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Autor: Betreff: Garführung bei UG Hefen
Senior Member
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zeubra
Beiträge: 178
Registriert: 18.11.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2010 um 11:33  
Erstmal ein hallo an Alle!

Ich habe gerade einen Pils-Sud in der Gärung und frage mich, ob ich als Anfänger alles richtig verstanden habe. Besonders die Phase Anstellen/Ankommen bereitet mir etwas Kopfzerbrechen.

Wie habe ich es gemacht:

1) WLP800 Ampulle in ca 25-27C warme Würze (20l, 12,5°P) gegeben und kräftig belüftet und in 21C warmen Raum gestellt. 8h später erneut belüftet
2) Nach ca 36h war kräftig "Schaum" darauf. Dann habe ich die Gärung bei 11C kalt gestellt.
3) Seit dem gärt es nun 13 Tage - aktuell bin ich um 4,7°P es wird immer noch sehr langsam weniger. Ist nur schwer zu sprindeln.

Wollte mitte der Woche Speise zugeben und in Flaschen Schlauchen und dann bei 11C eine Woche nachgären. Danach 2 Tage Diacetylrast bei 21C. Dann Lagerung.

Meine Fragen:
Ab wann sollte man bei UG Hefen kalt stellen?
Direkt nach Zugabe der Hefe bei 25C?
Wenn erste Bläschen an der Oberfläche sind?
Oder wenn Schaum darauf ist?

(Ich bin nicht sicher ob ich nicht zu spät kalt gestellt habe.)

Seit Schaumbildung (ist das der Zeitpunkt des Ankommens oder sie ersten Bläschen?) sind fast 14 Tage vergangen. Wenn ich es richtig im Froum lese ist das noch OK?

Gruß Torsten
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Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2010 um 12:35  
Hallo Torsten,

willkommen im Club !

An deiner Stelle würde ich den angestellten Sud bei den ersten deutlichen Gärungsanzeichen kalt stellen, sozusagen die "logarithmische Phase der Hefevermehrung" abwartend.

Die Diacetylruhe am Ende der Nach- oder Druckgärung würde ich auf drei Tage ausdehnen, d.h. Druckgärung auf vier Tage reduzieren, danach warm stellen.

Ansonsten ist deine Gärführung vielversprechend.

Grüße

Hans

P.S. Sollte dein Ergebnis nicht so ausfallen, wie du es erwartet hast, nimm beim nächsten Pils 2 Beutel W 34/70 bei gleicher Gärführung.


____________________
"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
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nfaa
Beiträge: 576
Registriert: 8.5.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.12.2010 um 12:42  
Hallo,

hätte die längere Gärdauer auch der doch geringen Menge der Anstellhefe zugeschrieben. Ich hab früher auch immer 30l mit einem kleinen Wyeast Beutel angestellt und für die Hauptgärung 2 Wochen gebraucht. Kommt trotzdem tolles Bier raus. Auch habe ich nie eine extra Diacetylruhe gemacht.

Gruß, Gerald
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