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Autor: Betreff: Belgisches Bier
Junior Member
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Beiträge: 34
Registriert: 8.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.10.2010 um 14:05  
Hallo Zusammen,

nachdem ich nun einige Zeit nach Rezepten gebraut habe bin ich gerade dabei mal was eigenes zu brauen. Die Schüttung sieht folgender Massen aus:

Für 20 L Bier:

Hefe: Trapist WhiteLaps WLP500 Flüssig
3Kg Pale Ale Malz
1,7Kg Münchner Malz
0,6 Kg Dark Medium ( Caramalz dunkel 110-130 EBC)
0,26Kg Spezial GerstenMalz B 350EBC
0,5 Kg Weizen Malz

Maischprogramm:

Einmaischen bei 55°C
1. Rast bei 63 °C 60min
2. Rast bei 72 °C 30 min
Abmaischen bei 78 °C für 15min

Hophen 45g 5% 90 min

Außerdem moechte ich noch ca 400g Rohrzucker kurz vor Kochende dazu geben, die Menge hängt aber von meiner erreichten Stammwürze ab, ich plane zu ca 17° Plato

Nun meine Frage: Ich möchte etwas Koriander und Ingwer kurz vor dem Kochende dazu geben, ich weiss nur nicht wieviel ich davon dazu geben soll, ich habe beides in gemalener Form vorliegen.....


[Editiert am 23.10.2010 um 15:15 von bronsus]
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Senior Member
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Braumeise
Beiträge: 234
Registriert: 19.3.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.10.2010 um 15:25  
Hi Bronsus,

ich habe noch nie mit gemahlenen Gewürzen gebraut, finde sie beim Kochen aber noch schwieriger zu dosieren als ganze oder frische. Meistens sind sie alt und muffig und der Wumms ist raus.

Beim Koriander wäre ich allerdings vorsichtig: 20 g ganze Körner waren meiner Erfahrung nach angenehm, 35 g gestoßene Körner waren eine krasse Übertreibung. Könnte mir vorstellen, dass der gemahlene - wenn er dann frisch ist - noch potenter würzt als gestoßener (?). Versuchs doch mal vorsichtig mit 3 g, dann gut hinriechen und abschmecken und nach Intuition bei Bedarf mehr nehmen.

Beim Ingwer würde ich an deiner Stelle doch versuchen, noch eine frische Wurzel aufzutreiben - der Fruchtigkeit wegen. Vielleicht ein haselnussgroßes Stück?

Alternativvorschlag: Lass die Hefe schön warm arbeiten, bei 20° und mehr. Dann kommt bei einer echten Trappistenhefe die Würzigkeit von ganz alleine - ohne Zugabe von Gewürzen!

Dein Rezept klingt auf jeden Fall sehr viel versprechend. Wird wohl in die Richtung Chimay/Rochefort gehen. Gutes Gelingen!

Philipp


____________________
Wer flötet hell und plappert munter
Im Netz kopfüber und kopfunter
Den bittren Trunk verschmäht sie nicht
und hämmert bis die Schale bricht?

Die Braumeise
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 34
Registriert: 8.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.10.2010 um 08:48  
So, habe 15min vor Kochschluss 3 Teelöffel Koriander und 2 Teelöffel Ingwer dazu getan, sowie 500g Rohrzucker.
Als Stammwürze hatte ich dann 17,2% Brix (16,7°Plato)
Hier die Entwicklung der Hauptgärung:

Start: 17,2% Brix
12h 15,2%
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