Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 18:41 |
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ja stimmt, die Märchensteuer hab ich übersehen
ich bin ja auch kein Elektriker, versuche aber das Prinzip etwas besser zu
verstehen. Die Induktionstechnik ist einfach ideal für unsere Zwecke und
wir sollten das ausführlicher diskutieren (ist nur meine Meinung).
Bis jetzt hab ich das so verstanden: Im Prinzip ist es ganz einfach und ein
uralter Hut! Eine Kupferspule induziert ein Magnetfeld in einen
Stator..genau wie ein Elektromotor. Nur das der Stator (der Topf) sich
nicht dreht und somit sämtliche Energie nicht in Drehbewegung, sondern in
Wärme umgewandelt wird.
Das mit der möglichen Aufladung der Töpfe hab ich nicht erfunden sondern
aus Wikipedia. Allerdings glaube ich auch nicht, dass die Industrie sich
nicht abgesichert hat.
Die Technik ist einfach zu gut um mich davon abschrecken zu lassen. Selbst
wenn, eine klitzekleine Erdungszange z. B an die Heizung angeschlossen
könnte das Problem erledigen.
Halbwissende Grüße
René
P.S
Zitat: | Zitat aus Wikipedia
Die Induktionsspule und die Pfanne darauf bilden einen elektrischen
Kondensator. Bei eingeschalteter Induktionsspule wird die Pfanne elektrisch
geringfügig und fortlaufend umgeladen. Wird die Pfanne berührt, kann ein
geringer Ableitstrom durch den Körper fließen. Um solche Ableitströme
bereits während des Kochens zu vermeiden, empfiehlt das schweizerische
Bundesamt für Gesundheit die Verwendung nichtmetallischer
Kochutensilien.[3] Moderne Induktoren werden gegen solche Ströme
abgeschirmt. Dabei wird eine Graphitschicht auf das Deckblatt des Induktors
aufgetragen. Diese Graphitschicht wird wiederum über ein Erdungskabel
abgeleitet. Bei älteren Induktoren kann es in dem Kochgeschirr zu
Spannungen von über 200 V kommen. Das wird von Menschen an empfindlichen
Stellen wie zum Beispiel Handrücken (Blutadern) als leichtes, bis
mittelmässiges „Kribbeln“ empfunden. Nach der obengenannten Erdung darf die
Spannung nicht höher als 30 V liegen, oder 5 kΩ bei der
Graphitschicht. |
[Editiert am 21.2.2011 um 19:04 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 50 |
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 23.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 21.2.2011 um 19:09 |
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Hallo flying,
dann stellt sich auch noch die Frage wie verhält sich diese Platte bei
Spannungswiederkehr, (z.B. durch Steuerung eines Reglers), fährt sie wieder
hoch oder muss man Sie händisch wieder einschalten.
Die Manuelle Platte fährt ja von alleine, bis zur mit dem Drehregler
eingestellten Leistung, wieder hoch.
Gruß
Frank
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Antwort 51 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 19:17 |
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Hi Frank,
ja stimmt . Das hieße ja, dass nur die manuell einstellbaren
Platten geeignet wären . Danke! ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 52 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 19:34 |
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Bist halt selber gut geerdet
Gruß
Chris ____________________
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Antwort 53 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 19:55 |
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Na gut ihr Spaßvögel
ich halte die Induktionstechnik für eine "wirkliche" Revolution im
Heimbraubereich, also in der 20 L Klasse. Sie sollte den Einkocher ablösen,
weil die Vorteile unübersehbar sind! Induktions- Kochplatten mit 2000 Watt
gibt es mittlerweile für 40,-€.
Es gibt aber noch zu viele Unstimmigkeiten...
- die Spule muss mit der Topfgröße harmonieren. Darf nicht zu groß oder zu
klein sein
- bei den billigen Kochplatten gibt es ein Gewichtsproblem mt den Töpfen
obwohl die Leistung ausreicht.
mehr fällt mir jetzt nicht ein ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 54 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 19:59 |
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So sieht es aus, Rene und genau das ist der Grund, warum ich mich für die
rel. teure Großküchenversion entschieden habe. Die billigen Induplatten
schalten zudem meist nach einer Stunde Kochzeit ab. Die Hendi Teile sind
außerdem für den Dauerbetrieb geeignet, die billigen nicht.
Die von Dir gezeigte Platte fährt nach Einschalten des Stroms nur in einen
gewissen Grundzustand, nicht in die vorher ausgewählte Temp. Stufe.
Fazit: trotz des hohen Anschaffungspreises würde ich diese Platte nicht
mehr hergeben wollen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 23.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 21.2.2011 um 20:12 |
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Zitat von flying, am 21.2.2011 um
19:55 | Na gut ihr Spaßvögel
ich halte die Induktionstechnik für eine "wirkliche" Revolution im
Heimbraubereich, also in der 20 L Klasse. Sie sollte den Einkocher ablösen,
weil die Vorteile unübersehbar sind! Induktions- Kochplatten mit 2000 Watt
gibt es mittlerweile für 40,-€.
Es gibt aber noch zu viele Unstimmigkeiten...
- die Spule muss mit der Topfgröße harmonieren. Darf nicht zu groß oder zu
klein sein
- bei den billigen Kochplatten gibt es ein Gewichtsproblem mt den Töpfen
obwohl die Leistung ausreicht.
mehr fällt mir jetzt nicht ein |
Lass dich mit der Spule und der Topfgröße, nicht abschrecken, angeblich
gibt es ja verbogene Böden wenn die Größe nicht übereinstimmt.
Kann ich aber nicht bestätigen, wenn Du einen ordentlichen Topf mit einem
guten Boden hast passiert da gar nichts.
Weder bei meiner Hendi Platte, noch bei meiner Frau in der Küche, hat es
jemals einen verbogenen Boden gegeben.
Und vor allem ich achte da nicht so genau drauf, und der Boden meines
Topfes, (der gleiche den auch Michael benutzt), ist nach nunmehr 41 Suden
mit der Hendi Platte immer noch gerade.
Gruß
Frank
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Antwort 56 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 20:16 |
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Hi Michael,
um so schöner finde ich es deshalb, dass Du Deine Erfahrungen mit der
Induktion hier postest! Ein Einkocher ist eine schöne Sache zum
maischen, zum Hopfenkochen sind die alle ein bisschen schwach. Dazu
käme noch der Zeitgewinn.
Ich wäre froh, wenn sich mehr Experten hier im Forum der Sache annehmen
würden...
René
Auf der Suche nach der optimalen 20 L Anlage
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 57 |
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Senior Member Beiträge: 172 Registriert: 23.12.2008 Status: Offline
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erstellt am: 21.2.2011 um 20:38 |
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Ich habe auch lange gesucht, und bin mit meiner augenblicklichen Lösung
super zufrieden.
Hendi, Platte und Kartoffelkocher oder auch Kaffeekocher oder so genannt.
Dann noch BBR und ein Rührwerk, und das ganze ist perfekt, weil eben auch
kostenmäßig im Rahmen.
Und genau wie Michael schon geschrieben hat, möchte auch ich die Platte
nicht mehr hergeben. Vor allem beim kochen ist die Leistung der Platte
unschlagbar, selbst unisoliert stark wallend kochen, war mit meinem
Einkocher nicht mal isoliert möglich.
Gruß
Frank
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Antwort 58 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 21:08 |
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Hallo,
ich bräuchte mal eure Einschätzung. Was ist die Schmerzgrenze bezogen auf
die Topfgröße, die man maximal auf eine Induktionsplatte zB. von Hendi
daufstellen kann. Folgendes Problem:
Je nach dem wo ich braue habe ich entweder einen 9,5 kW Gashockerkocher,
einen 5 kW Elektrohockerkocher (40cm Durchmesser) oder eben vielleicht für
zuhause demnächst eine Induktionsplatte zum Heizen. Ein 50l Topf passt
genau die 40cm für den E-Hockerkocher, auch super auf den Gaskocher und
hätte außerdem die perfekte Ausschlagmenge für den Gärbereich. Jetzt ist
die Frage ob das vom Durchmesser und vorallem vom Gewicht her geht.
Die 3,5kW Leistung sollten doch reichen, wenn man der Platte nen guten
Wirkungsgrad bescheinigt. Der Topf würde dann ja ringsum ca. 7cm über die
Platte stehn.
Was sagen die Induktionsleute dazu?
lg
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Antwort 59 |
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Senior Member Beiträge: 373 Registriert: 26.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2011 um 21:20 |
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Wie mehrfach erwähnt besitze ich die Hendi 3,5kw Platte manuell, habe
gerade den 70l Topf nachgewogen mit Läutereinsatz, am letzten Wochenende
ein Pilsener Urquell (satkau Rezept) besonderes Wasser (Kraftwerk)
Kesselspeisewasser mit 0°dh und 25% Stadtw. 15°dh verschnitten, gebraut
-nur am Rande. Hefe Wyeast 2007
Gesamtgewicht beim Würzekochen Topf + Inhalt ca. 72kg. Die Platte gebe ich
nie wieder her, zwar teuer aber gut!
Mein Topf hat einen d=45cm. Würzekochen (55l) zuerst Fullpower 3,5kw bis
Wallung, dann fahre ich auf 2,2kw runter und kocht immer noch
[Editiert am 21.2.2011 um 21:25 von pilsener]
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Antwort 60 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2011 um 17:35 |
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Wollte mich ja nochmal melden wegen der Aufheizzeiten.
Also die Hendi 3,5KW macht bei 3500 Watt genau 1,5 Grad Celcius pro Minute
ohne Topfdeckel bei 25 Litern.
Rasttemperaturen sind etwas schwieriger einzuhalten. Habe nach Earls
Verfahren gebraut und habe im 1. Durchgang (10 Liter) bei den Rasten immer
mit 500 Watt weiter geheizt. Im 2. Durchgang (18 Liter) immer mit 500-800
Watt.
Allerdings hatte ich keinen Deckel drauf, da wir aller 2 Minuten die Brix
gemessen haben.
Gruß Volco
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Antwort 61 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2011 um 09:35 |
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@ pilsner
Hast du mit der Platte schon öfters gebraut? Ich hab halt irgendwie
Bedenken wegen dem Gewicht das draufsteht. Einfach mal überschlagsmäßig
gerechet:
Topf ca. 7 kg
Deckel mit Rührwerk ca. 3-4 kg
zb. 8 kg Schüttung + 32l HG
Das macht dann mal 51kg beim Maischen und beim Hopfenkochen ists
ähnlich.
Ich denke dass es von der Leistung passt, den Topf kann man ja super
isolieren, weil keine Abwärme wie bei Gas oder Elektro besteht.
Kann sonst jemand was zur Belastbarkeit der Platte sagen?
lg
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Antwort 62 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2011 um 11:45 |
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Hi, was ich dazu sagen kann ist, dass der Topf bei mir im wesentlichen auf
dem sehr stabilen Edelstahlrahmen und weniger auf der Ceranplatte steht.
Dieser Rahmen trägt also die Hauptlast.
Diese Stabilität und Qualität der Hendi Platte war der Hauptgrund für deren
Anschaffung, denn jede Billigplatte würde allein schon aus
Stabilitätsgründen versagen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.2.2011 um 12:03 |
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Das ist auch bitter nötig, denn die kleinen 2kW-Haushalts-Induktionsplatten
sind lt. Bedienungsanleitung auf ein Gewicht von 6kg begrenzt.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 64 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2011 um 12:08 |
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Eben, eben und außerdem sind die nicht für einen Dauerbetrieb ausgelegt,
z.T. mit billigen Folientastaturen ausgestattet usw.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2011 um 13:36 |
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@ Honso
Ich habe auch diese Hendi-Platte und bei mir werden's manchmal so ca. 45
kg. Anfangs hatte ich auch ein wenig Bedenken, aber nach nunmehr ca. 10
Suden hab ich die Bedenken nicht mehr. Meine Ceranplatte ist übrigens nicht
ganz passgenau in den Metallrahmen eingepasst, so dass an einer Ecke die
Ceranplatte einen mm übersteht. Selbst das hält die Platte aus.
Ich bin echt begeistert. Meine ersten versuche mit einer Induktionsplatte
für 30€ sind schnell im Sande verlaufen. Die haben das nicht gehalten und
nicht genügend WUMMS gehabt
Gruß,
Sascho ____________________ "Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of
mystery and of things that no one can understand!"
Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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Antwort 66 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2011 um 15:31 |
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Hi Leute,
ich fasse mal zusammen. Die Hendi Platte erscheint mir immer optimaler für
die 20-25 L Klasse, auch wenn (oder weil) hier Aussagen über Belastungen
bis zu 70 kg getroffen wurden. In dieser Klasse spielt sie ihre Vorteile
aus.
Zu den Kosten:
Die Platte kostet ca. 180,-€ und einen guten 30 L Edelstahltopf mit
Sandwichboden gibt es ab 90,-€. Damit sind die Kosten rund doppelt so hoch,
wie bei einem hochwertigen Einkocher.
Dieser Topf hat dann allerding keinen Auslaufhahn, sonst wird es (wie bei
Michaels Kartoffelkocher) schnell noch mal 100,-€ teurer. Den Hahn halte
ich in dieser Klasse aber auch nicht für nötig. Zumindest nicht am Anfang.
Man muss ja auch nicht, wie beim Einkocher, die ganze Aparatur umschütten,
sondern nur den Topf.
Zu den Vorteilen:
Hier hat man hochwertige Komponenten, die voraussichtlich ein Leben lang
halten. Der Zeitgewinn beim Brauen dürfte enorm sein.
1. Beim Maischprogramm kann man die optimalen Aufheizraten erzielen.
2. Nach dem Umschütten ins Läutergefäss sollte die Platte in der Lage sein,
den Nachguss während der Läuterruhe schnell aufzuheizen, so das keine
Wartezeiten entstehen.
3. Schneller Kochbeginn und wallende Kochung
Mit so einer Kombination lassen sich wahrscheinlich im Hoch-Kurz-Verfahren
Gesamtbrauzeiten von nur 4-5 Stunden erreichen. Das dürfte an den
Braumeister rankommen.
So könnte man das Brauen auch mal in gemütlicher Runde am Abend durchführen
und vor Mitternacht fertig sein. Hier sehe ich die größten
Vorteile.
Eine tolle Sache für einen gerechtfertigten Preis. Ich denke, ich hab meine
optimale 20 L Anlage gefunden, muss aber noch ein bisschen sparen...
m.f.g
René
[Editiert am 24.2.2011 um 16:14 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 67 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2011 um 19:31 |
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naja 4-5 Stunden sind etwas kurz gerechnet. Habe am Wochenende von 9:45 bis
16:00 gebraut, wobei 16:00 der Start der Kühlung der Würze im Gärbehälter
ist und ich nach dem Earlschen Verfahren 2 Durchgänge gemacht habe. Ich
glaube in den Aufheizzeiten ist etwas zu gewinnen, wobei die
Whirlpoolzeiten und Filtrationszeiten gleich bleiben. Zeit spare ich immens
beim Läutern jetzt mit meiner Anlage ein. Aber, meine Platte läst sich
nicht extern über Schaltuhren oder Relais steuern, sie schaltet immer im
Stand by Modus wieder ein. Will ich auch nicht, da das Brauen mit Freunden
viel mehr Spass macht und die können ruhig rühren und auch mal auf die Uhr
schauen.
Gruß Volco
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Antwort 68 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2011 um 19:49 |
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Hi Volco,
ja, Deine digitale Platte ist nicht so gut geeignet. Die Platte vom Michael
mit dem einfachen analogen Drehregler ist besser zu regeln. Die find ich
allerdings auch nirgends?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 69 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2011 um 19:58 |
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hi, Rene , frag mal den Michael, der hat sie bestimmt auch irgentwo im
e.... geschossen.
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Antwort 70 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2011 um 10:13 |
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Hallo!
Also ist das Gewicht kein Problem weil die Platte eben in den Rahmen
integriert ist oder zumindest bei machen?
Wegen der Digitalsteuerung: Ich möchte das Ding nicht regeln. Einfach ein
und ausschalten und beim Kochen auf die richtige Leistung einstellen. Das
geht wohl auch mit der digitalen Version?
lg
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Antwort 71 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2011 um 10:58 |
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Hi,
ich hatte seinerzeit die Platte von Gastroideen gekauft. Merkwürdigerweise
gibt es diese Platte aktuell nicht mehr bei denen.
Schau mal hier
vielleicht mal nachfragen oder direkt zur Fa. Hendi gehen
und mal fragen. Zumindest taucht sie da noch auf.
Bei der digitalen steht u.a. "sobald der Topf vom Herd genommen wird, geht
das Gerät in den Standby-Modus" und das genau ist der Knackpunkt. Denn nach
Ausschalten der Platte durch einen Regler (oder Ein-Ausschalter) fahrt das
Gerät nur in den standby Modus hoch, egal, welche Temp. vorher da
eingestellt war. Deshalb wollte ich unbedingt die manuelle haben, die
startet genau bei der Wattzahl, die man vorher eingestellt hatte.
Hier nochmal ein Bildchen:
Die Topflast wird eben hauptsächlich vom Edelstahlrahmen getragen.
Greets
Michael
[Editiert am 25.2.2011 um 11:05 von tauroplu]
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Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 206 Registriert: 16.8.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2011 um 11:13 |
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Antwort 73 |
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2011 um 11:34 |
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Hallo miteinander,
die Platte gibts bei Metro zu kuafen, die haben das komplette Programm vom
Hendi. Meine war auch nicht vorätig, haben die aber ratz-fatz bestellt.
(eine Woche meine ich mich zu erinnern).
____________________ "Beer does not make itself properly by itself. It takes an element of
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Fritz Maytag, amerikanischer Braumeister
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Antwort 74 |
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