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Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Wer hat Erfahrung mit der MattMill Syncro?
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 18:20  
Da meine Kegelmühle in letzter Zeit so seltsame Geräusche von sich gibt :gruebel: ,spiele ich mit dem Gedanken mir so eine MattMill Syncro zuzulegen.
Wer von Euch hat nun Erfahrung mit so einem Teil,oder generell mit Walzenmühlen?Könnt Ihr vielleicht ein paar Fotos vom Schrot hier einstellen?
Nehme Tipps und Empfehlungen dankbar entgegen! ;)
Grüße,Wildey...........


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die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 18:47  
Hallo Wildey,

ich habe die unsynchronisierte und die läuft A1, warum die synchronisiert sein muß weiß ich nicht. Hier im Forum ist dazu tonnenweise Info zu finden, mußt halt mal suchen.

Beste Grüße, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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tisse
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 18:55  
Hi Wildey,

ich verwende seit Mai diese Mühle und die bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv. Wir brauen mit einem 140-Liter-Kessel und brauchen dementsprechend einiges an geschrotetem Malz. Ein Bild kann ich kommendes Wochenende liefern, wenn der nächste Brautag ansteht.

Gruß Tisse
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 19:17  
Hallo Wildey,

hier auf der Herstellerseite sind Bilder und Filme von der MattMill. Nach insgesamt jetzt drei Suden mit der Mattmill bin ich voll zufrieden. Den Trichter habe ich mir aus Holz selbst gemacht, die Malzqualität ist wunderbar, Spelzen bleiben erhalten, 10 kg Malz schaffe ich in geschätzten 10 min. mit der Bohrmaschine. Ich will mir hier jetzt keinen Schiefer einziehen, aber das ist kein Vergleich zur Porkertmühle.


Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 19:31  

Zitat:
ich habe die unsynchronisierte und die läuft A1, warum die synchronisiert sein muß weiß ich nicht

Na ja,die wird halt gerade bei HUM angeboten... :)
@gulp:sehr interessant,wie hast Du den Trichter an dem Block befestigt?
@tisse:bin schon auf das Foto gespannt!
Danke Euch! ;)


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gulp
Beiträge: 3937
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2010 um 20:14  


mit der Schraube, mit der auch der Originaltrichter festgeschraubt wird. Die mit der Zwinge im Bild weiter oben angebrachten Seitenteile dienen zur Stabilisierung. Wenn da mal 10 kg Malz drin sind ist mir das so sicherer.

Gruß
Peter


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wolcke
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 19.9.2010 um 21:50  
Ich habe mir vor einiger zeit den Barley crusher angeschafft.
Das ist das gleiche System. Super Teil, kein vergleich mit meiner alten Gussmühle.
5Kg in geschätzten 3 min. Und super Schrot. Kann ich nur empfehlen.
:thumbup:

Gruß,
Sven
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 01:05  
Hallo Wildey,

wichtig ist das die Zuführung auf die Walzen ordentlich funzt, sonst springen die Körner aus dem Schlitz den die Walzen bilden und gehen ungequescht in den Auffangbehälter.

Meine hab ich so gemacht:

Der Trichter mit dem Einlauf auf die Walzen.

Da habe ich aber noch Gummi von außen mit Nieten angebracht da mir noch zu viele ungeschrotete Körner durch flutschten.

Viel Spaß, Jörg


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Hanoibrauer
Beiträge: 39
Registriert: 6.2.2009
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 05:40  
Hallo, ich habe die Mühle mit einem selbst gemachten Trichter seit etwa einem Jahr im Gebrauch.
Bisher war ich immer mit der Leistung und der Schrotqualität zufrieden.
Dann hat sich ein Freund die Mühle ausgeliehen und der hat den 6mm Sechskant falsch auf den Antrieb gesetzt. Der Inbus ist jetzt also schön rund geschliffen. Dann hat er es gut gemeint und eine 10 er Nuss auf die hinter dem normalen Antrieb sitzende Mutter gesetzt und die Bohrmaschine darauf gesetzt.
Auf diesem Bild sieht man den Antrieb der Muehle:

http://www.mattmill.de/assets/images/db_images/db_MattMill_ 2009_0181.jpg

Ich dachte na ja gut das geht auch. Aber diese 10 er Nuss verstellt beim mahlen den Walzenabstand weil sie an dem dahinter liegenden runden Verstellrad schleift. Das Amlz wird also zu grob. Weil ich es icht direkt gemerkt hatt hat mir das beim vorletzten Sud eine geringe Ausbeute verschafft.
Ich musste am Wochenende wieder dringend brauen (es war nicht mehr genug da, um Gär- und Reifezeit eines neuen Sudes durchzuhalten) und hatte keine Zeit den 6er Inbus kaufen zu gehen. Stattdessen habe ich eine passende Schraube in die Aufnahme geschraubt und sie dann mit der Bohrmaschine verbunden. Allerdings hat sich dann im Betrieb das Verstellrad gelöst und kam heraus. Wenn ich das Verstellrad festhalte malt die Mühle einwandfrei.
Also es ist schon eine gute Mühle, aber so richtig perfekt funktioniert sie unter erschwerten Bedingungen nicht. Den 6mm Inbus für den Antrieb halte ich für zu schwach dimensioniert.

Viel Spass,

Peter
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 07:47  
Hallo,

@Peter "Hanoibrauer" ich habe Deinen PM-Button nicht gefunden. Bitte setz Dich doch mit mir per Mail in Verbindung. Mich interessiert, was da nicht stimmen sollte mit meinem Baby.
@Sven "Wolcke": die Barley Crusher ist nicht wirklich mit der MattMill, schon gar nicht mit der aktuellen MattMill 2010 vergleichbar. Herr Herkommer hatte mir mal eine BC in die Hand gegeben. Der Preis ist OK. Made in China.

Viele Grüße
Matthias H
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 08:29  
Meine No.5 hat *edit*eine 13er Nuss, mit einer Bohrmaschine schrote ich 10kg Malz erheblich schneller,
als hier beschrieben! Max in 3 min bin ich damit fertig, ohne das die Schrotqualität darunter leidet!
Ich bin sehr zufrieden mit der MATTMILL. Preis/Leistung sind top!


[Editiert am 20.9.2010 um 10:52 von frikadellenschmied]



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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 09:33  

Zitat:
Max in 3 min bin ich damit fertig, ohne das die Schrotqualität darunter leidet!

wie gesagt waren das geschätzte 10 min. Werde übermorgen mal auf die Uhr schauen. Wobei es mir nicht auf die Geschwindigkeit, sondern auf Qualität ankommt.
Zitat:
Preis/Leistung sind top!

Absolut !! Die Mühle kommt sauber eingestellt, und ist sofort einsatzbereit, da muss man nicht Tagelang herumpfrimeln bis die Schrotqualität stimmt.

Gruß
Peter


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 10:18  
Kommt ja auch darauf an, wie schnell Ihr die Bohrmaschine sausen laßt.
Ich habe mal aus Werten aus Kunze oder Narziß abgeschätzt und laß die Metabo auf allerniedrigster Stufe laufen.
Vielleicht sind die Umfangsgeschwindigkeiten einer professionellen Mühle in der Brauerei und einer im Hobbybereich gar nicht vergleichbar, aber auf die paar Minuten kommts mir nun auch nicht an. ;)

Uwe


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 10:51  
Uwe!

Warum "ein paar Minuten länger" auf das erste Bier warten? Ich könnt dat nicht! :o ;)


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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 10:53  
Hallo
bei dem guten Wechselkurs zum Dollar habe ich mir diese Mühle bestellt.
http://www.monsterbrewinghardware.com/products_main.html
inkl. Versand habe ich dafür 110 € bezalt.
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 12:51  
Habe mir von Matthias meine Nr. 7 der first Generation auf die 2010 Version umbauen lassen. Bin nun noch zufriedener als ohnehin schon.
Gestoppt habe ich die Zeit fürs Schroten noch nie, aber für meine 12kg brauche ich bestimmt nicht länger als 5min, wenn überhaupt. Die Fein läuft dabei auf volle Pulle. Aber die Fotos von den Trichtern hier gefallen mir, sowas muss ich mir auch noch bauen, dann geht es noch einfacher.

Mit welcher Spaltbreite arbeitet Ihr denn so?

Bodo


[Editiert am 20.9.2010 um 12:53 von BodoW]



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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 19:16  
Danke Euch für die hilfreichen Fotos und Berichte!! :thumbup:
So wie ich das erkennen kann,wird der Trichter von der einen Schraube am Block unten gehalten.Dann sollte der Trichter so gebaut sein,daß der Auslaufspalt direkt über dem Walzeneinlauf plaziert ist? :gruebel:
Bin noch am überlegen,ob ich die Mühle mit oder ohne Trichter nehmen soll,wenn ich sie denn nehme.... :)


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 19:43  
Die Gewindestange dient gleichzeitig als Hineingreifschutz. Auf der Mattmill-Seite sind auch Photos zu sehen, eins "guckt" direkt in den Trichter auf den Mahlspalt.
Bzgl. Spaltbreite: ich habe von einer nicht synchronisierten auf eine synchronisierte Mattmill "upgradet" und seit dem den Spalt nicht verändert, ist noch so, wie ich sie geliefert bekommen habe.
...meine hat noch den rustikalen Holztrichter. ;)

Uwe


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Matthias H
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smilies/smile.gif erstellt am: 20.9.2010 um 20:58  
Hallo,
...ja, der feine Holztrichter... Viele fragen nach dem, er war aber wirtschaftlich nicht zu machen auf Dauer, schleifen-schleifen-schleifen... :cool: Zuletzt hatte ich ihn in Kleinserie in einer Behindertenwerkstatt fertigen lassen für viel Geld + MwSt. Der soziale Aspekt ist natürlich prima aber nicht bezahlbar, zumal es ohne händische Nacharbeit auch nicht ging.
Der neue, aktuelle Aluminiumtrichter hat die selben Maße, ist deutlich einfacher herzustellen für mich als Metaller, hat aber mehr Füllvolumen. Nachwievor passt er in die bei der Kompletten mitgelieferten Aufbewahrungs- und Auffangbox.
Im Gegensatz zu den "Marktbegleitern" aus Übersee, die ihre Dinger in China einkaufen, sind meine Bauteile natürlich sauber entgratet und passgenau verarbeitet.
Vielleicht kann ich HuM überzeugen, einen montagefertigen Bausatz anzubieten?
Wer Zeit und Gelegenheit hat kann das aber vielleicht auch selber:
wichtig ist hierbei, dass der Auslasspalt am Trichter lediglich den Walzenspalt überlagert. Er ist 18mmx150mm. Durch den 90°-Winkel sind die Unterkanten der Trichterwangen am Auslassspalt gerade so berührungsfrei über den Walzen, wenn die Wangen an den langen Gehäusekanten anliegen.
Bei der Synchro ist darauf zu achten, dass die Synchronringe sinnvollerweise nicht mit Malz beaufschlagt werden, deshalb ist der Durchlass dort an den Seiten auch etwas schmaler. Je nach Materialstärke der Trichterwände ergibt sich das automatisch, der Holztrichter war 9mm Multiplex Birke.
Weil die MattMill ein komplettes Vollmetallgehäuse hat, geht dann auch nix daneben.

Noch etwas aus meiner persönlichen Sicht, falls OT, bitte ich um Verzeihung:
Die immer wieder zitierte Monstermill mag so billig sein, dass man sich als Europäer die Augen reibt, ist aber ansonsten eigentlich wirklich nicht vergleichbar, Kernstück der MattMill sind die derzeit besten (scharf fräsgerändelt, gehärtet, synchronisiert, korrosionsgeschützt) Walzen, die man kriegen kann und das in einem soliden, geschlossenen Gehäuse gegen Staubentwicklung und natürlich als Unfallschutz.
Sorry, das musste jetzt mal sein, weil immer wieder Äpfel mit faulen Birnen verglichen werden, wenn man sich nicht alle Aspekte vor Augen führt. Der Preis + 45 EUR Porto + Zoll ist eben nicht alles. Legal zu dem Preis ist selbst die Monstermill in D nicht zu machen. Mich ärgern jede Woche Mails aus China, die eine "Zusammenarbeit" anbieten. :mad:

