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Autor: Betreff: Anschluss Bohrmaschine an Malzmühle
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Isarwinkler Spitzbua
Beiträge: 359
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 12:36  
Sagt mal, liebe Brauerkollegen

wie habt Ihr die Verbindung Bohrmaschine - Malzmühle (in meinem Fall die MattMill) gelöst?

Das Gewinde, wo normal die Handkurbel eingeschraubt wird, hat ein 8mm Gewinde. Der Kopf einer 8mm-Schraube hat aber 13mm und geht in den Kopf meiner Bohrmaschine nicht rein.

Ich habe zuerst bei einer Schraube den Kopf abgesägt und in die Bohrmaschine eingespannt. Leider ist die dann durchgerutscht, also habe ich den Schaft ein wenig eckig gefeilt, dann ging`s. Allerdings nicht lange. Weil es nicht symmetrisch gefeilt war, lief die Bohrmaschine nicht rund, die Schraube ist dann abgerissen.

Beim zweiten Versuch hab ich eine 8er Imbusschraube genommen, in das Bohrfutter einen passenden Imbus eingespannt. Das ging, bis die Imbusschraube (der Innenkopf) nach einem Durchgang so gelitten hat, dass der Imbus im Bohrfutter wieder keinen Halt gefunden hat.

:mad:

Wie macht Ihr das?

Ciao
Marko


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KarlsBrau
Beiträge: 611
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 12:58  
Ich kenne das zwar nicht direkt, aber warum nimmst Du nicht eine Edelstahl Schraube mit großem Aussen-sechskant Kopf und per Adapter den passenden Aufsatz (zB aus einem Knarrenkasten) für die Bohrmaschine?

Das dürfte durch die grössere Kontaktfläche deutlich haltbarer sein, als eine Imbusschraube mit Innen-sechskant zu verwenden (was du gemacht hast, soweit ich das verstanden habe).

Zudem sollte man bei Schraube und Futter keine Billig-Blechware einsetzen, wenn man Haltbarkeit haben will.

Gruss
Karl
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 13:04  
Hallo Marko,


mit so nem Imbusdingens.
Inzwischen habe ich aber eine Handkurbel, scheint mir schonender mit der Mühle umzugehen.

Gruß
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 16:27  
Genau so hab´ich das auch gelöst,nur mit nem´längeren Imbus-ein 6er ist das,ca.10 cm lang... :)


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 16:30  
Hallo Wildey,

wie bust du denn zufrieden mit der Mühle ?


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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 17:08  
Hallo gulp,Wahnsinnsteil! :thumbup:
Bin aber nach dem ersten Kilo rausgegangen-wegen der Staubentwicklung.Die 7,5 Kilo für den Bock waren in 2Min. durch!
Hatte am Anfang Probleme mit der Bohrmaschine,hab´sie abgewürgt,hatte zu wenig Drehzahl. :( Ist ne´500Watt Maschine-ging dann aber
auf volle Leistung,das hat sie dann geschafft. :)


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 18:24  
Hallo Wildey,

das ist halt so ein Anfangswiderstand, dann rumpelt das schon durch. Beim ersten mal dachte ich hoffentlich geht da nichts kaputt. Staubentwicklung habe ich keine. Das haut es alles in das abgedeckte Plastikbehältnis unter der Mühle. Schön, dass du mit der Mühle zufrieden bist.

Gruß
Peter


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Beiträge: 835
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2010 um 18:37  
Ich habe die Mühle gleich auf den Einkocher gestellt und losgelegt-deswegen der Staub.Werd das nächste mal den Plastikbehälter
nehmen. :)
Bei den Geräuschen die dabei entstehen hatte ich auch meine Bedenken,aber bei der Robustheit sollte die Mühle das aushalten.
Allerdings habe ich die Walzen auf 1,2MM eingestellt,da bei der Werkseinstellung viele ganze Körner dabei waren. :)


