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Autor: Betreff: Begleitkühlung aquabrauer Member Beiträge: 98 Registriert: 8.1.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.10.2010 um 05:58   Gmorng Allerseits wie im Betreff schon geschrieben möchte ich in meiner Schankanlage eine Begleitkühlung einbauen. Nun mein Problen ich hab eigentlich immer zwei Fässer (einmal Bier einmal selbst angerührte Limonade)im Kühlschrank und damit wenig Platz in dem Teil. Hat von euch jemand so was schon selbst gebaut und wie hat er das bewerkstelligt mit Stromanschluß ect. Gruß aus dem Schwabachtal Aquabrauer ____________________ Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken. malzkeimpunktde Senior Member Beiträge: 449 Registriert: 26.8.2007 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.10.2010 um 08:35   eine Begleitkühlung steht normalerweise außerhalb, sieht ähnlich aus wie ein Durchlaufkühler und pumpt kaltes Wasser, meist ein einem Bierschlauch paralell zur Bierleitung herum. Das ganze ist dann noch isoliert z.B. mit Armaflex. Antwort 1 tinoquell Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.10.2010 um 08:53   Morgn, gebaut hab' ich sowas noch nicht, aber ernsthaft darüber nachgedacht. Mein Plan war/ist es, eine passende Plastikdose als (Kühl-)Wasserreservoir 'einfach' mit in den Kühlschrank zu stellen. Bei mir wäre z.B. hinter den Kegs noch ca. 10 cm Platz. Eine Pumpe von einem Tischbrunnen z.B. sowas kann gleich an 220V betrieben werden (kein extra Trafo nötig) und sollte ausreichende Strömung liefern. Für die Kühlung selbst wollte ich Plasteschlauch parallel zum Bierschlauch legen (fixieren mit Klebeband) und in solchen "Elefantenrüssel" vom Heizungsbauer verstecken. Für den Zapfhahn gibt es Schellen denn es erscheint mir wichtig, dass gerade der Hahn gut gekühlt ist. Ich habe leider keine Erfahrung, wie groß das Wasserreservoir sein muß, damit das auch alles im Sommer noch gut funktioniert. Vielleicht stößt mein (älterer) Kühlschrank dann auch an die Belastungsgrenze. Eventuell stopft man noch die ganze Schanksäule mit Dämmaterial aus. Kommt natürlich auch auf die Teile an, die man nutzt. Ach ja, mein "Konzept" ist hierfür gedacht: http://www.hobbybrauer.de/bilder/tinoquell/bar_offen.JPG< br /> Viel Erfolg! Tino [Editiert am 5.10.2010 um 08:56 von tinoquell] ____________________ Antwort 2 KarlsBrau Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 5.10.2010 um 08:54   Kommt auch darauf an wie weit die Zapfstelle von den Fässern entfernt liegt. Bei einem Zapfkühlschrank mit Zapfsäule oben drauf kann man von unten aus dem Kühlschrank einfach Kaltluft in die isolierte Säule reinblasen. Ansonsten halt wie beschrieben... Ein Dicker Schlauch/Rohr (bzw. mehrere Schläuche im Bündel mit Isolierung gut umwickelt) in dem mindestens zwei Getränkeschläuche mehr drin sind als für Getränke benötigt werden. Durch die beiden freien Schläuche pumpt man dann das Kühlmittel (zb Wasser) hin und zurück. Dafür gibt es extra Kühlaggregate mit Pumpe. Aber man könnte bestimmt auch im Kühlschrank eine Art Wärmetauscher bauen (zB ein Wasserbad mit einigen Schlauchwindungen drin) und den Kreislauf mit einer Aquariumspumpe betreiben. Dann wird der Kühlschrank natürlich etwas häufiger anspringen. Gruss Karl [Editiert am 5.10.2010 um 08:54 von KarlsBrau] Antwort 3