Member Beiträge: 77 Registriert: 8.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.6.2010 um 17:10 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2010 um 10:02 |
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Ein sehr schöner Link für alle geschichtsbewussten Hobbybrauer. Vielen Dank
!
Und Dir Anton, Happy Birthday - auf daß Dein Name noch lange Biergeschichte
schreiben möge ! Zum Wohl !
Grüße Hans
P.S. Hanghofer beschreibt in seinem Büchlein zwei Dreher-Rezepte, beide
nachbrauenswert.
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2010 um 10:18 |
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Hallo, Hans,
zwei Dreher Rezepte? Ich kenne nur eines...der Styrian Goldings ist by the
way extrem empfehlenswert!!!
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2010 um 11:08 |
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... hmmmm, Antons Lieblingshopfen.
Hi Michael, ich dachte an das Klein-Schwechater Lager und an das Märzen. Da
die Originalrezepte angeblich verschollen sind, gibt es aus der Wiener
Märzen-Zeit nur noch wortfüllende Beschreibungen. Ich meine, Hanghofer hat
auch was darüber geschrieben - habe leider nur seine Bücher gerade nicht
griffbereit.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2010 um 11:18 |
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Ja, Hans, genau, an dass Klein-Schwetchater Lager dachte ich auch. Das
Märzen ist aber ein „normales Wies’n Bier ohne Hinweis auf Dreher und mit
Tettnanger Hopfen.
Cheers
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2010 um 11:34 |
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Hi, Hans,
ich habe hier mal eine Anton Dreher Version gewagt. Sie
basiert auf dem Rezept von Hanghofer, ich habe es aber (natürlich)
abgewandelt.
Mit den 30 IBUs geht es in Richtung English Bitter und – völlig abgedreht –
habe ich es Obergärig mit der S-04 gebraut. Gehört mittlerweile zu meinen
Standardbieren. Wenn man mit den IBUs auf 25 `runtergeht und dann noch UG
braut mit z.B. der W34/70, dann dürfte es schon in Richtung Dreher gehen.
Aber was kümmern mich die Genfer Bierkonventionen…
Ciao
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2010 um 17:14 |
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Geht jetzt doch ein wenig in Richtung O.T., aber beschreibe doch mal den
Antrunk bei dem English Bitter. Mit der S-04 und dem Golding müsste doch
ein Fruchtkörbchen im Glas gewesen sein.
Ist denn deiner Meinung nach eine geschmackliche Verwandtschaft zwischen
dem Styrian Golding und dem East Kent Golding vorhanden ? Denn zwischen
Slowenien (Anton Drehers K. + K.) und den britischen Inseln liegen ein paar
Meter.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.6.2010 um 18:19 |
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Nabend Hans,
ja, das mit dem Fruchtkorb stimmt, aber eigentlich nur was die Hopfennase
angeht, das Bier selbst ist sooo fruchtig jetzt nicht (natürlich schmeckt
man a weng Frucht durch die S-04, klar).
Deswegen habe ich es Stunning Goldings No. 2 genannt, da das erste Bitter
mit dem East Kent Goldings (Stunning Goldings) hergestellt wurde. Auch ein
sehr nobler Hopfen (eher blumig und leicht würzig), keine Frage, aber m.E.
nicht vergleichbar mit dem Styrian Goldings (eher johannisbeerfruchtig und
dann würzig-blumig), das ist ein ganz eigenes (hocharomatisches) Dingen.
Wenn ich Aromapunkte vergeben wollte, dann würde der EKG auf einer Skala
von 1 - 10 eine 7 bekommen, der Styrian eine glatte 10 (völlig und absolut
subjektiv, das is klar).
Ciao
Michael
[Editiert am 7.6.2010 um 18:20 von tauroplu]
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das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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