel so lang drauf, bis es kocht und nimm ihn dann erst ab.
Vorher verdampft eh kaum was.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 7
Senior Member
Senior Member

Ostthueringer
Beiträge: 296
Registriert: 13.1.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2010 um 13:20  
Hallo Rocco,

ich mach's auch immer so, dass ich den Deckel drauflasse bis es kocht. Dann koche ich meine 75 bis 90 Minuten ohne Deckel. Selbst mit so einem Loch im Deckel kondensiert recht viel Dampf am Deckel, der dann wieder in die Würze tropft.

Ich denke, die echten Hauben sin darum auch eher so "glockenförmig" konstruiert, damit sich der Dampf nicht staut.

VG vom Thomas, dem Ostthüringer


____________________
Fouler, purifier, fermenter – c’est la bière.
*** seit 2008 neu in der Einkocherklasse ***
Profil anzeigen Antwort 8
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 478
Registriert: 25.1.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2010 um 17:46  
Moin,
hab den Sud vorhin fertig gemacht und ich laß auch weiterhin bis zum kochen den Deckel drauf, aber wenn der Hopfen reinkommt bleibt er weg.
Gruß Rocco


____________________
look >-www.homecomputerworld.de-<
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 9
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2010 um 21:47  
Huhu!
Ja, ich mach's auch so. Deckel drauf bis es kocht, (eine Minute der Unachtsamkeit wird sogleich mit klebrigem Überkochen bestraft) , dann offen kochen.

Wollte noch folgenden Tipp weitergeben:
Über den Einkocher lege ich dann immer noch ein engmaschiges Metallgeflecht, ähnlich einem Fliegengitter ("Kükendraht"?),
damit sich keine waghalsige Fliege oder Wespe per Kamikaze-Anflug in meinem Kessel versenken kann.

Gruß
André
Antwort 10
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 124
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.3.2010 um 10:25  
Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, den Deckel irgendwie zu bearbeiten;
bin zu dem Schluß gekommen, dass ein zweiter Deckel, z.B. aus Multiplex(Holz) wesentlich stabiler mit einer Absaugung oder einem Rührwerk zu kombinieren ist.
Der Kunststoffdeckel ist hierfür wenig geeignet.
Die Multiplexplatte müsste man etl. nur lackieren oder beschichten.
Profil anzeigen Antwort 11
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum