Member Beiträge: 83 Registriert: 27.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2010 um 07:16 |
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Hallo Zusammen,
ich habe bisher nur Kits gebraut, bin aber jetzt in der glücklichen Lage,
einen alten Einkocher "erben" zu können.Das gute Stück hat schon einige
Jahre auf dem Buckel, heißt aber extrem gut.
Leider hat der Zahn der Zeit bereits an der Emaille genagt und an diversen
Stellen ist Rost. Meistens ist das nicht mehr als Stecknadelkopfgröße und
eher oberflächlich, an einer Stelle ist es aber etwas mehr als Daumengroß
und scheint recht tief zu gehen.
Zum eigentlichen Einkochen und /oder Pasteurisieren von Cider sollte das
also gehen.
Wenn ich den Einkocher aber zum Hopfenkochen nehmen will, müßte ich den
Rost entfernen und die Löcher in der Emaille reparieren, richtig?
Kann man dazu Emaille-Reperaturlack aus dem Baumarkt nehmen, oder gibt der
später beim Hopfenkochen gesundheitsschädlichen Kram ins Bier? Und wäre
sowas eine dauerhafte Lösung oder bin ich eventuell mit einem neuen
Einkocher direkt besser beraten?
Schade, hatte gedacht, ich könnte am Wochenende mein erstes Bitter nach
Extraktrezept herstellen.
Vielen Dank im Voraus,
Robert
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.9.2010 um 08:18 |
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Hallo,
ich habe selbst einen Weck Einkocher aus Emaile, bei dem auf Grund einer
kleinen Manipulation ( ) und der damit verbundenen Überhitzung auch
ein Stückchen in Daumengröße abgeplatzt ist.
Ich nehme den Einkocher immer zum Hopfenkochen und sehe auch kein Problem
darin.
Bevor du versuchst die Emaile zu reparieren, würde ich den Kocher erstmal
so nutzen.
Gruß
Udo
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 27.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2010 um 12:34 |
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Danke Dir Udo!
Dann werde ich mich heute Abend mal ans Rost-schmirgeln geben und das ganze
am Samstag mal ausprobieren.
Beste Grüße,
Robert
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.9.2010 um 12:36 |
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Viel schmirgeln würde ich nicht. Einfach mit ner Spülbürste bearbeiten.
Wenn du Schmirgelst gibst du dem Sauerstoff nur wieder eine schöne
Angriffsfläche.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2010 um 14:00 |
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 27.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2010 um 14:39 |
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Hallo Tinoquell,
hatte ich auch schon gesehen, war mir aber unsicher: Rost vorher entfernen
und dann die Säure oder einfach direkt auf den Rost?
Beste Grüße,
Robert
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2010 um 15:25 |
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Hallo,
falls etwas richtig lose sein und sowieso abblättern sollte, dann abmachen.
Eine braune 'Patina', so wie ich sie nach deiner Beschreibung vermute, aber
lassen und direkt bepinseln, das ist besser als eine metallisch blanke
Oberfläche.
Viel Erfolg!
Tino
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 27.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2010 um 15:32 |
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Hallo Tino & Udo,
an der größeren Stelle sind schon mehrere lose Stücke. Das werde ich
entsprechend bearbeiten, damit kein Rost im Bier schwimmt, und dann werde
ich mir die Säure besorgen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Robert
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Antwort 7 |
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