Viele Grüße!
Matthias H
www.MattMill.de
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 20:58  
@ BodoW :

0,8 mm

Kontrolliert wird die Spaltbreite nach jedem dritten Schrotvorgang. Der Barley Kracher wurde bisher nur ein Mal nachgestellt. Das Schrotergebnis ist einwandfrei. Allerdings gibt es für Speidel Braumeisteranwender zu bedenken, daß konditioniertes Malz ein (besseres) voluminöseres Schrotergebnis liefert, aber für deutlich mehr Streß mit Malzrohr sorgt. Die Schüttungsmasse sollte 4,5 kg bei dieser Schrotungsart nicht übersteigen.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2010 um 21:09  
Hallo,
achja, der "Mahlspalt":
ich schrote seit 1986 sehr grob, mit eher größeren Spalten, bis zu 1,7mm!! Wenn das Korn aufgebrochen ist, reicht das schon fast vollkommen. Die MattMill kenne ich am besten, sie granuliert das mürbe Malz, das reicht.
Vorteil ist die bestmögliche Schonung der Spelzen und ein sauberes und zügiges Läutern. Zudem geht das Schroten wirklich einfach, ohne Wärmeentwicklung, kaum Staub, etc.
Nachteil??? Probierts aus!
Ich habe Ausbeuten von immer über 70%, oft 75%. Ich sehe keinen Grund, das zu ändern und bin zufrieden.
Wenn man die professionellen Mahlspalte von 0,6-0,8mm der Mehrwalzenschrotmühlen mit kanellierten, ansonsten glatten, aber riesigen Walzen auf den Hobbybereich 1:1 übertragen würde, wäre das so nicht möglich, oder?
Meine Brautage für 30ltr dauern inkl. Saubermachen zw. 4- 6,5 h. (4h bei sehr einfachen Maischverfahren) Das Läutern geschieht zum Teil noch, wenn die Würze kocht, mit zwei Einkochern geht das prima.
Viele Grüße
Matthias H
edit: noch ein Tipp: zur Voreinstellung der MattMills benutze ich eine alte DVD, das geht prima.


[Editiert am 20.9.2010 um 21:10 von Matthias H]
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Hanoibrauer
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red_folder.gif erstellt am: 21.9.2010 um 04:06  
@ Matthias H. Ich habe dir eine PM geschickt. Mal sehen wie wir das Problem loesen. :thumbup:
@ frikadellenschmied: 13 mm ist natuerlich richtig
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Hanoibrauer
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red_folder.gif erstellt am: 21.9.2010 um 10:00  
Die Probleme mit der Mühle, die ich oben geschildert habe sind jetzt behoben. War eigentlich ganz einfach. Man muss nur den Gewindestift an der Seite mit einem 5mm Inbus anziehen (nicht zu fest). Leider lag mir die Betriebsanleitung nicht vor, so dass ich da nicht direkt drauf kam.
Danke an Matthias für den Tipp per Mail.
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red_folder.gif erstellt am: 21.9.2010 um 12:52  

Zitat:
Ich habe Ausbeuten von immer über 70%, oft 75%

Das hört sich gut an,habe mit meinem Kegelmahlwerk immer so um 63%.... :)


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 21.9.2010 um 14:17  
Hallo,
nicht falsch verstehen. Ich habe die an sich im Hobbybereich ja eigentlich unwichtige Sudhausausbeute lediglich erwähnt, um meine These zu stützen, dass grobes Schrot nicht gleich schlechte Ausbeute bedeutet.
Die Sudhausausbeute hängt natürlich mitentscheidend von vielen anderen Faktoren ab, nicht nur vom Schrot.
Matthias H
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