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Autor: Betreff: Pilsrezepte
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 01:52  
Hallo liebe Braugemeinde,

meine neue Werkstatt müßte in einem Monat wohl fertig sein. Dann muß ich unbedingt wieder brauen, anstehen ein Kölsch damit ich schnell wieder was zu schlucken habe, aber dann juckts mir in den Finger für ein Pils oder zwei.

Da ich ein Traditioneller bin (tut mit ja leid, aber ich kann nicht anders) suche ich nach Rezepten für Urquell und der Gleichen. Mit Hopfensorten und -mengenangaben.

Für Eure Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar.

Alles Gute, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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grimbart
Beiträge: 581
Registriert: 28.1.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 12:56  
Hallo Jörg,

klingt nicht so traditionell, aber wenn ich demnächst
ein Pils brauen würde, würde ich es wie folgt versuchen:

Pilsner Malz mit Zugabe von wenig Münchner (~5%)
Nur eine Gabe Taurus zur Bitterung am Anfang,
70 Min. kochen, 35 - 40 BE

Sieht vielleicht langweilig aus, würde es aber trotzdem
so machen.


Gruß


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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 13:12  
Ein ganz ordentliches Urquell-inspiriertes Pils war mein Müggelheimer Ur-Pils.


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Gruß vom Berliner
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grimbart
Beiträge: 581
Registriert: 28.1.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 13:17  
Ach ja,

weil bei Pils nicht unwichtig:

weiches Wasser, genügend Hefe, Gärtemp. 9°C,
nach der HG auf 12°C (Diacetyl), Kaltlagerung um 0°C

Gruß


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Moderator
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flying
Beiträge: 9088
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 13:35  
Hi Jörg,

wie wärs denn mit dem Orginal- Urquell.

http://www.weyermann.de/ger/news.asp?go=ne&show=yes&idne=743& umenue=yes&idmenue=4&sprache=1

nur mit Weyermanns altböhmischen Tennenmalz im Dreimaisch-Verfahren auf 12°P. Hopfen nur Saazer auf 35 IBU (kräftige Aromagabe).
Vergärung mit dem "orginalen" Pilsner H- Stamm.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 13:55  
Hallo und Danke schon mal!

Nun werde ich mal sehen wie ich das angehe. Es wird wohl auf dieser http://www.weyermann.de/ger/hr.asp?go=detailrz&idrz=2&umenue= yes&idmenue=7&sprache=1 Basis aufgebaut. Muß mich dann vorher mal durch Euere verschiedenen Varianten durchknabbern und sehen was ich dann braue. Hab noch Saazer Hopfen, das sollte dann ja kein Problem werden.

Bericht wohl um die Weihnachtszeit.

Alles Gute, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 5
Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 14:38  
Hi Jörg,

grimbart hat es schon gesagt : Diacetyl-Abbau ist beim Pils sehr wichtig. Trotzdem werden gerade hier die Fehler gemacht, die einem das fertige Bier dann verleiden.

1. Schnellvergärprobe machen !
2. Etwa zwei Tage vor dem zu erwartenden Gärende den Sud wärmer stellen. Ich würde ihn 18-20°C warm stellen, da in diesem Stadium so gut wie keine Fehlaromen mehr zustande kommen und die Hefe das Diacetyl schneller abbaut (s. Kunze).
3. Mindestens 4, besser 8 Wochen bei ca. 0°C lagern, wobei ich nach zwei Wochen Kaltreifung das Bier nochmals von der Hefe ziehe ("Keg kurz -> Keg lang").

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 14:52  
...wobei gerade die tschechischen Pilse dafür bekannt waren und sind, ordentliche Diacetyl zu haben.


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Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 7
Moderator
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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2010 um 14:56  
...igittttigittt... ein Butterpilz !


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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