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Autor: Betreff: Hallo aus NRW =)
Newbie
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Beiträge: 1
Registriert: 27.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.10.2010 um 15:10  
Hallo erstmal =)
Wie ich schon auf der Hobbybrauerkarte gesehen hab sind einige aus dem Wuppertalerbereich und Umgebung zu finden. Ich bin ebenfalls aus der Umgebung.
Gestern habe ich meinen erstes Bier angesetzt und festgestellt es ist mehr als "nur" brauen. Es ist ein mega großes "Chemieexperiment" :)
Ich selbst kenne leider nur das typische "Düsseldorfer-Kneipen-Alt-Bier", weiss daher nicht wie sich die Biere von Profibrauerei und Hobbybrauerei unterscheiden.

Allerdings hätte ich noch einige Fragen und weiss nicht so recht wo was hinkommt. Zum einen find ich keine Threads über das Pasteurisieren (oder wie auch immer xD ), wie das richtig gehen soll, zum anderen ist mein Bier ziemlich trübe, am besten sieht man das Am Boden da ist eine ziemlich hoche schicht, ich sag mal (von außen in die braune Flasche gesehen) gelbliche und ober wird eher braun.
Was könnte das sein? Schlecht gearbeitet bei der Würze kochen? Da fiel mir das extrem auf. Wie ein Schlamboden doer so was.
Wie könnte man das am besten regeln?
Das andere ist welche Temperatur sollte der Raum haben in dem die Flaschen stehen zu Reifung?

Sage bis später und schonmal danke =)

Stephan
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.10.2010 um 18:24  
Stephan,
herzlich willkommen im Forum!
Zu deinen Fragen:
Pasteurisieren ist im Hobbybrauerbereich absolut unüblich. Einziger Zweck des P. ist die Verlängerung der Haltbarkeit; das spielt bei Hobbybrauern eigentlich keine Rolle. Ich kenn niemanden, der das schon bei Bier gemacht hätte. Prinzipiell müsste es aber so ähnlich wie bei Fruchtsaft möglich sein, d.h. Erhitzung im Wasserbad auf ~70°C.
Die "Schlammschicht" in deinen Flaschen ist wahrscheinlich Hefe. Die wirst Du bei Flaschengärung nie wirklich loswerden. Bei langer, kalter Lagerung setzt sie sich aber so fest am Boden ab, dass man bei vorsichtigem Einschenken nichts davon in's Glas bekommt.
Etwas Verbesserung bringt es, das Jungbier vor der Abfüllung einige Tage kalt im Gär- oder einem zweiten Bottich zu lagern, dann setzt sich schon ein großer Teil der Hefe im Bottich ab. Richtig klares Bier bekommst Du nur bei langer Lagerung im Fass oder durch Filtern (aber das ist ein anderes Kapitel).
Lagertemperatur wäre ideal um die 0°C; ansonsten halt so kalt wie es geht.


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Gruß vom Berliner
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