Member Beiträge: 50 Registriert: 5.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 08:50 |
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Hi,
hatte gestern beim Grillen mal eine Probe Flasche von der KEG Abfüllung mit
einem Bekannten getestet. Hatte mir das total schlimm vorgestellt aber
hielt sich in grenzen. Das Bier ist Münchner Helles mit Aromahopfen 6% und
44g auf einen Sud. Nun mein Erlebnis das Bier hatte die gewünschte Helle
Farbe schon denn beim Abüllen in Kegs war es eher braun. Aber das Bier hat
extrem nach Hopfen geschmeckt und nun die Frage geht der geschmack noch weg
oder bleibt das so stark hopfich ???
Ansonsten hatte das Bier auch noch keinen hohen Alkoholgehalt und die
Schaumkrone war im Aufbau wenn nur der geschmack extrem nach Hopfen nicht
währe. Da es aber Aromahopfen sind sollte es ja gar nicht so Bitter sein
oder doch ??
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 09:09 |
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Hallo,
wäre noch ganz hilfreich wenn man wüsste wieviel Bier du gebraut hast und
wie lange der Hopfen mitgekocht wurde.
Zitat: | Ansonsten hatte das Bier
auch noch keinen hohen Alkoholgehalt |
Daran
sollte sich eigentlich nach 2 Wochen kaum mehr was ändern, es sei denn die
Gärung wäre noch im Gange.
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 50 Registriert: 5.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 09:22 |
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gebraut wurden 25 Liter, der Hopfen von 44g ist 10 Min nach Kochbeginn
eingflossen und somit 80 Minuten gekocht worden. Die Angabe 44g bezieht
sich laut rezept auf 20 liter also kann zuviel kaum sein.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 3.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 10:00 |
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Klaus Kling schreibt in seinem Buch (Bier selbst gebraut),
dass das Bier mit längerer Lagerzeit zunehmend an Bitterstoffen und
Hopfenaroma verlieren soll.
Vielleicht hilft es wenn du das Bier ein halbes Jahr im Keller liegen
lässt. Das hat mir meinen ersten Sud gerettet.
Außerdem schmeckt lange abgelagertes Bier meines Erachtens deutlich besser.
Man braucht eben Geduld.
-> gilt nicht für Weizenbiere
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 50 Registriert: 5.1.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 10:11 |
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ja Geduld ist wichtig und war ja nur neugierde das wir es getestet haben.
Muß halt noch ein wenig Reifen und mit den Untergärigen ist eh die Zeit
vorbei da in meinem Gewölbekeller langsam die Temperatur auf 16 Grad
steigt. Also Zeit für Weizenbiere !!!
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 12:33 |
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Sollten also rein rechnerich etwa 26 IBU sein, was eigentlich nicht so
sonderlich bitter ist. Für ein Helles zwar schon im Grenzbereich aber noch
o.k.
Wie ja auch Slidem schon geschrieben hat lässt die Bittere im Laufe der
Reifung noch etwas nach. Ich hab auch schon des öfteren hier gelesen, dass
speziell die Verwendung von Aromahopfen zur Bitterung anfangs eine sehr
"unharmonische" Bittere ins Bier bringt, was erst nach vielen Wochen
vergehen soll, dazu kann ich selbst jetzt aber nichts konkretes sagen.
Bleibt also erstmal nur Geduld. Ich lass meine Untergärigen mittlerweile
generell mindestens 8 Wochen reifen. Also mein Tip: Sofort ein Weizen
brauen. Das kannst du schon in 4 Wochen trinkbereit haben und danach
wendest du dich wieder deinem Hellen zu.
Gruss
Matthias
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 19:11 |
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Hallo User01!
Das wird schon noch!
Das Bier it ja erst 2 Wochen alt. Da darf der Hopfen noch etwas kantig
schmecken. Das ist normal!
Probiere Woche für Woche und Du wirst sehen wie Dein Bier sich
verändert!
Ich würde es jedoch nicht ein halbes Jahr in den Keller stellen und dann
erst verkosten.
Selbstgebrautes ist selten so lange haltbar. Meistens hat es nach 4-5
Monaten einen "Stich".
Das ist meine Erfahrung, vielleicht hat ja jemand erfolgreich
selbstgebrautes länger als 6 Monate gelagert!?
MfG
Markus
____________________ Kein Sud soll besser sein!
(Sprichwort unseres 1. hannoverschen Hobbybrauerstammtisches)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 3.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 21:23 |
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Ok ;-),
ich gebe zu, dass ein halbes Jahr wahrscheinlich zuviel des Guten wäre.
Kann natürlich passierern, dass dein Bier dir schlecht wird. Muss aber auf
der anderen Seite sagen, dass ich noch Bier vom November habe, welcher sehr
gut schmeckt. Mein ältestes ist jetzt ca 1 Jahr und 3 Monate alt - das war
ein Beerenbier auf belgische Art. Das ist immernoch wie zu Anfang ...
Leider hat mir es dort schon nicht geschmeckt ;-).
Ich denke es kommt dabei stark auf deine Lagerräume und Flaschendichtungen
an.
LG Steffen
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Antwort 7 |
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