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Autor: Betreff: Eigenlobhudelei und eine Frage zur Wyeast Czeck
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2010 um 20:53  
Auch wenn Eigenlob stinkt: mein Pils ist sehr gut geworden. Weich, mit cremiger Kohlensäure und feinem Schaum, gut aber nicht zu kräftig gehopft, wenn es so gut schon nach zwei Wochen schmeckt bin ich auf die weitere Entwicklung gespannt.

Der einzige Wermutstropfen ist die Hefe. Die Wyeast Czech Pils flockt sehr stark aus, was nicht unbedingt schön aussieht. Mein Kölsch war blank, ich musste schon kräftig schütteln um die Hefe aufzuwirbeln.

Ändert sich diese Verhalten noch oder muss ich mit der miesen Optik leben?


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Biermann
Beiträge: 1905
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2010 um 00:38  
Hallo Emjay,

mal eine vorsichtige Frage: hast Du das Pils vor zwei Wochen gebraut oder ist es nun zwei Wochen in der Flasche oder im Keg?

So was wie 'Instant Pils' giebts leider nicht. Die WY 2278 hab ich auch schon probiert und die war guuuut, braucht nur Zeit, 4-8 Wochen bei 4-6°. Das ist nach der ersten, schnellen Vergärung, die kannst Du bei 12-14° machen.

Also, Zeit nehmen.

Cheers,


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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emjay2812
Beiträge: 1784
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2010 um 09:15  
Ich hatte das Bier vor zwei Wochen abgefüllt. Der Kühlschrank steht noch auf 10°C, soll ich ihn besser kälter stellen?


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2010 um 13:08  
Hi emjay,

du hast 16.04. gebraut und am 24.04. in Flaschen abgefüllt.

Normalerweise ist ein Pils in 10 - 14 Tagen durch. Ich orakel mal, daß du die Flaschen wie ein Weltmeister entlüftet hast. Jedenfalls sollte ein Pils nach der Druckgärung nochmal mindestens DREI Wochen irgendwo zwischen 0 und 4° C reifen - länger wäre besser. Daß sich dabei die widerspenstigste Hefe noch setzt, ist (fast) klar.

Ich würde dir raten, den Kühlschrank anzuwerfen und den Sud für die nächsten drei Wochen dort vor dir zu verstecken.

Prost - demnächst

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2010 um 13:19  
Meine Angabe waren etwas falsch, sorry jetzt erinnere ich mich wieder (sollte doch kein Bier mehr trinken vor dem schreiben). Ich hatte das Bier 7 Tagen im Kühlschrank. Als am 8. Tag der Platowert nicht mehr weiter sinken wollte, es aber noch gut 2°P bis zum Wert meiner SVG war, hatte ich den Sud kurzerhand einen weiteren Tag ins warme Zimmer gestellt. Siehe da, am 9. Tag konnte ich abfüllen.

Das gleiche Problem trat auch bei der Nachgärung auf. 7 Tage im Kühlschrank - schales Bier. Dann hatte ich es drei Tage ins warme gestellt (hier im Forum wurde auch wegen der Diasethylrast zu drei Tagen im Warmen bei untergärigen Bier geraten), danach wieder in den Kühlschrank.

Dieser Zauber ist nun wieder rund 14 Tage her. Ich stelle jetzt den Kühlschrank eine Stufe höher und mach fest die Augen zu, wenn ich ihn öffne.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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