Hallo Daniel,
Zitat: |
Das dürfte doch eine
dicke Pampe sein ... |
Nö, das habe ich nicht so
empfunden; wenn man vernünftig rührt brennt auch nichts an oder so.
Natürlich merkt man deutlich, wenn die Verkleisterung abgeschlossen ist und
die Maische dann dünner wird.
Zitat: |
Das rausrechnen der
Caramenge ist aber inetessant. Wieso machst du das?
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Das ist der 'gefühlte' Bonus bzw. Tribut an
mein suboptimales Brausystem (Einkocher nicht optimal isoliert, manuelles
'Rührwerk', nicht ganz 100%ige Rastführung ...)
Ich rechne meist gar keine Sudhausausbeute aus; wenn doch, so bin ich bei
um die 65 ..70%. Die Faustregeln von Kunze gehen wohl von 73% (oder gar 78%
- muss ich nachschauen) aus.
Zitat: |
Du kommst also im
Vorfeld auf deine ca. 10°P |
Ja, tendenziell eher
etwas mehr (ca. 11).
Ich rechne alle Zutaten eigentlich immer auf ca. 23 l fertiges Bier. Das
ist nach meiner Erfahrung das höchste, was man ohne High Gravitiy (und ohne
größere Schweinerei beim Hopfenkochen) mit einem Einkocher hinbekommt.
Ich schwänze dann so lange an, bis der Einkocher 1 cm unterm Rand voll ist;
mehr geht ja dann auch nicht.
Meistens passt das mit den 4,5 Litern NG / Kg Malz ganz gut, manchmal
brauch ich auch ein wenig mehr.
Jedenfalls hat mein 'Glattwasser' dann meist noch einen Extrakt von
>> 2%, so dass ich mir um Gerbstoffe & Co keine Gedanken mache. Das
liegt sicher auch daran, dass ich so dick einmaische.
Nach dem Hopfenkochen stelle ich dann ggf. mit heißem Wasser +
Mischungskreuz die Stammwürze richtig ein; im Einkocher verdampft
verhältnismäßig viel.
Zitat: |
Ich braue in 1,5Wochen
wieder |
Viel Spaß!
Grüße
Tino
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