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Autor: Betreff: Rezeptvorschlag tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 23.6.2010 um 20:25   Hi, schwer zu sagen, wie lange Du noch warten sollst, bei wieviel Grad steht denn Dein Sud? Stell mal etwas wärmer (so um die 20°C wenn es geht). Die T-58 für einen höheren EVG zu nehmen ist eigentlich nicht nötig, da die S-04 normalerweise den gleich hohen EVG aufweist (abhängig natürlich von der Maischarbeit). Wie lang war denn Deine Maltoserast? ca. 64% EVG sind definitiv zu niedrig, die geht noch weiter runter. Gruß Michael, der sehnlichst auf ein Tor Deutschlands wartet... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 25 maischman Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 24.6.2010 um 08:14   Hallo Michael, die Maltoserast war ca. 40 min. der Sud stand Anfangs bei 23 Grad und jetzt steht er bei 18 Grad. Ich werde ihn mal wieder in den Heizungskeller stellen, da hat er es dann schön warm. S-04 geht einfach besser bei Temperaturen über 20 Grad. Wenn ich jetzt noch 2g Hefenährstoff dazu gebe hat die Hefe was zu Futtern. [Editiert am 24.6.2010 um 08:19 von maischman] Antwort 26 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 24.6.2010 um 08:33   Moin, ok, aber meiner Meinung nach braucht’s das Hefenährsalz nicht, denn bei der Maltoserast sollte eigentlich noch genügend Restextrakt als Hefefutter vorhanden sein. Mit 40 Min. sollte die S-04 eigentlich einen EVG von ca. 78% erzeugen können. Dein Sud liegt aber momentan bei etwa 64%. Also noch genügend Futter. Andererseits schadet das Nährsalz natürlich auch nichts. Was für Vergärgrade hast Du denn sonst so mit der S-04 erzielt? Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 27 Hjemmebrygget Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 24.6.2010 um 09:45   Hi Du wolltest doch Hopfenstopfen, dann schmeiss den Hopfen doch rein jetzt und rühr den Laden nochmal ordentlich durch. Vielleicht kommste da noch n Stück runter. Btw. hab ich über die letzten Sude festgestellt das der Vergärgrad enorm abnimmt wenn man auch nur mal 5 Minuten bei 64 °C hängen bleibt. Die letzten beiden hab ich schön immer zwischen 61-62 °C gefahren und schon war ich wieder beim alten Vergärgrad so bei 75+ zurück. Vielleicht bist du ja durch schlechte Durchmischung oder lokale T oberhalb von 65°C übers Ziel hinausgeschossen bei der Maltoserast? Grüsse Thomas Antwort 28 maischman Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 24.6.2010 um 11:43   ....... ich warte erstmal noch ein paar Tage im warmen Heizungskeller. S-04 hat ja die Eigenschaft, das sie die ersten 2 Tage richtig lospowerd und dann schön langsam wird. Aus dem Bramling Cross wurden von 30g durch einen Schüttfehler 60g. Das bringt natürlich einen kräftigen fruchtigen Hopfengeschmack und das "Jungbier" schmeckt auch sehr trocken. [Editiert am 24.6.2010 um 11:46 von maischman] Antwort 29 maischman Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 25.6.2010 um 17:34   Hi Michael, nachdem ich den Gäreimer bei 28° zurück in den Heizungskeller gestellt habe bin ich jetzt auf 4°P runter und es gärt langsam weiter. Es dauert wahrscheinlich noch ein Bisschen bis ich auf 3°P runter bin. Antwort 30

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