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Autor: Betreff: Starke Hopfenbittere in der Nachgärung <-> wenig intensives Hopfenkochen
Junior Member
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heimbier
Beiträge: 49
Registriert: 25.4.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.11.2010 um 15:49  
Hallo, liebe Braukollegen,

ich hab mal eine Frage zu meinem momentanen Bier. Im Moment befindet es sich in der Nachgärung. Aroma braucht noch deutlich Zeit zur Reifung. Mein Problem ist die starke Bittere im Nachtrunk. Ich habe gehört, das könnte auch eine Eiweißbittere durch zu wenig wallendes Kochen kommen. Ich koche mit 8,5 KW unter einem knapp 120L Kessel. Von oben hänge ich drei Tauchsieder dazu, da sonst vermutlich nichts sprudelnd kochen würde. Schaum musste ich diesmal fast garnicht abschöpfen aber der Eiweßbruch war, denke ich, OK. Die Bittere habe ich auf 20 EBU berechnet, was auch stimmen dürfte. Aber ich finde es schon sehr bitter.

Gibt es einen Unterschied zwischen Hopfen- und Eiweißbittere, den man geschmacklich unterscheiden kann?
Kann sich die Bittere im Verlauf von Reifung und Nachgärung noch reduzieren.
Hat schon mal jemand was von Verschleimung der Hefe gehört, durch zu wenig intensives Kochen, was in der Gärung zu vermehrtem Eiweißausfall führt?

Gruß,

Markus.
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Posting Freak
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mibi-xxl
Beiträge: 856
Registriert: 22.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.11.2010 um 21:40  
Hallo Markus,

Die Hopfenbittere nimmt im Verlauf der Gärung und Reifung ein wenig ab.

Zitat:
Gibt es einen Unterschied zwischen Hopfen- und Eiweißbittere, den man geschmacklich unterscheiden kann?

Da habe ich in meinen schlauen Büchern bis jetzt nichts gefunden. Das ist ein Thema für unsere Spezialisten.


In einem meiner Bücher habe ich folgendes gefunden: "Nach einer Faustregel ist die Bittere ausgewogen neutral bei einem IBU-Wert gleich 2x % Stammwürze."
Zitat:
Die Bittere habe ich auf 20 EBU berechnet

Wie hoch ist deine Stammwürze, das wäre interessant?
Bei den anderen Fragen muß ich passen.


____________________
Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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Junior Member
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heimbier
Beiträge: 49
Registriert: 25.4.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.11.2010 um 22:03  
Hallo Michael,
die Stammwürze lag bei 13,1°P und einem Endvergärungsgrad von ca. 2,6°P. Meine Berechnungen habe ich auf Bitter : Aroma im Verhältnis 2,5 : 1 ausgelegt. Das müsste eigentlich für ein Bier mit leichter Bittere im Nachtrunk und passendem Hopfenaroma passen. Zudem habe ich die Schüttung aus Pilsner, Münchner, Wiener und Caramell hell zusammengestellt, so dass die Vollmundigkeit selbst unerwartet zu hohe Bitterwerte abfangen müsste.

Gruß, Markus.


[Editiert am 20.11.2010 um 22:04 von heimbier]
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