Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 1.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 11:35 |
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Hallo allerseits,
meine Frage richtet sich an die Pumpenbrauer hier im Forum:
Ich habe braue seit einem Jahr mit einem Pumpensystem, also Außentopf mit
darin stehendem Malzrohr, beheizt wird mit 3 x 3kW Heizwendeln im
Außentopf.
Bis dahin habe ich ohne größeren technischen Aufwand im guten alten 20l
Emaille-Topf gebraut und immer sehr gute geschmackliche Ergebnisse erzielt.
Seit ich mit dem Pumpensystem braue habe ich aber bei jedem Bier einen
Beigeschmack, den ich nicht so richtig zuordnen kann. Er geht in Richtung
rauchig oder (wie eine Freundin mir sagte) nasses Schaf. Inzwischen habe
ich alle möglichen Faktoren ausgeschlossen, die den Geschmack negativ
beeinflussen könnten, in der Anlage sind ausschließlich Edelstahl- und
Messingteile mit Silikondichtungen verbaut. Hygienisch sollte eigentlich
kein Problem bestehen, die Gärung verläuft immer wie am Schnürchen und die
Lagerung erfolgt in penibel gereinigten (ChemPro Oxi) CC-Kegs im
Kühlschrank.
Meine einzige Idee ist jetzt noch, dass die Würze an den Heizwendeln
verbrennt und diesen komischen Geschmack annimmt. Hat einer von euch da
ähnliche Erfahrungen gemacht oder evtl. noch eine andere Idee?
Lg,
Andreas
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 15.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 11:39 |
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das mit dem würzeanbrennen kann sehr gut sein, dies war auch früher in
industriellen brauereien ein problem aber mittlerweile hat man mit dem
stromboli, jetstar, schuko.... kaum mehr ein problem mit angebrannter würze
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.8.2010 um 13:02 |
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HI Andreas,
3x3 kw ist auch ein bisschen viel !!!!
Das Problem hatte ich. Schruppe mal die Heizstäbe richtig mit einem
Topfkratzer ab dann ist es weg.
Wie sind die Heizstäbe geschaltet ???? Dreieck oder Stern
leo1
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 1.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 14:06 |
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Danke schonmal für die Antworten.
-Ich hab 3x3kW für ca 70l Würze, ist das wirklich zu viel?
- Also das mit dem abschruppen mache ich nach jedem Brauvorgang, die Stäbe
sind immer blitzblank wenn ich sie benutze.
- Es sind genaugenommen keine Stäbe sondern drei kreisrunde Heizwendeln
(ungefähr Omega-förmig) die wie ein Kleeblatt angeordnet sind.
Wenn ich es schaffe mache ich heute noch ein paar Fotos und stell sie mal
ein.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.8.2010 um 14:25 |
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Ich habe in meinen 50 Liter Topf 4x900 Watt wobei ich beim Kochen einen
Abschalten.
Das reicht völlig aus. Wie sind die Heizungen angeschlossen 220 Volt oder
400 Volt???.
Ich würde sagen das die Hälfte an Leistung ausreicht.
leo1
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 15.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 14:58 |
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also bei dieser art von innekochung wird man immer probleme mit
angebrannter würze haben, das lässt sich kaum vermeiden
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 1.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 15:17 |
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Ok, ich werde es mit etwas weniger Heizung ausprobieren...
Aber wie heizen denn die anderen Pumpenbrauer? Ich hatte vor dem Bau der
Anlage nichts derartiges gelesen und mich daher für diese Bauform
entschieden. Was gibt es denn für Methoden um das Anbrennen zu vermeiden?
@dudebier: Du hattest da was stromboli und jetstar geschrieben, was ist das
bzw. wie funktioniert das?
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 15.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 19:05 |
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Antwort 7 |
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