Vergiß bitte die Hinweise, dass man die Flüssighefe einfach in den Sud
träufeln könnte. DAS GEHT SCHIEF, glaube es uns.
Schwieriger bei Flüssighefen heißt, Du musst einen Starter herstellen, also
die Hefe ein paar Tage anfüttern, damit sie schön gäraktiv ist.
Das entfällt bei Trockenhefen. Die brauchst Du nur ca. 1 Stunde vor dem
Anstellen in ein wenig abgekochtem Wasser einweichen.
Lies Dir mal in Ruhe die "Tipps und Tricks" durch, da steht's ganz genau.
Mit Trockenhefen hast Du in kurzer Zeit mehr gäraktive Hefezellen als bei
Flüssighefe.
Oder Du folgst dem Rat vom Julian: besorge Dir Flüssighefe aus der
Brauerei. Die ist adaptiert und absolut gäraktiv, da brauchst Du nix mehr
aufpäppeln, die kannst Du direkt in den Sud geben.
Gruß
Michael
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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag