Member Beiträge: 61 Registriert: 17.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.11.2010 um 20:48 |
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HAllo,
ich habe vor ein PLUS-KEG ("PU-Ummantelte Edelstahlblase") als Läutergefäß
umzubauen. Wollte dazu das Keg oben ringsherum aufschneiden, um ein offenes
Keg zu erhalten- dann habe ich ein Spritzschutz für eine Pfanne welcher
recht gut hineinpassen würde und am Boden des Gefäßes kommt dann noch ein
Ablaßhahn ran zum regeln des Läuterprozesses...
WAs sagt ihr dazu? Vorteil ist bei diesem PLUS-KEG, dass durch die
Ummantelung eine gewisse Isolation gegeben ist, ansonsten war es nur aus
der Notdurft heraus gewählt- besser als garkeines
1. Wie trenne ich am besten den oberen Teil des Kegs ab?
2. Spricht etwas gegen den Edelstahlspritzschutz als Läuterboden?
3. Reicht der Raum unter dem Spritzschutz aus (beim PLUS-KEG ist genauso
eine Wölbung wie bei jedem anderen Keg...)
Ich habe zuvor durch ein Tuch geläutert- später eine Konstruktion aus 2
Eimern aber dann habe ich es mir doch anders überlegt und möchte alles
besser aus Metall...
Danke für eure Antworten
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Senior Member Beiträge: 357 Registriert: 30.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2010 um 07:52 |
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Hi Selbstversorger,
1.) Flex
2.) Instabilität, Trebergewicht (Senkbodenbelastung). Evtl. einen
Unterbau/Verstärkung
schlossern lassen.
3.) Reicht u. funktioniert sehr gut.
Ich kenne viele, die den Boden rausgeflext haben
und dann die Seite mit dem Fitting als Auslauf genommen haben.
Dann steht der Läuterbottich gleich gut und man kann den Auslauf
durch die Griffe nach außen führen. ____________________ Besuch sofort http://www.n-v-b.de !
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 49 Registriert: 25.4.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.11.2010 um 23:10 |
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Hallo Selbsversorger,
es kommt ganz auf deinen Läuterboden an. Hast du den selber gebaut? Ich
habe mir mal einen gebohrt - 1600 Löcher, 1,5 mm, Senkbodendurchmesser ca.
30 cm. Ich hatte einen riesen Spass an Planung, Organisation, Abende im
Keller - und schön sah der auch noch aus. Ehrlich! Aber gut funktioniert
hat er nicht. Danach bin ich auf Panzerschläuche umgestiegen. Damit lasse
ich 0,5 - 1 Liter ablaufen und danach läuft die Würze klar. Super! Kann ich
nur empfehlen. Direkt nach dem Läutern lasse ich ein Mal klares Wasser
durchlaufen - zum Trockenen aufhängen - fertig.
Außerdem: ich habe erst ein Mal meine Flaschen zum Reinigen belaugt -
danach waren sie blind. Seitdem habe ich für alles (VA, Kupfer, Silikon,
Holz, ...) immer nur direkt nach Gebrauch warmes Wasser verwendet. Wie
klappt das bei dir?
Gruß, Markus.
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 61 Registriert: 17.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.11.2010 um 17:11 |
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Nein den Läuterboden habe ich nicht selbergebaut- er soll einfach ein auf
Stützen gelagerter Pfannenspritzschutz sein (fein wie Gaze/Sieb) hat sich
eben von den Maßen angeboten und von den Eigenschaften...
Schneller als der Läutervorgang mit einem Tuch wird es sicher werden- so
stell ich es mir jedenfalls vor.
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 61 Registriert: 17.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2010 um 14:27 |
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Hier mal ein paar Bilder vom Umbau meiner 2 Kegs:
Das ist die Vorrichtung und deren Anwendung (das Brett liegt auf dem Rand
des Kegs auf und die Flex kann nicht einfach hoch oder runter)
Hat sehr gut geklappt...
So sah es danach aus (hier das Bild von dem 30er Keg)
Nun ist mir aber beim Boden des 30er Edelstahlkegs aufgefallen, dass am
Boden wie Flugrost ect. ist- könnte aber auch durch die Funken bei Flexen
passiert sein ?!
Dieses Keg war aber ausgerechnet als Gärbehälter gedacht- möchte nicht,
dass ich mir genau von der Stelle eine Infektion ins Bier hole (ungünstige
Oberfläche)... Was sagt ihr dazu?
Hier der Läuterboden aus dem Spritzschutz- bin noch am Überlegen wie ich
das mit dem Ablaßhahn anstelle- verschrauben, schweißen,...?!
[Editiert am 12.12.2010 um 14:49 von Selbstversorger]
____________________ "Ein Bier ist besser als kein Bier. Zwei Biere sind besser als ein Bier.
Vier Biere sind aber nicht doppelt so gut wie zwei Biere."
Prof.Piendl
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 12.12.2010 um 14:38 |
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Da werden aber nicht alle Bilder angezeigt. Vielleicht musst du sie ohne
Umlaute benennen.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2010 um 19:52 |
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Hallo Selbstversorger,
die Idee, so ein PU-ummanteltes Faß als Läuterbottich herzunehmen, hatte
ich auch schon. Schön, daß Du es gewagt hast. Jetzt werde ich es wohl auch
mal angehen. Hat es beim Aufflexen arg gestunken?
Die kleinen Roststellen würde ich einfach wegschleifen. Entweder mit einem
Korund oder mit Sandpapier. Arbeite hierbei sorgfältig. Daqnach einfach mit
Wasser gut ausspülen und noch ein paar tage stehen lassen. Dann hast Du
wieder eine gute Oxidschicht, die Dein Faß schützt. Wenn es Dir nicht
schnell genug geht, dann schau bei John Palmers " How To Brew" nach, wie Du
schneller passivieren kannst.
Gruß,
Alex
[Editiert am 12.12.2010 um 19:54 von alexbrand]
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 61 Registriert: 17.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2010 um 09:42 |
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Ich habe eig. nichts gerochen- hat auch nichts genebelt...
Hatte ja anfänglich Bedenken, dass das PU anfängt zu schmoren etc., aber
auch davon war nicht die Rede- zum Schluß konnte ich ebenfalls noch prima
mit der Fächerschiebe den Rand glätten ____________________ "Ein Bier ist besser als kein Bier. Zwei Biere sind besser als ein Bier.
Vier Biere sind aber nicht doppelt so gut wie zwei Biere."
Prof.Piendl
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Antwort 7 |
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