Member Beiträge: 55 Registriert: 17.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2010 um 08:27 |
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Hallo Braufreunde,
unser doch recht hochgelobter Tausendsassa "Nottingham" hat mich schon
direkt beim ersten Versuch im Stich gelassen......
Seit 2 Tagen in der Würze....... Tot, null Erregung. Beim Rehydrieren viel
mir schon auf das sich die Hefe sofort am Boden absetzt.
Trotdem wagte ich den Versuch, in der Hoffnung dass sie vielleicht etwas
Zeit braucht. Aber ich wurde eines Besseren belehrt.
Habe zum Rehydrieren eine abgekochtes Zuckerwasserlösung benutzt. ( So wie
ich es eigendlich immer tue ) Habe vor einer viertel Stunde eine S-04
Rehydriert die schon quirlig lebt und jetzt in die Würze kommt.
Lot. Nr. meiner Nottingham ist 1087117102 Exp. 06-2011
Vielleicht sollte man sie in "Death-Star Nottingham" umtaufen. Nun hoffe
ich das mein Sud noch was wird......
Vielleicht ein guter Tipp für die, die eine Packung mit naher Chargennummer
haben.
Grüße, Jürgen
____________________ Knapp vorbei ist auch daneben
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2010 um 08:51 |
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Hallo, Jürgen,
das ist echt Mist mit der Nottingham!
Zeigte sich denn irgendeine Gärtätigkeit beim Rehydrieren?
Das mit der S-04 klappt auf jeden Fall!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Member Beiträge: 55 Registriert: 17.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.11.2010 um 13:26 |
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Hallo Michael,
nein, keine Gärtätigkeit beim Rehydrieren..... auch nicht nach einer
Stunde. Aber wie oben schon erwähnt hab ich sie dann trotzdem mal in die
Würze getan. Wollte sie halt unbedingt mal probieren, da ihr
geschmacksprofil ja sehr gut sein soll.
Naja, so wird sie halt beim nächsten Alt nochmal zum Einsatz kommen.
Gruß, Jürgen
____________________ Knapp vorbei ist auch daneben
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 4.11.2010 um 14:41 |
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Ich habe mal eine Fermentis K-97 (gibts in Kleinmengen leider nur von
Candirect) ausprobiert und war von der recht reinen Vergärung angenehm
überrascht.
Würde das etwa so neutral einschätzen, wie die Nottingham, sedimentiert
aber ziemlich schwach.
...hatte aber nur einen Sud damit.
Uwe
____________________
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.11.2010 um 21:00 |
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 5.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2010 um 16:14 |
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Hallo zusammen,
vor zwei Wochen habe ich ein "Weihnachtsbier" (Ingwer, Orangenschalen, Zimt
usw.) gebraut und mit der Hefe "Nottingham" von DANSTAR angesetzt.
Obwohl es sich um die zurückgerufene Charge 1080961099V mit
Haltbarkeitsdatum 12/2011 (siehe Antwort von Bierbrauer) handelte gab es
keine Probleme.
Bei etwa 23 Grad dehydriert und bei gleicher Temperatur in die Würze
gefüllt, war kam die Gärung bei etwa 18 Grad bereits am Folgetag in
Gang.
Der Sud war nach etwa 5 Tagen komplett vergoren und reift nun in den
Flaschen still vor sich hin.
Bin mal gespannt, wie es schmeckt. Beim Abfüllen zeigte sich ein angenehmer
Geruch und noch etwas Schärfe vom Inger, die sich nach dem Autor des
Rezeptes,
Hubert Hanghofer, aber noch abmildern soll.
Hilft zwar nicht im vorliegenden Fall - deutet aber darauf hin, dass die
Probleme nicht in der kompletten Charge vorhanden sind???
Viele Grüße Werner
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2011 um 14:04 |
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2011 um 17:08 |
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Hi René,
im Homebrewtalk ist von der WY 1028 (London Ale)
die Rede.
Grüße
Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.6.2011 um 19:20 |
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2011 um 18:49 |
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Hallo Jürgen,
bei der vom Hersteller 14-21°C angegebenen Würzetemperatur machte die Notti
Probleme (kam nicht an). Am nächsten Tag noch ein Päckchen nachgesetzt (20L
Sud) und nach darußen bei 24°C und die Gärung ging ab. Fiel die Temperatur
abends auf 15°C wurde die Gärung ruhiger; sobald die Sonne raus kam (über
21°C) ging die Gärung fröhlich weiter.
Mein Fazit: Notti braucht mehr als 20°C Gärtemperatur.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 829 Registriert: 5.5.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2011 um 21:06 |
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Hm, ich hab grad einen Sud Sommerbier im Keller stehen (25 Liter),
angestellt mit einem Päckchen Nottingham, der blubbert bei 17 Grad munter
vor sich hin. Ist seit Mittwoch von 12,5 auf 4° Plato runtervergoren.
Allerdings ist das die Kellertemperatur, die Würzetemperatur hab ich nicht
gemessen.
Grüßle, Tom
____________________ Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2011 um 21:56 |
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Mein Pale Ale hatte ich vor 2 Wochen auch mit der Nottingham vergoren. 40
Liter mit 1 Päckchen der Hefe. Die Hefe hatte ich 2 Tage vorher mit 0.5
Liter Malzbier angestellt. Nach einer Woche bei 18 Grad (Kellertemperatur)
war die HG durch.
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit der Hefe. In ein paar Tagen kommt dann
der Geschmackstest
mfg
Marco
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Antwort 11 |
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