Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: morgen will ich brauen, habe noch ein paar Fragen
Posting Freak
Posting Freak

emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.4.2010 um 17:45  
Wie jedesmal vor dem Brautag türmen sich einige Fragen auf auf die ich keine Antwort finde. Ich möchte ein Pils brauen und habe dazu:

2300g PiMA
100g CaraPi
9,6 Liter Hauptguss
7,6 Liter Nachguss (laut Faustformeln)

Soweit so gut, es sollen rund 10 Liter Bier mit 12% Stammwürze rauskommen. Bei 12 Litern hätte ich aber nur eine Sudhausausbeute von 60% laut dieser Seite http://fabier.de/biercalcs.html - kommt mir wenig vor, oder kommt mehr Bier dabei heraus?

Dann noch eine Frage zum Hopfen. Ich habe Hallertauer Mittelfrüh 4,6%, wieviel sollte ich wann hinzugeben um eine schöne Bittere (35 IBU) mit guten Hopfenaromen zu erhalten. Bisher waren meine Biere auch etwas lasch, was einerseits an ungewollter Verdünnung (falsche Nachgussberechnung und Stammwürzemessun) andererseits an meinem sehr weichen Wasser liegen könnte - mehr IBU berechnen?

Ich hoffe ihr könnt meinen etwas wirren Gedankengängen folgen, und meine Bedenken zerstreuen.


[Editiert am 15.4.2010 um 17:46 von emjay2812]



____________________
Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
Profil anzeigen
Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.4.2010 um 19:06  
Bei ca. 90 Minuten Kochdauer brauchst du gut 30g von deinem Hopfen. Ich würde als erstes eine Vorderwürzehopfung mit der Hälfte plus 10% geben und die restlichen 15g nach 40 Minuten Kochdauer und 10 Minuten vor Kochende aufteilen. Viel Erfolg !

Grüße

Hans


____________________
"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
Junior Member

balloony
Beiträge: 30
Registriert: 7.10.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.4.2010 um 20:01  
Hallo emjay2812,

ich mache meine Rezepte auch oft mit Faustformeln, lasse sie dann aber nochmals über den 'Rezeptmaker' laufen. Ist so eine Art Plausibilitätsprüfung meiner Rezepte.
Der Rezeptmaker basiert auf Excel, hier die Link ->
http://home.arcor.de/hobbybrauerboerse/Rezeptmaker.htm< br /> Nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch aber lohnt sich und hat mich schon vor so mancher Fehlberechnung z.B. bei Haupt- und Nachguß bewahrt.

Grüße
Balloony
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.4.2010 um 22:10  
Erlenmeyer, wenn ich dich richtig verstehe:

18g Hopfen direkt in den Kessel, dann darauf die geläuterte Würze (sofern ich das Prinzip der Vorderwürzenhopfung richtig verstanden habe)
8g nach 40 Minuten
8g 10 Minuten vor Kochende

ergibt jetzt 36g, auf die paar IBUS kommt es dann auch nicht mehr an.


____________________
Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
Profil anzeigen Antwort 3
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum