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Autor: Betreff: Wurstkessel abdichten pewi Member Beiträge: 82 Registriert: 1.9.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.9.2010 um 11:07   Hallo, ich habe vor, auch mal in einem holzbefeuerten Wurstkessel zu brauen. Ich habe den Kessel schon, allerdings hat dieser einen für Maische zu kleinen Auslaufhahn, ich möchte daher das Loch innen einfach zumachen. Das ist schwer zu reinigen, sammelt sich nur Schmodder drin. Welches Dichtungsmaterial hält die Bedingungen aus? Ich dachte an ein Silikon oä. die Innenseite des Kessels ist emailiert. Habt Ihr eine andere Idee? Bin für alles dankbar! Viele Grüße, Peter braupaddler Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 31.12.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.9.2010 um 12:11   Hallo,ich braue auch in einem Wurstkessel.Mein Maischekessel ist aus Kupfer ,der zum Hopfenkochen ist emailliert. Ich habe ein geschlitztes Kupferrohr im Maischekessel fest eingebaut und kann dadurch direkt abläutern. Bis jetzt ist mir noch nichts angebrannt , mit dieser Technik bin ich sehr zufrieden. Gruß Peter ____________________ Immer wenn du denkst es gärt nicht mehr,kommt irgendwo ein Bläschen her. Antwort 1 Wibu Senior Member Beiträge: 113 Registriert: 31.3.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.9.2010 um 16:59   Hi Peter, wir brauen auch in zwei Wurstkesseln. Ich kenne die Kessel mit Ablaufhahn nicht. Aber das Prinzip ist ja überall gleich. Da dein Kessel zumindest auf der Unterseite mit offenen Flammen, bzw hohen Temperaturen konfrontiert wird, kann ich mir eine Silikonlösung nur sehr schwer vorstellen. Wie gross ist der Lochdurchmesser? Vielleicht kannst du das Loch schlicht und ergreifend zuschrauben. Passendes Stück Gewindestab durchs Loch, oben und unten ne Mutter drauf, evtl. ne hübsche Dichtung, bündig abschneiden, fertig. Aber ganz ehrlich gesagt würde ich den Hahn dranlassen und jedes Mal sauber machen. Ich glaube mir würde so ein Ablauf ganz gut taugen. Stephan Antwort 2 winches Junior Member Beiträge: 23 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 14.9.2010 um 17:33   hallo Pewi, kannst du ein Bild von dem Wurstkessel und dem Loch posten? Grüße Winches Antwort 3 mibi-xxl Posting Freak Beiträge: 856 Registriert: 22.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.9.2010 um 01:06   Hallo pewi, warum willst du den Ablauf verschließen? Ich hab mir mit einem Schälbohrer extra ein Loch in den Kessel reingebohrt und läutere mit einem Panzerschlauch. Funktioniert einwandfrei. Da kann ich "braupaddler" nur zustimmen. ____________________ Allzeit gut Sud Michael And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-) Antwort 4 tinoquell Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.9.2010 um 08:49   Hallo, ich habe auch so einen Wurstkessel, ich koche darin aber nur das Wasser und mache damit dann im Läuterbottich eine Bottichmaische. Beim Maischen im Kessel hab' ich Angst vor Anbrennennen und davor, dass ich die Rasten nicht treffe. Meiner ist mit Schamottesteinen ausgelegt, die heizen unwahrscheinlich nach selbst wenn ich das Feuer 'rausziehe. Ich kann mir aber dein Problem vorstellen. Ich würde mir einen länglichen Holzpflock zurechtschnitzen und damit das Lock "Zustöpseln". Dann hast die sogar die Chance, beim Saubermachen den Kessel über den Hahn schließlich zu restentleeren. Der 'Stöpsel' müßte nur recht fest sitzen damit er beim Maischen nicht herausrutscht. Durch die Maische wird er ja 'gekühlt' und sollte deshalb auch nicht anbrennen (wenn er nicht allzulang in den Ablauf hineinspießt). Viele Grüße Tino ____________________ Antwort 5 pewi Member Beiträge: 82 Registriert: 1.9.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 17.9.2010 um 09:46   Danke für die Antworten! Vielleicht mache ich aus der Not eine Tugend, baue den Hahn mal aus, versuche ihn von jahrealter Wurstsuppe zu befreien *würg*, oder baue einen größeren Hahn ein, oder eine Läutereinrichtung. Wenn ein geschltztes Kupferrohr direkt in der Maische ist, kann man dann noch vernünfitg rühren? Antwort 6