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Autor: Betreff: Hopfenkochen
Posting Freak
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2010 um 00:45  
Hallo Kollegen,

ich habe diese Woche einen 90 Liter Sud im Wurstkessel von meiner Mutter gebraut.
Da ich keinen extra Läuterbottich habe und mit der Panzerschlauch-Methode abläutere, waren sehr schnell drei Stunden um.
Erst dann konnte ich mit dem Hopfenkochen beginnen.
Jetzt hatte ich die Idee den Vorgang so zu verkürzen, dass ich sobald etwa 25 Liter abgeläutert sind mit dem Hopfenkochen beginne. Den Hopfen für die 90 Liter Würze würde ich dann in den ersten 25 Litern Würze 90 Min. kochen. Die restlichen 65 Liter Würze werden so ca. 20 bis 25 Min. bis zum Würzebruch gekocht. Anschließend werden die zwei Teilmengen wieder zusammengeschüttet.
Ist das machbar oder kann es da zu Problemen kommen?????????


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Allzeit gut Sud
Michael

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Senior Member
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malzkeimpunktde
Beiträge: 449
Registriert: 26.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2010 um 06:36  
Es geht ja beim Würze kochen nicht nur darum, Bitterstoffe löslioch zu machen, sondern auch unangenehme Geschmacksaromen zu verdampfen (DMS - Gemüsartig). Abläutern dauert nun mal seine Zeit...
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2010 um 08:53  
Keine Ahnung, wie sich die Bitterstoffausbeute verändert, wenn man den Hopfen in weniger Würze kocht.
Aber Du wirst Probleme mit Dimethylsulfid bekommen, das entsteht, wenn man nicht lange genug kocht und gibt einen Gemüsegeschmack.
Nach 3 Stunden Hopfen kochen ist doch aber voll ok, 2 Stunden rasten und 1 Stunde Läutern, was willst Du mehr?.

Stefan


[Editiert am 3.10.2010 um 08:55 von Boludo]
Profil anzeigen Antwort 2
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.10.2010 um 15:37  
Hallo Michael,

vielleicht kannst Du ja auch was umstellen um in 1 1/2 Std. zu läutern. Meist macht das Mehl im Malz das Problem, grober questschen kann da helfen. Ansonsten, wie MKP schon schreibt das ganze braucht schon seine Zeit. Ich fang immer gerne früh an, dann arbeitet man in den Tag rein, nicht in die Nacht.

Mit dem Teilkochen sehe ich auch Probleme und würde alles min. 60 Minuten kochen.

Viel Spaß, Jörg


[Editiert am 3.10.2010 um 15:40 von Biermann]



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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 3
Posting Freak
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.10.2010 um 00:16  

Zitat:
Nach 3 Stunden Hopfen kochen ist doch aber voll ok, 2 Stunden rasten und 1 Stunde Läutern, was willst Du mehr?

@ Boludo, bei den drei Stunden war nur das Abläutern gemeint ohne die Rasten.

@ Biermann, ich würde ja gerne schneller abläutern (die Würze läuft gut), habe aber bedenken, daß die Sudhausausbeute dann stark sinkt. Ich hab in einem meiner Bücher gelesen, daß beim abläutern die Maische im Bottich nur ca. 1cm pro Minute sinken darf um eine gute Sudhausaubeute zu erreichen.


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Michael

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