Yeepp, man konnte !
Pfingstmontag war Belgien angesagt und schwupp di wupp, da war es - das
Mekka der Heimbrauer
Ampeln ohne Gelbphase, Spritpreise zum träumen (Diesel € 1,11/l) und dann
dieses Schild an der Hauswand,
jetzt konnte es nicht mehr weit sein.
Zwei junge freundliche Männer winken zum Parken ein. Und dann dieser
Parkplatz, direkt vor diesem Plakat, schöner kann ein Ziel nicht sein !
Ziemlich viel los, nicht ein deutsches Kennzeichen, natürlich überwiegend
Belgier und viiiele Holländer (Macht ihr Bier oder Käse ?). Das Ladenlokal
großzügig von der Fläche, drei Kassenplätze und Personal sofort an der
Kleidung erkennbar.
Gleich links kam die Gedöns- oder Jute-statt-Plastik-Abteilung. Göga
verschwand darin und ich nahm die Brewferm-Fertigb(r)ausätze unter die
Lupe. Hammerhart - Dose öffnen, Wasser und Zucker dazu, kochen und Hefe
rein. Ääääh, ist das brauen ? Natürlich nicht ! Göga nahm die
Kirschbierdose, 12 Liter Auschlag reicht für sie im Sommer - sagte sie.
Sehr schöne Malzsorten ! Whiskymalz und 25 kg Pale-Ale-Malt - Aufdruck
Brewferm/Belgium - eingesackt, Hopfen in Pellets und Dolden eingesiegelt im
Kühlregal und weiter unten alle Trockenhefen von Fermentis. Flüssighefen
hatte ich vergeblich gesucht aber auch nicht nachgefragt.
Von der Braueule und Speidels Braumeistern gab es jeweils einen kleinen
Stand im Lagerbereich, mit vielen Diskussionen natürlich.
Alles in allem, ein lohnender Pfingstausflug mit Brauzutaten, die es nicht
in jedem Braushop gibt.
Grüße
Hans
P.S. Wenn ihr an Pfingsten 2011 Stress/Streit mit eurer Göga haben werdet
- wie wärs´ mit einem Ausflug nach Beverlo ?
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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka