Ja stimmt, Marc, ich habe zu kompliziert gedacht. Die Idee vom Jörg
(Berliner) ist doch super.
Die Vitaliät mit Methylenblau könnte man z.B. vergleichen: mit Belüften der
Hefesuspension und ohne Belüften
Endvergärgrade lassen sich binnen ein paar Tagen
ermitteln, wenn es bei ca. 30°C steht
Die Vitalität im Zusammenhang mit dem Alkoholgehalt läßt sich auch
ermitteln. Man könnte definierte Mengen zusetzen und bestimmen, ab wann
eine signifikante Anzahl der Hefezellen abestorben ist (mit der erwähnten
Methylenblaufärbung). Es gibt Heferassen, die vertragen mehr Alkohol und
welche, die schon bei rel. geringen Konzentrationen "schlapp" machen.
Gruß
Michael
[Editiert am 20.5.2010 um 14:26 von tauroplu]
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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag