Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.7.2010 um 11:49 |
|
|
Hallo Hobbybrauer, ich braue in einem 27l Einkoche mit Maischesack. Wenn da
zwischen 5 und 6,5 kg Malz rein kommen + Wasser, ist die Tonne ganz gut
ausgefüllt. Jetzt las ich irgendwo, dass das Malz im Maischesack nicht
genügend mit Wasser umspült wird. Na ja da kann man ja rühren. Ich finde
die Sache mit dem Maischesack Sau bequem, gerade beim Abläutern und für den
Nachguss. Gibt es irgend etwas was gegen den Maischesack spricht. Ich habe
jedenfalls noch nie ohne gebraut.
|
|
Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.7.2010 um 12:45 |
|
|
Beim Maischen "im Sack" könnet es zu Einbußen führen.
Ich benutze ihn als "Läutersack",d.h.
Maischen erfolgt sozusagen "freischwebend" in der Pfanne,
zum Abläutern gebe ich die Maische durch den Läutersack
in eine 27l Platikeimer,der später auch das Gärgefäß ist.
Funzt prima!
Gruß
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
|
|
Antwort 1 |
|
Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.7.2010 um 13:37 |
|
|
Hallo maischman,
ich hab die ersten paar mal mit dem Sack gearbeitet, hab dazu auch schon
einiges geschreiben, finds aber auf die schnelle nicht mehr, daher hier
noch mal:
Bei Böcken hatte ich so viel Schüttung, dass nicht alles vom HG überspült
wurde
Die Temperaturverteilung war nicht homogen, speziell beim Aufheizen gabs
Temperaturunterschiede zw. der Sackmitte u. dem flüssigen Anteil. Ausheben
u. wieder in Topf tauchen hat wenig daran geändert.
Beim Abläutern wurde die Würze nie richtig klar.
Abläutern war durch manuelles Umschöpfen richtige Handarbeit, zudem tropfte
es auf den Fußboden.
Reinigen war meiner Meinung nach aufwändig.
Bin nach 3 Mal Sackmaischen wie Gerd auch umgestiegen u. hab dann über den
Sack nur abgeläutert.
Nach weiteren 2-3 Suden bin ich auf den Panzerschlauch umgestiegen u. dabei
geblieben.
Grüße
Marvin
____________________ Dringe ma oiner?? Alla guuud!
|
|
Antwort 2 |
|
Senior Member Beiträge: 113 Registriert: 31.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.7.2010 um 14:32 |
|
|
Hallo Maischemann,
mir geht es genau anders herum, wie dir. Ich habe bisher immer im offenen
Kessel gebraut. Wollte aber für ein Projekt mal die Maischesackmethode
anwenden, weil sie mir eben sehr einfach erschien und ich nur für ein
Projekt kein mords Equpment anschaffen wollte.
Deinen Worten entnehme ich, dass du recht zufrieden mit deinen
Maischesäcken bist.
Was für Säcke hast du denn? Wo bezogen? Würdest du empfehlen die Säcke
selber zu machen?
Stephan
|
|
Antwort 3 |
|
Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 14.7.2010 um 08:16 |
|
|
|
|
Antwort 4 |
|
Administrator Beiträge: 1068 Registriert: 29.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 14.7.2010 um 16:00 |
|
|
Ich habe einen Maischesack von Braupartner. Bei dem sind Boden und Seiten
aus dem gleichen groben und etwas störrischen Material und zumindest mein
Exemplar ist einige cm enger als im Shop angegeben. Ich habe ihn schon nach
einem Sud wieder bei Seite gelegt und bin wie Marvin inzwischen
begeisterter Panzerschlauch-Läuterer.
Wer Interesse an einem gebrauchten Maischesack hat, kann sich gerne mit mir
in Verbindung setzen.
|
|
Antwort 5 |
|
Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 15.7.2010 um 11:38 |
|
|
Hallo Rmax, der Maischesack von Hobbyrauer ist außen feinmaschiges Gewebe
und der Boden ist grob. Ist für die Wasserumspülung ganz gut. Die
Panzerschlsuch-Geschichte ist natürlich bedeutend elegenter und wurde hier
ja schon reichlich dikutiert. Da ich nicht der geschickteste Bastler bin
werde ich das Panzerschlauch-Foto hier aus dem Forum meinem bekannten
Klempner vorlegen.
|
|
Antwort 6 |
|