Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2010 um 18:20 |
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Da meine Kegelmühle in letzter Zeit so seltsame Geräusche von sich gibt
,spiele ich mit dem Gedanken mir so eine MattMill
Syncro zuzulegen.
Wer von Euch hat nun Erfahrung mit so einem Teil,oder generell mit
Walzenmühlen?Könnt Ihr vielleicht ein paar Fotos vom Schrot hier
einstellen?
Nehme Tipps und Empfehlungen dankbar entgegen!
Grüße,Wildey........... ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2010 um 18:47 |
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Hallo Wildey,
ich habe die unsynchronisierte und die läuft A1, warum die synchronisiert
sein muß weiß ich nicht. Hier im Forum ist dazu tonnenweise Info zu finden,
mußt halt mal suchen.
Beste Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 93 Registriert: 14.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2010 um 18:55 |
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Hi Wildey,
ich verwende seit Mai diese Mühle und die bisherigen Erfahrungen sind sehr
positiv. Wir brauen mit einem 140-Liter-Kessel und brauchen dementsprechend
einiges an geschrotetem Malz. Ein Bild kann ich kommendes Wochenende
liefern, wenn der nächste Brautag ansteht.
Gruß Tisse
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2010 um 19:17 |
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Hallo Wildey,
hier auf
der Herstellerseite sind Bilder und Filme von der MattMill. Nach insgesamt
jetzt drei Suden mit der Mattmill bin ich voll zufrieden. Den Trichter habe
ich mir aus Holz selbst gemacht, die Malzqualität ist wunderbar, Spelzen
bleiben erhalten, 10 kg Malz schaffe ich in geschätzten 10 min. mit der
Bohrmaschine. Ich will mir hier jetzt keinen Schiefer einziehen, aber das
ist kein Vergleich zur Porkertmühle.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2010 um 19:31 |
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Zitat: | ich habe die
unsynchronisierte und die läuft A1, warum die synchronisiert sein muß weiß
ich nicht |
Na ja,die wird halt gerade bei HUM
angeboten...
@gulp:sehr interessant,wie hast Du den Trichter an dem Block befestigt?
@tisse:bin schon auf das Foto gespannt!
Danke Euch! ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2010 um 20:14 |
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mit der Schraube, mit der auch der Originaltrichter festgeschraubt wird.
Die mit der Zwinge im Bild weiter oben angebrachten Seitenteile dienen zur
Stabilisierung. Wenn da mal 10 kg Malz drin sind ist mir das so
sicherer.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 18.5.2009 Status: Offline
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erstellt am: 19.9.2010 um 21:50 |
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Ich habe mir vor einiger zeit den Barley crusher angeschafft.
Das ist das gleiche System. Super Teil, kein vergleich mit meiner alten
Gussmühle.
5Kg in geschätzten 3 min. Und super Schrot. Kann ich nur empfehlen.
Gruß,
Sven
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 01:05 |
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Hallo Wildey,
wichtig ist das die Zuführung auf die Walzen ordentlich funzt, sonst
springen die Körner aus dem Schlitz den die Walzen bilden und gehen
ungequescht in den Auffangbehälter.
Meine hab ich so gemacht:
Der Trichter mit dem Einlauf auf die Walzen.
Da habe ich aber noch Gummi von außen mit Nieten angebracht da mir noch zu
viele ungeschrotete Körner durch flutschten.
Viel Spaß, Jörg ____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 6.2.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 05:40 |
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Hallo, ich habe die Mühle mit einem selbst gemachten Trichter seit etwa
einem Jahr im Gebrauch.
Bisher war ich immer mit der Leistung und der Schrotqualität zufrieden.
Dann hat sich ein Freund die Mühle ausgeliehen und der hat den 6mm
Sechskant falsch auf den Antrieb gesetzt. Der Inbus ist jetzt also schön
rund geschliffen. Dann hat er es gut gemeint und eine 10 er Nuss auf die
hinter dem normalen Antrieb sitzende Mutter gesetzt und die Bohrmaschine
darauf gesetzt.
