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Autor: Betreff: Lebensdauer Hefe im Fass
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 44
Registriert: 9.12.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/cool.gif erstellt am: 28.6.2010 um 12:38  
Hallo zusammen,

bevor ich meine Frage stelle, erstmal ein großes Lob an dieses Forum.
Ich könnte Tagelang nur lesen, lesen, lesen und freue mich immer über Neuigkeiten aus dem Hobbybrauer-Bereich!

Vor ca. 3 Wochen hab ich nen Pils in 5 Liter Fässer abgefüllt, leider hab ich mich wohl bei der Speise etwas vertan somit habe ich zu wenig Kohlensäure auf den Fässern.

Kann ich auch noch nach 3-5 Wochen etwas Zucker in die Fässer geben, um die Nachgärung wieder in gang zu bekommen?

Stirbt die Hefe nicht irgendwann ab?
Ich mein wenn ich ne gewisse Zeit nichts zu Futtern :o bekomme sterbe ich doch auch ab.


Desweiteren hab ich immer wieder Probleme mit dem Druck in 5 L Fässern.
Nach den ganzen Beiträgen über die Automatikventile für 5Liter Fässchen (lssen zu früh ab bzw. schließen nicht wieder) würde mich mal interessieren ob jemand eine andere Lösung für das Spunden der 5er Fässer gefunden hat?

Vielen Dnak vorab
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Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2010 um 12:52  
Ich hab letztens die Hefe einer 4 Monate alten Schneider Weisse wiederbelebt.
Eine Hopfen Weisse (Weizendoppelbock mit 8,2%) war tot.
Ich vermute, dass der Alkoholgehalt mit eine Rolle spielt, wie lange die Hefe überlebt.
Andererseits wird ja auch von Autolyse berichtet, d.h. die Hefe frißt sich selber auf, wenn sie nichts mehr hat und das gibt einen üblen Fehlgeschmack, den ich zum Glück noch nie kennen lernen durfte.
Hefe kann also recht lange überleben und in Deinem Fall hätte ich da gar keine Bedenken, kann halt ne Weile dauern mit dem Druckaufbau.
Wenn Du auf nummer sicher gehen willst, dann geb einfach noch ein wenig Trockenhefe mit ins Faß.
Und lös den Zucker in abgekochten Wasser auf, sonst kommt Dir das Bier entgegengehüpft.

Stefan


[Editiert am 28.6.2010 um 12:52 von Boludo]
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2010 um 13:41  
Hallo Dimonic,

schließe mich Stefans Meinung an, da ist bestimmt noch genügend Hefe vorhanden, so dass du gar nicht mal frische Hefe zusetzen musst.
Prinzipiell kommts auch auf den Hefetyp an, den du verwendet hast. Wenn du eine Bruchhefe hattest, so kam beim Abfüllen weniger Hefe mit ins 5ér Fass, u. somit ist dann auch die Anzahl lebender Zellen nach 5 Wochen eben weniger, als wenn die Hefe noch voll in Schwebe war. Aber selbst dann sollte die Hefe noch aktivierbar sein. Ev. noch mal wärmerstellen nach dem Aufspeisen.
Ach ja u. beherzige den Tipp den Zucker in Wasser aufzulösen.

Gruß u. gutes Gelingen

Marvin


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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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Senior Member
Senior Member

pippen
Beiträge: 311
Registriert: 5.1.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.6.2010 um 17:58  
Ich lasse meine Untergärigen meistens über 5 Wochen im Gärfass und fülle erst dann ab, Nachgärung hat bis jetzt immer wunderbar geklappt - obwohl das Bier beim Abfüllen schon sehr klar ist. Die Nachgärung dauert dann einfach eine ganze Weile. Das tolle daran ist übrigens, dass die Flasche dann nur ein hauchdünner Bodensatz hat. Ich würde also einfach noch vergärbare Zucker dazu tun.
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Senior Member
Senior Member

Hefeknuddler
Beiträge: 288
Registriert: 6.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.6.2010 um 18:17  
Hallo alle,

ja und Hefe soll ja am besten "unter Bier" und nicht unter Wasser noch eine ganze Weile durchhalten für's nächste Anstellen.

Und was ist jetzt mit der alternativen Spundung von 5 Liter Fässchen? Hab da vorgestern nämlich grad bei Nachbars Geburtstag zwei abgestaubt, und wollte mir diese Ventile von HuM besorgen. Sind die nicht gut :o

Gruß
Davide


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