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Autor: Betreff: Nachgärung läuft nicht
Senior Member
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lubo
Beiträge: 159
Registriert: 26.5.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.11.2004 um 10:34  
moin
vor drei Tagen habe ich zur Nachgärung in Keg's umgefüllt und bis heute hat sich der Druck noch nicht erhöht.
Ich habe wie immer grün geschlaucht und anschließend 0,5 bar auf die Fässer gegeben. Die Schnellvergärung lag bei 2,8%, geschlaucht mit 3,7%. Gär- und Nachgärtemperatur 10º. Bis heute hatte ich immer schon nach einem Tag eine Druckerhöhung. Jetzt geht garnichts und ich habe die Temperatur erst mal auf 14º erhöht. Meine Fässer wurden kurz vor Befüllen gereinigt und desinfiziert, daran dürfte es nicht liegen.

Frage:
Zum Gären habe ich Hefe benutzt, die ich schon zum 4. mal geführt habe und die Gärung dauerte schon 2Tage länger als früher. Ist diese Hefe jetzt evtl. zu schwach um weiter zu vergären? wenn ja, kann ich mit frischer Hefezugabe die Endvergärung nochmals ankurbeln?


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Gruß aus dem Norden
lubo
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Malte
Beiträge: 1542
Registriert: 16.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.11.2004 um 13:10  
Hallo Lubo!

Hast du die Hefe aus dem Gärbottich geerntet? Eigentlich sollte das schon vier mal funktionieren. Schließlich vermehrt sich die Hefe bei der Gärung fleißig.
Es könnte aber sein, dass die Anzahl der Hefezellen weniger geworden ist. Also mehr Flüssigkeit (Jungbier) und weniger Hefe! Wenn du dann mit der gleichen Menge Anstellst hast du weniger Hefe im Gärbottich! Ist beim Schlauchen genug Hefe mitgekommen?

Oder hast du dir bei der Hefeführung was eingefangen? Das ist meiner Ansicht nach das größte Problem, wenn man Hefe erntet und wieder Anstellt. Und bei Vier Führungen gibts doch recht viele Möglichkeiten, wo was reinkommen könnte. Allerdings treten Probleme dann schon bei der Hauptgärung auf.

Ich denke, es sind, wie auch immer, zu wenig lebende Hefezellen anwesend. Ich würde einfach mal ein wenig Hefe nachgeben und dann abwarten. Die Fässer sind ja dicht, gell?


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"Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Beiträge: 580
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.11.2004 um 17:34  
Moin ich würde auf jeden Fall wärmer stellen!! Eventuell Hefe nachkippen!! Was für ne Hefe hast du verwendet??

MFG
Schuetti


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Senior Member
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lubo
Beiträge: 159
Registriert: 26.5.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.11.2004 um 17:50  
ich kann mir bei der Hefeführung und bei der Gärung keinen eingefangen haben, dazu schmeckte die Probe zu gut. Als Hefe hatte ich Wyeast Bavarian Lager, die vor dem Einsatz vom Geruch und Geschmack i.O. war. Allerdings hatte ich sie schon 3 Wochen im Kühlschrank.


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Gruß aus dem Norden
lubo
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Malte
Beiträge: 1542
Registriert: 16.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.11.2004 um 18:01  
Dann war die einfach nicht mehr so gäraktiv und viele Zellen schon abgestorben! 3 Wochen im Kühlschrank ist schon lange, Lagerhefe will bei den Temperaturen ja was zu futtern haben!
Geerntete Hefe sollte möglichst schnell wieder angestellt werden!

Wie gesagt, bischen neue Hefe rein, dann funzt das schon!

Gut Sud!


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Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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gnadle
Beiträge: 1090
Registriert: 14.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.11.2004 um 17:21  

Zitat:
Als Hefe hatte ich Wyeast Bavarian Lager, ....

Zur Zeit scheinen alle Bavarian Lager zu benützen. Auch ich warte, dass die Gärung mal richtig los geht. Aber anscheinend ist das eine Eigenart dieser Hefe, sich unendlich Zeit zu lassen.


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Gnadle
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