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Autor: Betreff: Bockbier mit Braumeister 20 Kraeusenpils Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2010 um 09:12   moin, irgendwie habe ich da ein verständnisproblem. in zukunft möchte ich mal ein bockbier (ca. 15-17P) mit meinem braumeister brauen. nur wie? ich bin ja wegen der funktionsweise des BM limitiert. schüttung ist normal 4,5kg (wie viel mehr geht da noch rein) und einen hg von 23L - viel weniger geht ja auch nicht, damit das malzrohr noch überläuft.... wie macht ihr das? gruß timo [Editiert am 3.4.2010 um 09:40 von Kraeusenpils] Hefeknuddler Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 6.2.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2010 um 10:13   Hi Timo, hab zwar keinen Braumeister, aber aus den Beschreibungen und Videos sowie dem Thread über die ViertelQuadratmeterBrauerei würde ich sagen, dass geht dann wohl nicht. Evtl. könntest Du beim/vorm Hopfenkochen entsprechend die erforderliche Menge Wasser verdampfen lassen, um deine Stammwürze zu erhöhen. Die andere Möglichkeit wäre, es in Richtung Eisbock zu probieren (hat mich dieser Thread drauf gebracht). Also sprich einen Teil des Wassers "auszufrieren". Möge der Erfindergeist mit Dir sein! Davide [Editiert am 3.4.2010 um 10:14 von Hefeknuddler] Antwort 1 Pinkus Member Beiträge: 87 Registriert: 31.7.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2010 um 10:39   Hallo Timo, die Schüttung könntest du noch auf 5 kg erhöhen, musst nur gut einmaischen. Ich habe das letzte Mal ein paar trockene Stellen im Treber entdeckt, da habe ich wohl zu wenig gerührt. Weiterhin kannst du am Nachguss sparen (z. B. nur 3 Liter Nachguss). Dann gibt es noch ein paar Tricks, die Ausnutzung zu erhöhen, da gibt es sogar einen eigenen Thread zu. Man kann z. B. das Malzrohr zwischendurch drehen und/oder das untere Feinsieb weglassen. Dann lange den Hopfen kochen (mind. 90 min). Die Ausschlagmenge wird natürlich nicht so berühmt, aber du solltest nahe an die 16° Plato rankommen, die du für einen Bock brauchst. Braumeise hat mit mir zuletzt einen Bock gemacht (ohne BM) mit ca. 50:50 Pilsener und Wiener, reichlich Tettnanger und der Bockhefe von Whitelabs, erst 23° Plato, in der verdünnten Abfüllung dann 18° Plato. Sehr lecker. Bei der Gelegenheit habe ich mal wieder bemerkt, dass der Braumeister seine Grenzen hat. Wenn es einen vernünftig isolierten Einkocher geben würde, würde ich wohl umsteigen. Gruß Ralf [Editiert am 3.4.2010 um 10:43 von Pinkus] Antwort 2 Weinthalbrauer Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 16.6.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2010 um 11:06   Hallo Timo, hab letztes Jahr ein Bockbier versucht mit dem 20 L Braumeister. Meine Schüttung war 7 kg, lasse seit dem die beiden Filtertücher weg, drehe das Malzrohr alle 5 min und alle 15 min rühre ich zusätzlich die Maische um. Hatte damals 21 L mit 16°P, leider ist mir der Bock gekippt und kann leider nicht sagen ob er geschmeckt hätte. Gut Sud Josef Antwort 3 Kraeusenpils Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2010 um 12:24   moin, jo, habe mal bei biercalcs "meine daten" eingegeben: 5,5 kg schüttung 16P stw 20L ausschlagwürze gibt dann im rechner 16P - bei einer ausbeute von nur rund 60%. das ewige umrühren würde mich schon stören, dann wäre das bm prinzip ja aufgehoben. vielleicht reichen auch alle 20 minuten... vielleicht frage ich auch mal bei speidel nach. gruß an alle braumeister timo [Editiert am 3.4.2010 um 12:24 von Kraeusenpils] Antwort 4