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Autor: Betreff: Hilfe, WM-Bier in Gefahr
Senior Member
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Roemer46
Beiträge: 336
Registriert: 12.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.5.2010 um 21:08  
Hallo Braukollegen.
Ich habe Probleme mit meinem Sud bzw. Hefe und hoffe Ihr könnt mir helfen.

Ich habe am Freitag Abend 50 ltr. gebraut mit 11 kg Wiener Malz und 0,5 kg Caramünch. Stammwürze 14%. Runtergekühlt auf ca. 20°C und gefiltert. Dann ab über Nacht in den Kühlschrank mit UT200 Steuerung auf 8°C eingestellt. Am Samstag Morgen 1 ltr. dickbreiige untergärige Brauereihefe dazugemischt und gut mit grossem Schneebesen belüftet. Am Samstag Abend Gärung tierisch im Gang. Am Sonntag Abend immer noch wild am Gären. Da habe ich bemerkt, das die UT200 nicht schaltet. Wahrscheinlich wegen kurzem Stromausfall am Samstag Morgen. Würzetemperatur knapp 18°C. Habe dann den Schaum abgeschöpft und Steuerung neu aktiviert. Montag und auch heute Abend kaum noch Gäraktivität. Würze 4,5 -5% Was tun? Hat die Hefe obwohl untergärig bei der Temperatur innerhalb 3 Tagen schon alles vergoren?

Dies ist bereits mein 5. Sud und ich bin immer wie oben beschrieben verfahren. Beim Maibock mit Hefe aus der gleichen Brauerei ging die Hauptgärung 10 Tage von 17% bis auf 4%.

Was ratet Ihr mir? Abfüllen in Kegs? Ausreichend Speise ist noch vorhanden.

Gruß Uwe
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Senior Member
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Vani
Beiträge: 248
Registriert: 20.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2010 um 06:21  
hallo uwe, da ist dir eine schnellvergärprobe mit dem gesamten sud passiert. kann mir gut vorstellen das die gärung schon durch ist. ich würde den sud trotzdem noch ein-zwei tage jetzt bei ug-temperatur stehen lassen und spindeln ob sich noch was tut. falls nicht dann abfüllen und mit deiner speise berechnen.
lg
Vani
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2010 um 08:10  
Mir ist so was ähnliches auch mal passiert, der untergärige Sud war nach einer Nacht bei ca 18°C fast durch.
Das Bier war sehr gut.
Mach einfach ganz normal weiter, wird schon werden, evetuell hast Du ein paar Geschmacksaromen von der Hefe mit drin, die müssen aber nicht unbedingt störend sein.
Untergärige Hefe arbeitet natürich auch bei höheren Temperaturen und zwar rasend schnell, sie kann aber auch in der Kälte, und zwar relativ geschmacksneutral.
Das ist der Unterschied zu obergärigen Hefen.
Du kühlst erst ab und machst dann den Whirlpool, oder?
Man kann das auch anders rum machen, ist aber Ansichtssache.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
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Roemer46
Beiträge: 336
Registriert: 12.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2010 um 11:32  
Vielen Dank für Eure Antworten.
Die Schnellvergärprobe steht im Heizungskeller nebenan auf 4,5°P. Der Sud steht seit Montagabend bei ca. 8°C ebenfalls bei 4,5-5°P.
Ich fülle heute Abend in die Kegs und hoffe das es was wird.

@stefan:
Nein, ich mache den Whirlpool mit dem Brauholz und sauge anschließend über ein Schwanenhalssiphon durch den Gegenstrom-Schlauchkühler. Dabei kriegt die Pumpe keine hohen Temparatutren ab und es klappt prima.

Nochmlas vielen Dank
mfg
Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
       

 
  
 

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