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Autor: Betreff: Hopfenkochen bei unterschiedlichen Stammwürzen
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Spike_19
Beiträge: 207
Registriert: 17.10.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2011 um 12:50  
Hi
Bin am brauen... wollte heute in 2 unterschiedlichen Kesseln den Hofen kochen. nun hat der eine Sud im Kessel eine andere Stammwürze als der andere. Sollte man den auf den gleichen Stammwürzenenner bringen? Oder macht dem Hopfen das nicht aus, dass ein Topf mehr Stamwürze hat als der andere?
Ich habe vor die Bitterhopfung im ersten Topf zu vollzien und die zweite Hopfenzugabe im zweiten topf zu stecken.
Vergärt wird das alles natürlich nachher in einem gärfass, es kommt also alles nachher zusammen und wird gemischt.
Brauche relativ schnell Hilfe!
Danke
Christoph
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Posting Freak
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Doppelmeter
Beiträge: 950
Registriert: 19.9.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2011 um 13:22  
Du hast unterschiedliche Stammwürzen?
Dann hast du auch unterschiedliche Bitterausbeuten bzw um das zu kompensieren musst du unterschiedlich lange Kochen.

mfg Doppel


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Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist auf meinem Mist gewachsen!"
Profil anzeigen Antwort 1
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2011 um 13:34  
Wie schon gesagt, hast du unterschiedliche Bitterstoffausbeuten. Dabei hilft dir diese Tabelle um die Ausbeute zu ermitteln:

http://wiki.hobbybrauer.de/index.php?title=Bitterstoffausbe ute
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
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Spike_19
Beiträge: 207
Registriert: 17.10.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2011 um 13:35  
Ich habe es jetzt geschafft die beiden Pötte auf +- 0,5% anzugleichen. Dann ist es doch nun bestimmt zu vernachlässigen, dass die unterschiedliche Stammwürzen haben.
ABER:
Sollte man die Hopfengaben in einen Topf geben oder auf beide aufteilen? Macht DAS Unterschiede?
Gruß
Christoph
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2011 um 13:39  
Wenn der Unterschied nur noch so klein ist, macht das nichts.
Die Isomerisierung wird vom "Angebot" an α-Säure beeinflußt. Schätze doch einfach die beiden Mengen ab und teile den Hopfen entsprechend auf.

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
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alcorrado
Beiträge: 428
Registriert: 16.11.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2011 um 14:11  
mußt schon in beide am Anfang etwas Hopfen rein geben da so das Eiweiß besser koagulieren mit den Polyphenolen (Gerbstoffe), aufpassen mußt du auch wenn du in zwei unterschiedlichen Gefäßen siedest das keiner zu schwach kocht, also unterdimensioniert ist, weil sonst du die DMS nicht austreiben kannst.

DMS= Dimethylsulfid unedler Geschmack schmeckt nach gekochten Mais!

Aber warum in zwei Gefäßen kochen?

gruß al
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2011 um 14:15  
Ich vemute mal, dass er keinen Pott hat, der groß genug ist, um alles darin zu kochen...... ;)
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 6
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Spike_19
Beiträge: 207
Registriert: 17.10.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2011 um 14:44  
RRRRICHTIG!
Gemaischt habe ich ...quasi high gravity und das Hopfenkochen dementsprechend auf 2 Töpfe verteilt.
Gruß
Christoph
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