Auf diesem Bild sieht man den Antrieb der Muehle:
http://www.mattmill.de/assets/images/db_images/db_MattMill_
2009_0181.jpg
Ich dachte na ja gut das geht auch. Aber diese 10 er Nuss verstellt beim
mahlen den Walzenabstand weil sie an dem dahinter liegenden runden
Verstellrad schleift. Das Amlz wird also zu grob. Weil ich es icht direkt
gemerkt hatt hat mir das beim vorletzten Sud eine geringe Ausbeute
verschafft.
Ich musste am Wochenende wieder dringend brauen (es war nicht mehr genug
da, um Gär- und Reifezeit eines neuen Sudes durchzuhalten) und hatte keine
Zeit den 6er Inbus kaufen zu gehen. Stattdessen habe ich eine passende
Schraube in die Aufnahme geschraubt und sie dann mit der Bohrmaschine
verbunden. Allerdings hat sich dann im Betrieb das Verstellrad gelöst und
kam heraus. Wenn ich das Verstellrad festhalte malt die Mühle
einwandfrei.
Also es ist schon eine gute Mühle, aber so richtig perfekt funktioniert sie
unter erschwerten Bedingungen nicht. Den 6mm Inbus für den Antrieb halte
ich für zu schwach dimensioniert.
Viel Spass,
Peter
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 07:47 |
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Hallo,
@Peter "Hanoibrauer" ich habe Deinen PM-Button nicht gefunden. Bitte setz
Dich doch mit mir per Mail in Verbindung. Mich interessiert, was da nicht
stimmen sollte mit meinem Baby.
@Sven "Wolcke": die Barley Crusher ist nicht wirklich mit der MattMill,
schon gar nicht mit der aktuellen MattMill 2010 vergleichbar. Herr
Herkommer hatte mir mal eine BC in die Hand gegeben. Der Preis ist OK. Made
in China.
Viele Grüße
Matthias H
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 08:29 |
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Meine No.5 hat *edit*eine 1 3er Nuss, mit einer Bohrmaschine schrote
ich 10kg Malz erheblich schneller,
als hier beschrieben! Max in 3 min bin ich damit fertig, ohne das die
Schrotqualität darunter leidet!
Ich bin sehr zufrieden mit der MATTMILL. Preis/Leistung sind top!
[Editiert am 20.9.2010 um 10:52 von frikadellenschmied]
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 09:33 |
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Zitat: | Max in 3 min bin ich
damit fertig, ohne das die Schrotqualität darunter
leidet! |
wie gesagt waren das geschätzte 10 min.
Werde übermorgen mal auf die Uhr schauen. Wobei es mir nicht auf die
Geschwindigkeit, sondern auf Qualität ankommt. Zitat: | Preis/Leistung sind
top! |
Absolut !! Die Mühle kommt sauber
eingestellt, und ist sofort einsatzbereit, da muss man nicht Tagelang
herumpfrimeln bis die Schrotqualität stimmt.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 20.9.2010 um 10:18 |
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Kommt ja auch darauf an, wie schnell Ihr die Bohrmaschine sausen laßt.
Ich habe mal aus Werten aus Kunze oder Narziß abgeschätzt und laß die
Metabo auf allerniedrigster Stufe laufen.
Vielleicht sind die Umfangsgeschwindigkeiten einer professionellen Mühle in
der Brauerei und einer im Hobbybereich gar nicht vergleichbar, aber auf die
paar Minuten kommts mir nun auch nicht an.
Uwe ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 10:51 |
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Uwe!
Warum "ein paar Minuten länger" auf das erste Bier warten? Ich könnt dat
nicht! ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 10:53 |
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 12:51 |
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Habe mir von Matthias meine Nr. 7 der first Generation auf die 2010 Version
umbauen lassen. Bin nun noch zufriedener als ohnehin schon.
