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Autor: Betreff: Hallo !!
Senior Member
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Oliver Krause
Beiträge: 139
Registriert: 24.11.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2010 um 12:41  
Hallo,

nach meiner Neuanmeldung ein paar Zeilen zu mir:
Ich bin 41, wohne im Marburger Hinterland und habe nach ein paar 'Probesuden' vor etwa 10 Jahren und langer Pause wieder mit dem Brauen angefangen.
Ich maische derzeit mit dem Einkocher, gekocht wird im 50 Liter Topf.
Seit 3 Wochen gärt nun mein 'erster' Sud (Pi/Mü 50/50, 'englische Rast', 13,25°P, ca 18 IBU, 30l) mit der White Labs 'English Ale' vor sich hin. Obwohl im Gärröhrchen immer noch Bewegung ist (in 3 Tagen von 1.054 auf 1.022, danach gings nur langsamst weiter), werde ich wohl morgen abfüllen, bin derzeit bei 1.014. Das sollte für die Hefe okay sein, zumal auch nur wenig aufgezuckert wird.
Der beim Spindeln abfallende Probeschluck macht mich nun wirklich neugierig, das Hefe-Geschmacksprofil dürfte sehr gut passen, die auffällig kratzige Bittere macht mir noch Sorgen. Naja, schau' mer mal...
Ich möchte übrigens meinen Schwerpunkt erstmal auf die Entwicklung eines Rezeptes für meinen 'Haustrunk' legen, d.h. von Sud zu Sud immer nur an einem Parameter drehen, bis es wirklich passt. Für den nächsten Sud kommt wohl die 'WL German Ale (Kolsch)' zum Einsatz.

VG Oliver
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Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2010 um 18:04  
Willkommen im Club, Oliver,

die Inselbiere sind die idealen Wiedereinstiegsbiere. Mit überschaubarem Aufwand lassen sich beste Ergebnisse erzielen und deine Zutaten lesen sich gut.

Allzeit gut Sud - und berichte über das Ergebnis !

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
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Oliver Krause
Beiträge: 139
Registriert: 24.11.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2011 um 23:12  
Hallo,

das Bier ist inzwischen gut gereift, so siehts aus:





geschmacklich ist es eine rechte Malzbombe geworden. Bemängeln würde ich eine zu hohe Stammwürze (hier im Forum habe ich des öfteren den Begriff 'mastig' gelesen. Der Begriff dürfte passen) und eine zu sparsame Hopfung.
Interessant ist jedoch, dass der hohe Restzuckergehalt bedingt durch Maischen und Hefe zu einem Bier führte, welches wahrhaft nährend ist. Ich habe noch nie ein Bier getrunken, welches mich derart mit Energie versorgte, quasi als wenn ich neben dem Glas Bier noch einige Tafeln Traubenzucker zu mir nehme.
So ungefähr stelle ich mir nun die Biere vor, die früher in den Klostern zur Fastenzeit eingebraut wurden. Nährend und sättigend.

Die ungewöhnlich hohe trübung dürfte von einer zu schwache Kochung kommen. Ich habe den 50l Schengler Topf mit einem CG Lagon Kocher (2x2200W) beheizt. Das hat zwar für eine leicht wallende Kochung gereicht, jedoch hatte ich 4 Wochen später mit der gleichen Schüttung und Hefe erneut gebraut, dieses mal mit einem 11KW Hockerkocher. Trotz nur 60min Kochung ist dieses Bier absolut klar geworden.

Prost!

VG Oliver
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