The BEER Journal
Verfasser Chris Wright
Das in englischer Sprache verfasste Büchlein mit dem ansprechenden
Hardcover versucht mit einfachen Worten den Spagat zwischen allgemeinen
Informationen rund ums Bier, Biertypenbeschreibung, Herkunft der Biere,
welche Gläser für welches Bier und dann noch viele leere Tabellen, die
animieren sollen, überall dort ein besonderes Bier zu verkosten, wo es sich
lohnt, einzukehren. Dort gilt es dann, eine Beurteilung zu schreiben.
Im Kapitel davor wurde über die Art, wie man ein Bier beurteilt bereits
berichtet.
Ein kleiner Auszug :
"Vienna: The brewers in Vienna, Austria, tried to brew the Dortmund Export
with their own water with unsuccessful results. They began toasting malt,
which lowered the pH, and the famous style was born."
So ihr Wiener, jetzt habt ihrs´. Mit einem Satz wurde Drehers Geheimnis
gelüftet. Wir erfahren auch, daß das hier im Rezeptteil der Datenbank
veröffentlichte Ale, das Bass II, original mit Wasser gebraut wird, das
zuvor über Gipsschichten lief - "burtonizing" nennt man das.
Das Düsseldorfer Altbier ".. is a rich malty amber to light brown beer ...
a hoppy clean ale."
Was an dem Büchlein besonders Spaß macht, ist die einfache Sprache. Man
könnte meinen, Chris Wright hält sich peinlichst an das Gerücht, daß der
Durchschnittsamerikaner mit 600 Worten auskommt. Wer seine
Englischkenntnisse brauspezifisch auffrischen will, macht mit dem 2010
erschienen Buch einen amüsanten Fang.
The BEER Journal von Chris Wright, ISBN 978-1-61608-070-9 Skyhorse
Publishing
Beim großen Fluß für € 10,99 oder in jeder anderen Bücherei zu haben.
Grüße
Hans
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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka