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Autor: Betreff: Berechnung der Intensität des Hopfengeschmack. Umfrage und Testprogramm
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 10:21  
Hey, Earl,

Mensch, das Programm wird ja immer ausgefuchster, toll!!!

Mir ist beim Spielen mit der Hopfenmenge, wenn ich sie selber eingebe aufgefallen, dass bei Eingabe der identischen Werte plötzlich eine Kochzeit von 60 statt 90 Min. angezeigt wird, wenn ich VWH anhake. Das ist mir im Moment unerklärlich. EDIT: Hat sich erledigt, habe etwas übersehen.

Ansonsten: Hammer Programm und ganz tolle Arbeit, Chapeau!!!

Greets
Michael


[Editiert am 9.11.2010 um 10:55 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 11:30  
Hallo, Earl, nochmal ich...

ich habe nochmal eine Frage zu dem sheet, wo man die Hopfenmengen vorgibt.

Vom Hanghofer kenne ich das so, dass sich abhängig von den eingegebenen Hopfenmengen bzw. der Stammwürze dann auch der IBU Wert ändert. Das scheint hier nicht der Fall zu sein. Ist das so beabsichtigt oder was hätte man dann von der Möglichkeit, die Hopfenmengen vorzugeben? Vielleicht habe ich da auch nur wieder etwas nicht richtig verstanden. Kannst Du mir da bitte nochmal helfen?

Ciao
Michael


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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 11:41  
Vielen Dank Earl für die Anpassung. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Michael hat ja bereits das mit den IBU im letzten Beitrag geschrieben. Also speziell auf der zweiten Tabelle wäre es ja sinnvoll wenn man den IBU nicht eingeben kann, sondern er errechnet wird.

Gut wäre vielleicht noch eine Möglichkeit den Würzeverlust mit einzugeben wie in deinem Hopfenrechner. Ich habe nämlich nie irgendwelchen Verlust.
Mal ne andere Frage dazu: Die Berechnungen führt man ja immer auf die geplante Auschlagwürze zurück. Macht es nicht Sinn die Hopfengaben anhand der Stammwürze und Menge zu ermitteln bevor man kocht? Ich weiß nur nicht wie zuverlässig das ist.

Gruß Daniel
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 11:56  
Hallo Michael,

hmm, das könnte schon gehen, ich müsste dann aber die Tinseth-Formel rückwärts rechen.

Die vorgegebenen IBU (Bittere der Ausschlagwürze) ist in diesem Sheets lediglich die Bittere laut Rezept und kein Wert, der vom Testprogramm berechnet wird oder wurde! Die Bittere der Ausschlagwürze wird nur benötigt, um die Ausgewogenheit der Bittere zu berechnen, steht aber in keinerlei Zusammenhang zum a-Gehalt, Menge und Kochdauer der Gaben. Aber wenn es sinnvoll erscheint, eine Bittere des Bieres anhand der Hopfengaben und Hopfungsart zu berechnen, so könnte ich das mal probieren. Allerdings wäre es dann eine ziemliche Tüftelei mit den Hopfenmengen..., bis man dann endlich die gewünschte Bittere erhält.

Dieses Sheets war ja eigentlich nur dafür gemacht, um eine Hopfung aus einem bekannten Sud hier einzutragen, damit man die Intensität des Hopfengeschmack (Aroma) erhält.

Vielleicht sollte ich das in Form einer Notiz im Sheets nochmal unterstreichen.

Gruß

Earl


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 12:05  
Hallo, Earl,

da hast Du natürlich vollkommen Recht, das mit dem zu errechnenden IBU Wert geht voll am Eigentlichen von Dir geplanten vorbei, sorry, das habe ich nicht bedacht.

Du hast da schon so viel Arbeit reingesteckt! Also, ich persönlich brauche das nicht wirklich, war halt nur so eine Idee. Aber da sieht man mal, wie einfach ich manchmal denke. Bin halt kein Programmierer, so wie Du!

Also, ich finde das Programm, so wie es ist toll und es wird mir schon weiterhelfen, auch das mit der VWH kommt jetzt recht gut bei mir hin.

Liebe Grüße
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 12:10  
Hallo Daniel,

stimmt, eine Vorgabe des Würzeverlust wäre sicher sinnvoll. Ich werde das heute abend umsetzen und online stellen.

Zitat:
Die Berechnungen führt man ja immer auf die geplante Auschlagwürze zurück. Macht es nicht Sinn die Hopfengaben anhand der Stammwürze und Menge zu ermitteln bevor man kocht? Ich weiß nur nicht wie zuverlässig das ist.


Nein, denn um so mehr Du verkochst, desto bitterer wird das Bier. Mann müsste also den Kochverlust noch mit einbeziehen, und dan sind wir quasi wieder bei der Ausschlagwürze.

Zitat:
Michael hat ja bereits das mit den IBU im letzten Beitrag geschrieben.


Wie gesagt, machbar ist dies schon. Aber ich frage mich noch immer, ob das denn einen Sinn macht. Ich denke mir, die gewünschte Bittere ist doch eigentlich eine grundlegende Vorgabe an einen Hopfenrechner um damit dann die Hopfenmenge auszurechnen. Über die Hopfenmenge die Bittere zu berechnen, das würde doch eine ziemliche Tüftelei bedeuten, oder?

Gruß

Earl


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 12:15  
Danke Michael, das freut mich!

LG

Earl


P.S. Weitere Kritiken am Rechnen sind aber trotzdem weiterhin willkommen.


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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 12:24  
Hallo Earl,

du hast recht. Dann lass es doch lieber weg. Ich möchte dir nicht zusätzliche Arbeit aufschwatzen.

Zu der Berechnungsache bezügl. Ausschlagwürze: Bei mir ist es immer so das ich bei Pfannevoll schwer abschätzen kann was ich als Ausschlag rausbekomme mit welcher Stammwürze. Gerade wenn der Bottich nur halbvoll ist verdampft ja verhältnismäßig mehr weil der Oberfläche ja gleich groß ist.
Ich werd mal ein wenig rumrechnen, vielleicht komme ich auf einen Näherungswert.
Momentan tendiere ich dazu bei der errechnten Hopfengabe einfach 6% abzuziehen. Dann könnte es stimmen.

Gruß Daniel


[Editiert am 9.11.2010 um 12:25 von apparat]
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2010 um 20:22  
So, wie gewünscht habe ich das Testprogramm ergänzt und ins Netz gestellt.
Downloads:





Gruß

Earl


[Editiert am 30.8.2011 um 11:14 von Earl]



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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 10.11.2010 um 11:46  
Das rumspielen mit deinem Tool macht immer mehr Spaß. Als Erkenntnis daraus habe ich geschlossen, dass eine Gabe größerer Menge an Doldenhopfen als Whirpoolhopfung mit 10Minuten Nachisomerisierungszeit ein starkes Aroma ins Bier bringen. Die Zeit der Nachisomerisierung bezieht sich doch sicherlich auf die Verweildauer der Dolden in der Würze richtig? Denn bei 20 statt 10 Minuten ändert sich der Grad von stark auf kräftig. Oder machen die paar Gramm durch die Länger Zeit genau den Unterschied aus?

Gruß Daniel
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 10.11.2010 um 13:01  
...zumal Doldenhopfen auch beim Kochen zögerlicher isomerisiert, als Pellets. Er holt dafür später wieder auf (weiß aber die Quelle gerade nicht).

Ehrlich gesagt, ist mir eine Aromatisierung mit der späten oder gar Whirlpoolgabe nie so recht gelungen. Bin aber auch eher der VWH-Fan.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 10.11.2010 um 22:32  

Zitat:
Die Zeit der Nachisomerisierung bezieht sich doch sicherlich auf die Verweildauer der Dolden in der Würze richtig?


Genau Daniel, so ist es. Mit Ablauf der Nachisomerisierungszeit muss der Hopfen herausgeseiht werden. Sonst kann es zu bitter werden (wenn die Würze heißer als 85°C ist). Ich entnehme i.d.R. dann die Hopfennetze.

Zitat:
Oder machen die paar Gramm durch die Länger Zeit genau den Unterschied aus?


Ja, die paar Gramm können schon entscheidend sein. Um so Kürzer die Verweildauer des Hopfen im Whirlpool, desto größer muss die Gabe sein, wenn sie den vorgegebenen IBU-Anteil in die Würze bringen soll. Parallel hierzu steigt natürlich dann der Aromaöl-Anteil.

@Uwe,

Zitat:
..zumal Doldenhopfen auch beim Kochen zögerlicher isomerisiert,


Mich würde mal interessieren, ob die Aromaöle bei Dolden auch langsamer in die Würze gehen als bei Pellets. Es könnte ja sein, dass das Lupolin die Aromaöle einschließt und ein schnelles Freiwerden verzögert. Ich hatte Lupolin mal unter dem Mikroskop betrachtet, welches aussah wie eine geschlossene Kapsel.

Gruß


[Editiert am 10.11.2010 um 22:43 von Earl]



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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 10.11.2010 um 23:31  
Hallo Earl!

Das wird sicherlich so sein. Der Effekt der schnelleren Isomerisierung von Pellethopfen war (soweit ich mir entsinne) auf das tlw. Anquetschen der Lupillinkörnchen zurückgeführt.

Wie gesagt, ich bekomme eine gescheite Hopfennase auch bei der späten Whirlpoolgabe nicht recht hin.
Vielleicht sollte ich den Sud erst mal etwas abkühlen lassen, beim Ausschlagen hat die Würze oft noch gut 90°C da hauts vielleicht die Hopfenöle noch aus dem Sud raus.

Die Granate in Punkto Hopfennase war aber der Braugang mit ganz frisch gelieferten Spalt-Select Dolden.
Obwohl schon zum Kochbeginn zugegeben, hat sich der Duft bis ins spätere Bier hinein gehalten, ich habe es "Hopfenweisse" getauft und leider nie wieder hinbekommen.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2010 um 00:23  
Hallo Uwe,
Zitat:
beim Ausschlagen hat die Würze oft noch gut 90°C da hauts vielleicht die Hopfenöle noch aus dem Sud raus.


Ja, das hatte ich mir auch schon oft gedacht. Gerade dann, wenn kein Deckel auf dem Topf liegt. Und wenn zudem dann noch die Dolden oben auf schwimmen... ? Eine Whirlpoolhopfung bei 85-80°C ist daher bestimmt vorzuziehen. Am besten mit einem sehr feinen Aroma-Doldenhopfen, der im Gegensatz zu Pellets nicht vorisomerisiert ist. Allerdings kommt dann keine weitere Bittere mehr ins Bier, das müsste ich im Rechner mit berücksichtigen. Von der Intensität her wäre das wohl ähnlich wie Hopfensopfen?

Leider kann ich die Whirlpoolhopfung immer noch nicht so richtig einschätzen, da ich bei all meinen Suden mit Whirlpoolhopfung stets eine VWH vorne an gestellt hatte. Das Hopfenaroma war immer recht kräftig. Ich nahm aber auch immer ein beschwertes Hopfennetz für die Whirlpoolhopfung und lege stets den Deckel auf.

Gruß

Earl


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apparat
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red_folder.gif erstellt am: 22.11.2010 um 15:42  
Hallo,

ich möchte den Thread mal wieder herausgraben da mir grad eine Idee kam.
Kann man den Hopfengeschmack einer VWH mit dem vergleichen, wenn man sich einen Hopfentee macht? Also einfach ein paar Pellets in warmes Wasser. Die Aromen dort sind ja sehr "grün", auch der Geruch ist wunderbar. Bleiben diese Aromen im Bier oder werden die normalerweise mit ausgedampft?

Gruß Daniel
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maischman
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 22.11.2010 um 20:39  
Hallo Earl, ich habe jetzt mal intensiver mit deinem Programm herumgerechnet und muss sagen....

Es hat bald ein Ende mit dem Rätseln bei der Hopfenberechnung, echt Hammergeil (nach Dieter Bohlen).

Hut ab!!!... eine echte Hilfe.

Ich werde es auf alle Fälle jetzt öfters nutzen und danach berichten. Gruss Wolfgang
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