Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 17:15 |
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Hi Leute,
Kühlmittelspindeln sollen ja geeignet sein. Könnte man so ein Ding nicht
auch verwenden (nach entsprechender Kalibrierung)?
http://www.kauflux.de/?id=FROOGLE&_artnr=11132747
m.f.g
René
[Editiert am 30.3.2010 um 17:23 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 17:34 |
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Eine Kühlmittelspindel misst ja das Verhältniss von Glykol zu Wasser. Siehe
hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethylenglycol
Ehtylenglykol hat eine Dichte von 1,110 g/ml. Was ungefähr einer Stammwürze
von 27,5% entsprechen würde.
[Editiert am 30.3.2010 um 17:56 von flying]
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(John Ciardi)
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 17:39 |
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Hallo, Rene,
hast Du denn die Spindel schon zur Hand oder willst Du Dir eine zulegen?
Wenn Du Dir eine zulegen willst, dann nimm doch gleich die richtige. Ich
verspreche Dir, Du wirst Dich am Brautag verhaspeln mit der ganzen
Umrechnerei.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 17:54 |
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Hi Michael,
ich habe eine Laborspindel. Die misst das das spezifische Gewicht von 1,000
bis 1,100 g/ml. Mich stört das spindeln ein wenig. Um den Envergärungsgrad
festzustellen brauche ich jedesmal eine 200 ml Probe, da die Spindel fast
komplett eintaucht. Da reicht mein 50 ml Glaszylinder nicht. Die klebrige
Würze gibt bei mir auch immer eine Sauerei (ist wohl meine Schuld).
Schau Dir mal die Skale auf dem Gerät an. Da könnte man einfach eine
Plato-Skale drüberkleben. Sofern es denn überhaupt genau genug ist.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 17:56 |
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Dat stimmt, das könntest Du natürlich machen. Gute Idee ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 19:08 |
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Hi René,
hast Du nicht schon ein Refraktometer?
Falls nein, dann würde ich Dir eher dazu raten (ATC-Version, 19 oder 32
Brix). Du musst allerdings ein scharfes Auge zum genauen Ablesen der fein
geteilten Skala haben.
Ansonsten interessierts mich schon, was der Frostschutzprüfer so drauf hat.
Also, falls Du das Teil testen solltest, dann bitte auf jeden Fall
berichten!
Gruß
Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2010 um 19:44 |
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Nun ja. Ein bisschen theoretische Vorarbeit: Ein Kühlmittel wie
Ehtylenglykol hat seine optimale Frostschutzwirkung bis ca.-55° bei einem
Mischungsverhältniss von 60:40 (Glykol zu Wasser). Das heißt, bei dem
angegebenen maximalen -40° wäre das Verhältniss ca 50:50. Was einer Dichte
von ca. 1,0555 g/ml (13,8° P) entspräche.
Für Bockbier wäre das Teil also ungeeignet. Allerdings besteht ein
Frostschutzmittel ja nicht nur aus Ethylenglykol. Das könnte man mit einer
einfachen Kühlmittelspindel für 2,99 € aus dem Baumarkt sicher auch
testen.
m.f.g
René
[Editiert am 30.3.2010 um 19:56 von flying]
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(John Ciardi)
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Antwort 6 |
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