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Autor: Betreff: Gärung kommt nach 3 Tagen nicht an
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kyuubi1221
Beiträge: 157
Registriert: 17.7.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2010 um 10:20  
Hallo Leute
Ich schieb langsam Panik. Hab am Sonntag meinen Sud fertig gemacht (18° Plato), ihn im Kühlschrank runterkühlen lassen und am nächsten Morgen (also diesen Montagmorgen) die Hefe reingetan und fleißig aufgerührt. Es gibt bis jetzt kaum Anzeichen dass die Gärung in irgendeiner Weise begonnen hat, nur son ganz paar erahnbare Bläschen die auf dem Sud schwimmen (aber ich denke die stammen noch vom Aufrühren)....-.-

Fakten (hoffe es ist alles relevante dabei):
1. Es war Brauereihefe bzw. der Braumeister hat mir Hefe aus nem Fass von unten abgezogen wo er grade was vergärt hat
2. Untergärig
3. Der Sud war am Montagmorgen noch lauwarm
4. Der Sud wahr zwischenzeitlich bei 6°C hab den kühlschrank aber wieder etwas wärmer eingestellt
5. Ich habe die Hefe am Mitwoch letzter Woche bekommen und solange im Kühlschrank gelagert
6. Am Sonntagabend hatte ich schon etwas abgekühlten Sud zu der Hefe getan um sie n bissl zu reaktivieren, hat sich aber net viel getan...

Ist mir die Hefe etwa umgekommen?!

Mfg
Marc


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9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt, die andere summt die Melodie von Tetris.
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2010 um 10:55  
Kann man so aus der Ferne schwer sagen.
Aber drei Dinge machen es der Hefe auf jeden Fall schon mal schwer:
  1. 18°P Stammwürze ist schonmal für die Hefe nicht einfach, besonders wenn sie nicht oder nicht genug gestartet wurde. Das ist wie ein Sprint ohne aufwärmen - oft geht das nicht ohne Zerrungen ab ;)
    Bei so hohen Stammwürzen unbedingt einen Starter ansetzen, am besten mindestens ein Liter, und die Würze sehr gut belüften.

  2. 6°C sind klar zu kalt. Möglichst sollte die Temperatur etwa gleich der in der Brauerei üblichen sein, das sind üblicherweise 10-12°C. Bis sich erste Gärungsanzeichen zeigen, kann's auch gern ein paar Grad wärmer sein

  3. Wenn Du die Hefe direkt aus dem Kühlschrank in den lauwarmen Sud gegeben hast, hat Die Hefe einen Temperaturschock und macht erstmal eine Weile garnichts mehr. Hefe und Würze sollten beim Anstellen möglichst etwa gleiche Temperatur haben. Wie warm genau war übrigen "lauwarm"?

Ich würde den Gärbottich wärmer stellen, vielleicht bei ca. 15°C, bis sich der erste Schaum zeigt, und dann wieder auf 12°C runterkühlen. Eventuell hilft auch nochmaliges Belüften.


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Gruß vom Berliner
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kyuubi1221
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2010 um 11:16  
Meine Hauptsorge war jetzt (hat ich vergessen zu erwähnen), dass der sud irgendwie "schlecht" wird bzw. "umgeht". Oder ist die Gefahr jetzt nicht soo groß?
Ich werd mal versuchen was du gesagt hast. Wie gesagt Kühlschranktemperatur liegt schon wieder etwas höher als vorher... Denke ich stell den Bottich erst mal raus ausm Kühlschrank, da ich die temperatur im Kühlschrank nicht genau überwachen kann.


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Moderator
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Berliner
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.5.2010 um 11:22  
Optimal ist schon eine möglichst schnell ankommende Gärung, dann haben wilde Hefen oder Bakterien keine Chance, den Sud zu verderben. Je länger es dauert, bis die Hefe sich entsprechend vermehrt hat und der erste Alkohol produziert wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas ungewolltes tut. Aber keine Panik, noch ist nichts verloren!


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Gruß vom Berliner
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kyuubi1221
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red_folder.gif erstellt am: 29.5.2010 um 13:43  
ok die gärung is nach 4-5 tagen dann doch ma so langsam angelaufen :P


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