Gestoppt habe ich die Zeit fürs Schroten noch nie, aber für meine 12kg
brauche ich bestimmt nicht länger als 5min, wenn überhaupt. Die Fein läuft
dabei auf volle Pulle. Aber die Fotos von den Trichtern hier gefallen mir,
sowas muss ich mir auch noch bauen, dann geht es noch einfacher.
Mit welcher Spaltbreite arbeitet Ihr denn so?
Bodo
[Editiert am 20.9.2010 um 12:53 von BodoW]
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 19:16 |
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Danke Euch für die hilfreichen Fotos und Berichte!!
So wie ich das erkennen kann,wird der Trichter von der einen Schraube am
Block unten gehalten.Dann sollte der Trichter so gebaut sein,daß der
Auslaufspalt direkt über dem Walzeneinlauf plaziert ist?
Bin noch am überlegen,ob ich die Mühle mit oder ohne Trichter nehmen
soll,wenn ich sie denn nehme.... ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 20.9.2010 um 19:43 |
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Die Gewindestange dient gleichzeitig als Hineingreifschutz. Auf der
Mattmill-Seite sind auch Photos zu sehen, eins "guckt" direkt in den
Trichter auf den Mahlspalt.
Bzgl. Spaltbreite: ich habe von einer nicht synchronisierten auf eine
synchronisierte Mattmill "upgradet" und seit dem den Spalt nicht verändert,
ist noch so, wie ich sie geliefert bekommen habe.
...meine hat noch den rustikalen Holztrichter.
Uwe ____________________
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 20:58 |
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Hallo,
...ja, der feine Holztrichter... Viele fragen nach dem, er war aber
wirtschaftlich nicht zu machen auf Dauer, schleifen-schleifen-schleifen...
Zuletzt hatte ich ihn in Kleinserie in einer
Behindertenwerkstatt fertigen lassen für viel Geld + MwSt. Der soziale
Aspekt ist natürlich prima aber nicht bezahlbar, zumal es ohne händische
Nacharbeit auch nicht ging.
Der neue, aktuelle Aluminiumtrichter hat die selben Maße, ist deutlich
einfacher herzustellen für mich als Metaller, hat aber mehr Füllvolumen.
Nachwievor passt er in die bei der Kompletten mitgelieferten Aufbewahrungs-
und Auffangbox.
Im Gegensatz zu den "Marktbegleitern" aus Übersee, die ihre Dinger in China
einkaufen, sind meine Bauteile natürlich sauber entgratet und passgenau
verarbeitet.
Vielleicht kann ich HuM überzeugen, einen montagefertigen Bausatz
anzubieten?
Wer Zeit und Gelegenheit hat kann das aber vielleicht auch selber:
wichtig ist hierbei, dass der Auslasspalt am Trichter lediglich den
Walzenspalt überlagert. Er ist 18mmx150mm. Durch den 90°-Winkel sind die
Unterkanten der Trichterwangen am Auslassspalt gerade so berührungsfrei
über den Walzen, wenn die Wangen an den langen Gehäusekanten anliegen.
Bei der Synchro ist darauf zu achten, dass die Synchronringe
sinnvollerweise nicht mit Malz beaufschlagt werden, deshalb ist der
Durchlass dort an den Seiten auch etwas schmaler. Je nach Materialstärke
der Trichterwände ergibt sich das automatisch, der Holztrichter war 9mm
Multiplex Birke.
Weil die MattMill ein komplettes Vollmetallgehäuse hat, geht dann auch nix
daneben.
Noch etwas aus meiner persönlichen Sicht, falls OT, bitte ich um
Verzeihung:
Die immer wieder zitierte Monstermill mag so billig sein, dass man sich als
Europäer die Augen reibt, ist aber ansonsten eigentlich wirklich nicht
vergleichbar, Kernstück der MattMill sind die derzeit besten (scharf
fräsgerändelt, gehärtet, synchronisiert, korrosionsgeschützt) Walzen, die
man kriegen kann und das in einem soliden, geschlossenen Gehäuse gegen
Staubentwicklung und natürlich als Unfallschutz.