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Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 17:31  
Hallo, eins vorweg:
generell empfehle ich den Antrieb mit der Handkurbel.
Der Wirkungsgrad der MattMill ist inzwischen so gut, dass man normale Schüttungen in wenigen Minuten "durchhat".
Es ist ungefährlich, unproblematisch, umweltfreundlich und macht in gewissem Sinne sogar Spaß.
Wenn man eine Motorisierung einsetzt geschieht dies ausdrücklich auf eigene Gefahr und es sind natürlich gewisse mechanische Spielregeln zu beachten!
(aus Haftungsgründen (Unfallschutz, CE-Kennzeichnung, Maschinenrichtlinien) werden die Malzquetschen dieser Art auch nie mit Motorisierung angeboten, auch wenn sie prinzipiell mechanisch durchaus tauglich wären)
1. wenn man einen Sechskantbit an einer handgeführten Maschine benutzt, muss dieser in guter Qualität sein.
2. der Bit muss ganz satt und zentrisch in die Antriebsschraube eingesteckt werden und auch etwas Spiel haben.
3. die handgeführte Maschine muss mannhaft und absolut sicher zentrisch gehalten werden ohne zu verkanten. Ein langer Bit ist hier vorteilhaft.
4. die Antriebsschraube muss intakt und unbeschädigt sein, gegebenenfalls ist sie auszutauschen.
5. der gesamte Aufbau ist zu sichern, um bei einer Blockade, z.B. durch ein Steinchen, keine unbeherrschbare Überraschungen zu erleben.
6. die Drehzahl sollte beherrschbar gehalten werden. (je langsamer desto sicherer)
7. ein z.B. ins Bohrfutter gespannter Gewindestift lässt keine Chance im Notfall zu "entkuppeln" und wird auch sicher überlastet.

Wenn diese Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden, führt der motorisierte Antrieb unweigerlich zu Schäden und/oder Unfällen! Eine durch Umwucht abgerissene Antriebsschraube ist da noch das harmloseste.


Wenn eine Maschine angebaut wird (auf eigene Gefahr), muss sichergestellt sein, dass oben genannte Punkte stets gewährleistet sind um einen Wellenversatz und Umwucht zu vermeiden. Dies errreicht man am besten durch Anbau einer flexiblen Kupplung oder eines Riementriebs.
Dass hier besondere Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen, versteht sich von selbst.

Bitte habt Verständnis, dass ich mich hier absichern muss und keine Verantwortung tragen kann!
Ich empfehle den gefahrlosen Betrieb mit der Handkurbel, da braucht man keinen Gehörschutz und können auch mal die Kinder oder weniger kräftige Personen, auch ungeübte, helfen! Zudem entsteht deutlich besseres Schrot mit weniger Mehlanteil.
Viele Grüße
Matthias H


[Editiert am 18.10.2010 um 17:33 von Matthias H]
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 18:30  
Hallo Matthias,

Zitat:
Hallo, eins vorweg:
generell empfehle ich den Antrieb mit der Handkurbel.

dann habe ich mit der Nachrüstung der Handkurbel ja nichts falsch gemacht, auch wenn mein Hauptargument für die Kurbel meine Zerstreutheit war. Eine festgeschraubte Kurbel kann man halt nicht in der Wohnung vergessen, wenn man sie in der "Brauerei" braucht, eine Bohrmaschine schon.
Zitat:
normale Schüttungen in wenigen Minuten "durchhat".
und macht in gewissem Sinne sogar Spaß.

beides kann ich bestätigen, ca 1kg/min mit Spaßfaktor.

Gruß
Peter


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 18:47  
...mein "langes" Bit besteht aus einem abgeschnittenen "Inbusschlüssel"® ;)
Seit vielen Suden ohne Verschleiß im Einsatz. Ein Handkurbel überlege ich mir aber für den nächsten HUM-Einkauf.

Uwe


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 18:52  
Hallo Uwe,

die Handkurbel kann man noch nicht über den Shop bestellen, habe das per email gemacht.

Gruß
Peter


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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 19:27  
Hallo Peter!

Hmm, ist aber als Art. Z-1505-1 aufgeführt.
Na, irgendwie werde ich schon drankommen. :D

Uwe


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2010 um 20:02  
Hallo Uwe,

vorher war die Kurbel noch nicht im Shop, habe ja extra nochmal nachgeschaut um hier keinen Unsinn zu schreiben...

Gruß
Peter


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