Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2010 um 18:07 |
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Hi Leute,
bei meinen zwei Besuchen in Kleinbrauereien habe ich festgestellt, dass da
nur Trockenhefen verwendet werden. Ist das tatsächlich so üblich?
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.7.2010 um 18:23 |
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Meist ist das wohl so. Eine eigene Hefeführung kann sich wohl niemend
leisten.
Der Braumeister vom Brauhaus Südstern (kleine Gasthausbrauerei in
Kreuzberg) holt sich auch manchmal frische Hefe von einer größeren
Hausbrauerei - wo die dann allerdings die Hefe herhaben, konnte er mir auch
nicht sagen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2010 um 18:55 |
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Hi Jörg,
in meinem Besuch in einer dänischen Mikrobrauerei hab ich, bis auf die
WB-06 alle Hefen sofort erkannt. Der Braumeister hat ganz komisch geguckt
als ich schon beim ersten Ale auf die S-04 richtig getippt habe.
Nur? Gasthaus und Mikrobrauereien gibt es schon eine ganze Weile, Die
"guten" Trockenhefen noch nicht sehr lange.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 26.5.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.7.2010 um 22:02 |
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Hallo
Bei mir in der nähe in Coesfeld in einer kleinen Gasthausbrauerei wird seit
bestehen die W34/70 selbst geführt.
In einer anderen Gasthausbraurei in der nähe habe ich gesehen, dass die
sich die Hefe immer von Rolinck einer größeren Brauerei holen, da die nich
regelmäßig brauen....
Ich führe die Hefe auch selber weiter, wobei ich finde, dass die Hefe sich
auf den jeweiligen Betrieb einstellt und immer besser wird.
Gruß Christian
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 13.7.2010 um 06:33 |
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Hallo,
also ich kenne 2 Gasthausbrauereien, die ihre Hefe als einmal geführte Hefe
von umliegenden Brauereien bekommen. Die benutzen sie dann noch 2-3 mal und
nehmen dann wieder neue Hefe.
gruß hufpfleger ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2010 um 15:15 |
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Ich weiß von einer Microbrauerei hier bei uns dass die Hefe von Oettinger
kommt. Das Bier schmeckt aber um ein vielfaches besser als das Oettinger
Grüße, Thomas
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2010 um 15:35 |
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...der Brauer macht die Würze, die Hefe das Bier. Aber aus wenig bis nix
kann auch wenig bis nix werden, auch bei einer guten Hefe.... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 124 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2010 um 15:43 |
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Zu Oettinger muss ich natürlich meinen Senf dazugeben:
Nach den Erfahrungen mit dem furzenden Kollegen, der mittlerweile nur noch
selten Oe. trinkt, glaube ich, dass es einfach an den unvergorenen Zuckern
liegt, dass das Oe. so schlecht schmeckt.
Der Hefe kann man da wohl am wenigsten Schuld geben.
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Antwort 7 |
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