Sorry, das musste jetzt mal sein, weil immer wieder Äpfel mit faulen Birnen
verglichen werden, wenn man sich nicht alle Aspekte vor Augen führt. Der
Preis + 45 EUR Porto + Zoll ist eben nicht alles. Legal zu dem Preis ist
selbst die Monstermill in D nicht zu machen. Mich ärgern jede Woche Mails
aus China, die eine "Zusammenarbeit" anbieten.
Viele Grüße!
Matthias H
www.MattMill.de
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 20:58 |
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@ BodoW :
0,8 mm
Kontrolliert wird die Spaltbreite nach jedem dritten Schrotvorgang. Der
Barley Kracher wurde bisher nur ein Mal nachgestellt. Das Schrotergebnis
ist einwandfrei. Allerdings gibt es für Speidel Braumeisteranwender zu
bedenken, daß konditioniertes Malz ein (besseres) voluminöseres
Schrotergebnis liefert, aber für deutlich mehr Streß mit Malzrohr sorgt.
Die Schüttungsmasse sollte 4,5 kg bei dieser Schrotungsart nicht
übersteigen.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.9.2010 um 21:09 |
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Hallo,
achja, der "Mahlspalt":
ich schrote seit 1986 sehr grob, mit eher größeren Spalten, bis zu 1,7mm!!
Wenn das Korn aufgebrochen ist, reicht das schon fast vollkommen. Die
MattMill kenne ich am besten, sie granuliert das mürbe Malz, das reicht.
Vorteil ist die bestmögliche Schonung der Spelzen und ein sauberes und
zügiges Läutern. Zudem geht das Schroten wirklich einfach, ohne
Wärmeentwicklung, kaum Staub, etc.
Nachteil??? Probierts aus!
Ich habe Ausbeuten von immer über 70%, oft 75%. Ich sehe keinen Grund, das
zu ändern und bin zufrieden.
Wenn man die professionellen Mahlspalte von 0,6-0,8mm der
Mehrwalzenschrotmühlen mit kanellierten, ansonsten glatten, aber riesigen
Walzen auf den Hobbybereich 1:1 übertragen würde, wäre das so nicht
möglich, oder?
Meine Brautage für 30ltr dauern inkl. Saubermachen zw. 4- 6,5 h. (4h bei
sehr einfachen Maischverfahren) Das Läutern geschieht zum Teil noch, wenn
die Würze kocht, mit zwei Einkochern geht das prima.
Viele Grüße
Matthias H
edit: noch ein Tipp: zur Voreinstellung der MattMills benutze ich eine alte
DVD, das geht prima.
[Editiert am 20.9.2010 um 21:10 von Matthias H]
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 6.2.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2010 um 04:06 |
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@ Matthias H. Ich habe dir eine PM geschickt. Mal sehen wie wir das Problem
loesen.
@ frikadellenschmied: 13 mm ist natuerlich richtig
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 6.2.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2010 um 10:00 |
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Die Probleme mit der Mühle, die ich oben geschildert habe sind jetzt
behoben. War eigentlich ganz einfach. Man muss nur den Gewindestift an der
Seite mit einem 5mm Inbus anziehen (nicht zu fest). Leider lag mir die
Betriebsanleitung nicht vor, so dass ich da nicht direkt drauf kam.
Danke an Matthias für den Tipp per Mail.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2010 um 12:52 |
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Zitat: | Ich habe Ausbeuten von
immer über 70%, oft 75% |
Das hört sich gut
an,habe mit meinem Kegelmahlwerk immer so um 63%.... ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.9.2010 um 14:17 |
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Hallo,
nicht falsch verstehen. Ich habe die an sich im Hobbybereich ja eigentlich
unwichtige Sudhausausbeute lediglich erwähnt, um meine These zu stützen,
dass grobes Schrot nicht gleich schlechte Ausbeute bedeutet.
Die Sudhausausbeute hängt natürlich mitentscheidend von vielen anderen
Faktoren ab, nicht nur vom Schrot.
Matthias H
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