Ich habe da noch immer eine Pfirsich-Lambic-Gärung (Gärbeginn 06/2007!)
stehen und jetzt endlich mal eine Probeflasche mit dem Weinheber
abgefüllt.
Die Vergärung sieht absolut verboten aus, große Blasen unter einer
Mikrobenhaut auf der Oberfläche, trotzdem schmeckt das Bier gar nicht
verdorben,
eher wie Äppelwoi, weils halt praktisch Null CO2 hat (das Faß stand sommers
wie winters in einem ungeheizten Küchenraum).
Nun, eine Flasche habe ich jetzt mit ein wenig Sekthefe versetzt, weil ich
nicht weiß, ob in der sehr klaren Flüssigkeit überhaupt noch Hefe ist, und
auf etwa Weizenbierniveau
mit Traubenzucker gespeist.
Jetzt stellt sich mir die Frage, bei welcher Temperatur ich das Lambic mal
verkosten soll. Trinkt man Lambic wärmer oder kälter, als "normales" Bier,
oder gleichkühl?
Bin ja gespannt!
Uwe
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